Dienstag, 5. Dezember 2017
Ein Unausgesprochenes des Grünen Reiches
Migration, Zuwanderung, Einwanderung, das sind Wörter, die der Sprache des Grünen Reiches zuzuordnen sind, dies aufgrund ihrer durch Fehlverwendung vorgenommenen Umdeutung, besser gesagt durch ihre Verwendung zu Verschleierungsabsichten. Bei „Flüchtlingen“ ist es mittlerweile zu deutlich geworden, inzwischen ist man dazu übergegangen, die Zuwanderung und oder Einwanderung oder Migration zu steuern, was bedeutet: die Vorstellung zu steuern, die man haben soll.
Sieht man aber hin, was die Grünen und ihre Parteien darunter verstehen, dann ist das keine Einwanderung. Auch nicht in die Sozialsysteme. Einwanderung bedeutet, in ein Land zu gehen und, durchaus unter Beibehaltung der Wurzeln und Traditionen, ein Teil des Landes zu werden, weil man das so will, und zwar durch Arbeit und Einfügen in die Gesetze.
Dies nun ist nicht die Vorstellung, die sich die Grünen machen. Was die Grünen wollen, heißt nicht Einwanderung oder Zuwanderung oder Migration.
Sondern Übergabe.

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Montag, 4. Dezember 2017
Stabilisierung
Es heißt immer wieder, wir brauchen Zuwanderung, um unser Sozialsystem zu stabilisieren.
Doch, das stimmt.
Nicht, dass wir sie brauchen, aber dass die Zuwanderung das Sozialsystem stützt.
Denn was ist unser Sozialsystem? Eine staatlich geschützte Industrie, die Sozialfälle verwaltet. Sie würde zusammenbrechen ohne Wachstum, auch ohne die staatliche Garantie, dass das Geld eingetrieben wird. Das Verhältnis ist symbiotisch; die Industrie braucht die staatliche Gewalt, der Staat braucht einen Grund, dem Volk Geld abzupressen, sonst wird es noch aufmüpfig. Das ist beim deutschen Volk so; es wird renitent, wenn es ihm zu gut geht, nicht, wenn es sich für seine Freiheit einsetzen müsste.
Und wenn auch noch ein Aufbegehren gegen die Ausbeuterklasse damit weggewischt werden kann, dass es gegen die Gastarbeitslosen ginge -- das ist die stabile Regierung, die wir so brauchen.

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Sonntag, 3. Dezember 2017
Eigene Verantwortung
Sigmar Gabriel hat den Wunsch geäußert, mehrere hunderttausend Afrikaner, er meint vermutlich jährlich, zum Studieren nach Deutschland zu holen, er sagte Europa, und danach werden sie hier nicht festgehalten, sondern dürfen freiwillig nach Afrika zurück. Die Kanzlerin will in solchen Zahlen gar nicht erst rechnen.

Warum nimmt Sigmar Gabriel nicht einfach welche von der Straße?

Weil das der Trick sein soll. Die von der Straße sollen wir demnächst für Studenten halten, nicht mehr für minderjährige unbegleitete Gewohnheitsverbrecher. Was wir ja sowieso nicht tun, aber er denkt, das ist das Problem und dann werden die dazu.

Es ist unsere Schuld, dass sich unsere Politiker nicht mehr Mühe geben, uns zu veralbern.

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Samstag, 2. Dezember 2017
Keine Perle
Wie lange mag es dauern, bis ein Artikel einer namhaften Zeitung den Meinungsfakt meldet, die Islamisierung müsse endlich als Realität anerkannt werden, wer jetzt noch was dagegen habe, sei ein Bremser, der sich dem Lauf der Geschichte entgegenstelle und das Neue nicht verstehe?
Wir werden es im Perlentaucher erfahren, lange wird es nicht mehr dauern. Mal sehen, ob in Debatte oder Kultur.

Wie Perlentaucher zitiert, brachte der Tagesspiegel: Die Deutschen fühlen deshalb eine so "tief sitzende  Aversion gegen den Islam  als Religionsgemeinschaft", weil sie selbst nicht mehr religiös seien. "Das  entchristlichte Europa  ist in Glaubensdingen ahnungslos geworden. Kein Wunder: Wie sollen Menschen die Welt verstehen, wenn sie in einem emphatischen Sinne   gar nicht wissen, was religiöser Glaube, religiöse Frömmigkeit ist?" Traurig meine der Verfasser: "Nur ein Viertel der Bevölkerung  sagt, dass ihr Glaube sie als Person definiere. Zum Vergleich: In Indien sind es 70 Prozent, in Südafrika 66 Prozent", wozu der Perlentaucher zutreffend fragt: Und wo läuft es allem in allem besser?

Wo lief es besser, müsste die Frage wohl lauten.
Wir sollen ja Freude daran kriegen, dass es schlecht läuft.
Bemerkenswert: Die Islamabscheu wird nicht mehr rassistisch begründet, das ist nicht mehr notwendig. Der Islam wird uns als spirituelle Verheißung verkauft, gelogenermaßen. „Die“ Deutschen werden so genannt, wenn sie als Problem auftauchen.

Der Perlentaucher wird sich bald umzubenennen haben, Jauchetaucher vielleicht.

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Freitag, 1. Dezember 2017
ZEIT-Zeugen
Zeit-Online hat: "Die Aktivisten vom Zentrum für Politische Schönheit haben Björn Höcke ein Holocaustmahnmal vor die Tür gesetzt. Was treibt sie an? Die ZEIT hat sie über Monate begleitet."

Vielleicht gerade dies?
Von der ZEIT über Monate begleitet zu werden, ist schon ein Motiv.

Aber eine Zeit muss die ZEIT haben. Schön, dass Journalisten unserer Regenbogenpresse noch so lange recherchieren, wie es der Gegenstand verlangt.

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Donnerstag, 30. November 2017
Menschlein bei Maischberger
Man hat den Pfeiffer unter den Kriminologen und das Maasmännchen gegen die Normale gesetzt, die sagt, wie sich die brutale Gewaltkriminalität entwickelt und dass wir das wahrnehmen müssen, um darüber reden zu können. Man lässt sie halbwegs ausreden, dann fragt der amtierende Minister für Justiz und Verbraucheraufklärung, was denn nun zu tun wäre.
Ist ja schön, dass er die Opposition um Rat fragt. Es ist aber nicht nur eine rhetorische Frage, sondern zudem ein propagandataktischer Trick, ein Themenwechsel. Die Zustandsbeschreibung ist ihm unangenehm. Er will die Sache ins Ratlose ziehen. Tja, was nur, was nur, vielleicht sagt sie ja sogar was, das man gegen sie verwenden kann.

Aber wenn er schon mal fragt: Es geht nicht nur darum zu sagen, jetzt sind sie nun mal da, gucken wir weiter. Es geht um politische Verantwortung.
Das klingt jetzt zwar nach parteipolitischer Ausnutzung, ist aber für die Zukunft relevant. Die Politiker müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Die Verantwortlichkeit muss im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Das ist Generalprävention.

Das ist es doch, wofür sie bezahlt werden wollen, die hohe Verantwortung.

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Mittwoch, 29. November 2017
Juristisches Verständnis kultureller Eigenarten
Noch so eine Rechtsbiegung; wenn es kulturellen Rabatt bei der Strafzumessung gibt, ist das ja sogar irgendwo gesetzlich vertretbar, wenn auch rechtspolitisch verheerend -- dann müsste aber Selbiges etwa bei der Bewertung der Zeugenaussagen zur Anwendung kommen. Dann müsste die Horde Cousins, die aussagt, dass das Opfer angefangen hat, ebenso kulturell gewürdigt werden, dann müsste das Gericht feststellen, dass sie durch ihre Kultur dazu gehalten sind, so auszusagen, und dass dieser Aussage ein verminderter Beweiswert zukommt.
Das sind so die kulturellen Feinheiten, die es zu verstehen gilt.

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Dienstag, 28. November 2017
Rassisten im Interview
Eigentlich ist es zu blöd und nicht diskutabel, aber von gewisser Bedeutung, wenn Zeit-Online damit aufmacht:
"Deutschland ist immer noch eine Klassengesellschaft, sagt Bosch-Erbin und Spenderin Ise Bosch. Ein Gespräch über Gerechtigkeit, Reichtum, Populismus und weiße Männer".

Da führt sie an, viele ihrer Bekannten und Freundinnen müssen allein aufgrund ihrer anderen Hautfarbe viel länger nach einer Wohnung suchen. „Oder nehmen Sie das Thema Heiraten: Die Menschen kommen immer häufiger aus der gleichen sozialen Schicht, dem gleichen sozialen Umfeld. Arzt heiratet Ärztin. Dabei ist Heirat eines der besten Mittel, Schichtengrenzen zu überwinden. Ich halte das auch für die beste Antwort auf den grassierenden Rassismus: eine echte Durchmischung.“
Dieser Blödsinn ist so gefährlich, weil das Individuum nie ausreichend durchmischt sein wird. Mal drüber nachdenken.
ZEIT ONLINE fragt: „Martin Schulz ist mit einem Gerechtigkeitswahlkampf krachend gescheitert und auch in Nordrhein-Westfalen oder Bayern haben viele Menschen die AfD gewählt. Der Bevölkerung scheint das Thema nicht so wichtig zu sein.“
Was die Zeitlinge nicht verstehen, ist, dass es eben kein Gerechtigkeitswahlkampf war. Die Wähler lassen sich da weniger vormachen als Journalixe.
Frau Bosch weiß: „An der Oberfläche hat das Flüchtlingsthema alles dominiert, darunter ist das Soziale untergegangen. Aber diese Themen darf man nicht gegeneinander ausspielen. Und vielleicht war auch ein weißer Mann die falsche Figur dafür.“
Das Flüchtlingsthema hat den Wahlkampf dominiert? Als Neurose durch Verdrängung vielleicht. Und wäre dann nicht der weiße Mann gerade die richtige Figur gewesen?

Die Journalisten fühlen sich gemeint: „Und jetzt sitzen Ihnen hier wieder zwei weiße Männer gegenüber.“
Bosch darauf: „Es liegt ja nicht am Persönlichen, mein Respekt vor den weißen Männern. Aber es müssen jetzt auch mal andere sprechen.“
Darauf hätte man eher kommen können. Das hätte sie machen können.
Oder den Kühlschrank Bosch von Axel Hacke zu Wort kommen lassen, der ist gescheiter.

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Montag, 27. November 2017
Maßstab Putin
Der Gerd, Altkanzler Schröder, sagte neulich, wir könnten froh sein, Putin zu haben. Mit haben meinte er, dass der in Russland regiert, nicht, dass wir ihn kriegen sollen.

Könnte sein, dass er sogar rechthat. Wir müssen froh sein, wenn ein Politiker, sagen wir mal, vom Modell Strauß seine Geschäfte macht und zu diesem Zweck das gelenkte Staatswesen aufrechterhält. Wir hätten es natürlich lieber, wenn Politiker uneigennützig handeln würden oder wenn der Eigennutz in der Bezahlung bestünde und gegebenenfalls in der Würdigung ihrer Verdienste. Menschen, die so wären, schaffen es nicht in die Politik. Strauß, Schröder, Putin, sie führen das Land wie ein Unternehmen, ihr Erfolg ist an dessen Gedeih gebunden, weil sie sich daran bereichern. Sie brauchen gut ausgebildete arbeitsame Bürger, da überschneiden sich die Interessen mit denen des Landes. Wenn jemand auch noch mit der Opposition demokratisch umgeht, wäre das sehr lupenrein. Mehr können wir vielleicht nicht verlangen.
Denn wir haben nicht einmal das.

Wir haben das, was sich selbst als links betrachtet, deshalb bleiben wir in dieser Terminologie. Linke Politik lebt von der Destruktivität, die linken Politiker bereichern sich daran, die Substanz zu zerstören. Sie agieren gegen Land und Volk. Sie sind die Parasiten, die den Organismus zerstören. Aus Sicht der Parasiten ist immer genug Organismus da.
Doch, mit Putin wären wir besser dran.

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Sonntag, 26. November 2017
Angeland
Zwei Dinge sind dokumentarisch festzuhalten.
Lindner hat auf dem FDP-Parteitag erzählt, wie das war, da habe die FDP mit der Union eine Absprache getroffen, im späteren Papier war die Passage geändert worden, weil die Grünen das so nicht wollten. Für Schiller-Freunde: „Vor Tische las man's anders.“ Dies sei, so Lindner, nicht nur schlecht für Deutschland gewesen, sondern habe auch gezeigt, wie in der Jamaika-Regierung agiert worden wäre. Und da hat er recht. Da muss man gehen.
Diese Merkelei wird aber in der Presse gar nicht behandelt, dabei müsste sie das Hauptthema sein.
Das ist unsere Kanzlerin.
Das ist die, von der die Presse regiert werden möchte. Und von der sie will, dass das Land von ihr regiert wird.
Merkelpresse.

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Samstag, 25. November 2017
Gerechtigkeitsausbeutung
Eine zufällige Koinzidenz: Auf sueddeutsche.de stehen in der jetzt-Rubrik nebeneinander die Beiträge „Frau macht obdachlosen Helfer reich“ und „Neuer Juso-Bundesvorsitzender: Wir müssen den Reichen etwas wegnehmen“.
Der Juso guckt immer noch besser gelaunt als der Obdachlose, so richtig schön inklusionsfröhlich.

Warum muss er den Reichen etwas wegnehmen?
Weil er sonst nichts kann. Er wäre unfähig, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, schon gar nicht mit Arbeit. Er wäre der Obdachlose.
Dass auch der Reichtum der Reichen, denen er was wegumverteilen will, von anderen erarbeitet werden muss, interessiert ihn nicht. Letztlich lebt er schmarotzend und parasitär von denen, die die Wertschöpfung erarbeiten und ihn noch dafür bezahlen sollen, dass er ihnen Vorschriften macht, welche Gesinnung sie übernehmen sollen.
Er ist Ausbeuterklasse, die nicht einmal mehr selbst ausbeutet, sondern dies auslagert.

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Freitag, 24. November 2017
Heftige Presse
Unter Presseleuten ist „besorgte Bürger“ ein Schimpfwort für die Dummen, die nichts mit Medien machen und sich eine eigene Meinung von woanders holen als von professionellen Machern, demzufolge dumpf und aufgehetzt sind.
Dann müsste eigentlich auf derselben Eben „aufgebrachte Studenten“ stehen. Aber nicht bei focus.de:
"Heftige Proteste in Köln: Studenten schreien Polizeigewerkschafter Wendt nieder
Rainer Wendt sollte an der Uni Köln einen Vortrag zum Thema 'Wohin steuert Deutschland?' halten. Aufgebrachte Studenten forderten bereits im Vorfeld, die Veranstaltung wegen vermeintlich rassistischer Äußerungen Wendts abzusagen. Während der Veranstaltung kam es zu massiven Protesten.“

Hier von Studentenprotesten zu sprechen ist, nun, Interpretationspresse. Von wem wurden die denn aufgebracht? Von denselben, die Focus nicht gegen sich haben möchte, vermutlich.

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Donnerstag, 23. November 2017
Nützliche Idioten im historischen Irrtum
Das sagte Lindner; „wir hätten die nützlichen Idioten gespielt“. Zufällig vor 25 Jahren wurde die Fusion von Grünen und Bündnis90 vereinbart, rückblickend muss man sagen, da haben die Bündnisneunziger diese Rolle übernommen. Die Grünen waren nicht im Bundestag, nur ein paar Ostbündnisneunziger. Passenderweise hätten sich die Grünen mit der PDS vereinigt, wollten aber wohl nicht zu ihren Ex-Chefs. Die Bürgerrechtler waren das, wofür sich die Grünen ausgegeben, als was sie sich getarnt haben. Manche Grüne mögen wegen dieser Tarnung sich als Grüne betrachtet haben und die Tarnung sozusagen bewahrheitet haben, ebenfalls als nützliche Idioten, aber im großen geschichtlichen Zusammenhang gesehen waren die Grünen nur grünlackiert.

Man stelle sich die Konstellation der Fusion heute vor – eine Bürgerrechtsbewegung wie Bündnis90, würde die meinen, die heutigen Grünen wären ihre Verbündeten?

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Mittwoch, 22. November 2017
Rückschlag für die grüne Kanzlerin
Es reicht nicht, das Grüne Reich nicht unter dem Namen Jamaika regieren zu lassen, auch wenn dies ein bleibendes Verdienst der FDP sein wird. Ein Imperium pflegt zurückzuschlagen.

Jetzt muss es darum gehen, die CDU als Grüne zu entlarven und die Grünen als Kommunisten. Das ist nun die Aufgabe der Liberalen, in welcher Partei sie sich auch befinden. Dies schließt gar nicht aus, das klassisch Linke/Sozialdemokratische zu bedienen oder zu erfassen, denn das wäre, politisch bei der Arbeit anzusetzen. Nicht, wie wird das Geld am besten verteilt, sondern, wie wird was von wem erarbeitet? Unter diesem Aspekt kann man die Pseudolinken gleich mit bloßstellen. Arbeit, damit kann man Jusos und Grüner Jugend nicht kommen. Wer arbeitet für die Gendergelder? Wer für den Familiennachzug? Also nicht, wer „arbeitet“ dafür und lässt Plakate drucken, sondern wer erarbeitet die Grundlagen? Womit werden die Plakate erarbeitet? Das wäre Klassenkampf gegen die Grünen. Er muss geführt werden.

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