Donnerstag, 1. März 2018
Über Gebühr
Der öffentlich-rechtliche Bezahlfunk fängt an, sich durch den Versuch der Rechtfertigung seiner Existenz immerhin infragezustellen.
Man wäre schon zufrieden, wenn man sagen könnte, das Senden von Programm ist immer noch das beste, was diese Anstalten tun. Aber das ist doch nur ein geringes Segment, wofür das Geld ausgegeben und erhoben wird. Überbezahlte Intendanten und Abteilungsleiter sind ihr Geld nicht wert, zumal es unser Geld ist, das sie nicht wert sind.
Und das ist das eigentliche Problem: Gefallen wollen die Programmbosse und Journalistendarsteller den Herrschenden und nicht den Bezahlern, die doch ihre Bosse sein müssten.
Solange die Fernsehmacher ihre Verpflichtung den Parteien gegenüber ausüben und nicht den Zuschauern, sollen sie sich wenigstens nicht wundern, wenn die Zuschauer ausbleiben.
Die Inkompetenz zeigt sich darin, dass sie sich wundern.

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