Freitag, 27. September 2019
Klima als Metapher
Städtische Umweltschützer waren schon immer junge Menschen, die Probleme mit ihrer Umwelt haben – wer hat das nicht, aber manche lösen die Probleme oder lösen sich von den Problemen, die Verschiebung ins Ökologische ist aber bei vielen schon immer augenfällig gewesen, besonders, wenn es nicht wissenschaftliche, sondern Gewissensfragen sind, die sie behandeln und in die sie andere einbeziehen wollen.
Das Helfersyndrom richtet sich dann auch auf die lieben Tiere, die es verdient haben, im Gegensatz zu den Menschen.

Beim Klima kommt nun noch eine machtpolitische Dimension hinzu. Die Angst vor der Zukunft, das Gefühl der geraubten Kindheit, denn irgendwo müsse die Kindheit doch sein, da war doch nur Kita und Toleranzunterricht, das Gefühl der Machtlosigkeit – all dies wird manipulativ benutzt, um eine Machtoption vorzutäuschen. Die Belohnung in der Mediengesellschaft ist die Aufmerksamkeit, der Gewinn ist finanziell. Der Schaden ist psychisch und nationalökonomisch.
Doch jede Katastrophe bestätigt nur das Katastrophenszenario.

Das Klima ist das Symbol der eigenen Unfähigkeit, an der die anderen schuld sind.

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