Samstag, 7. September 2019
Freie Zustände
Eine Beobachtung, die natürlich ganz verzerrt sein kann, weil man nur das beobachtet, was man zu sehen kriegt, und so einordnet, wie man es versteht, nichtsdestoweniger sei die interpretierte Beobachtung mitgeteilt: Junge Menschen mit Migrationshinergrund im Vergleich, und zwar untereinander verglichen zwischen Jungen und Mädchen, wenn man die lässt, wenn die keinem sozialen Druck aus dem Migrantenmilieu ausgesetzt sind, dann verhalten sich die Mädchen geradezu assimiliert, die fahren Fahrrad, spielen und geben sich genauso wie westlich deutsche abendländische, wie immer man die nennen will, wenn man will, sie sind freie Mädchen und junge Frauen. Soll heißen: Das ist nicht Anpassungsdruck der deutschen Großminderheit, sondern die normale Sache der westlichen Welt.
Die Jungen, und natürlich nur die, die so auffallen, werden, wenn man sie lässt, rasierte Taliban.
Warum? Nicht nur aus politischkorrekten Haltungsgründen kann man Genetik ausschließen, eben wegen der engen Verwandtschaft zur Schwester. Am fehlenden Stück des Y-Chromosoms kann es nicht liegen, das X ist auch da. Es ist wohl so: Das ist die Männlichkeit pur, gerade weil man sie lässt, das ist der Urzustand, ungebremst durch Arbeit und Bildung oder Kultur. Brauchen sie ja nicht.
Unsere Sensibilität geht zu Lasten der Mädchen.

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