Samstag, 23. Februar 2013
Emotionale Grundlage des Minderheitenschutzes
Es hält sich das Gerücht, Deutschland wäre wegen Holocaust so verluscht, wegen Reich 3 wöllte Deutschland niemanden mehr ausgrenzen.
Das ist die einfache Erklärung, wie so oft ist sie zu einfach und darüberhinaus völlig falsch.
Wer immer an Hitler erinnert und die Verantwortung anmahnt und Minderheiten auszahlen will, fühlt sich sehr gut dabei, dass er für sein schlechtes Gewissen nichts kann, und braucht sich nicht mehr für sich selbst zu genieren. Man identifiziert sich mit den Tätern, das hat Tradition, kann aber zugleich nichts dafür. Wofür man selbst etwas kann, tritt dahinter weit zurück. Den Stress und die Kosten haben sowieso die anderen. Etwas Schöneres kann man sich kaum wünschen.

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Echotisch
scheint die Sache schon, wobei auch eine Gegenposition vorliegt.

Nehmen wir diese Aussage:
Dieses ganze Projekt "Europäische Einheit" ist wegen Deutschland notwendig geworden.

Es geht immer dabei Deutschland dabei einzubinden, damit es nicht zur Gefahr wird für Andere.

Das dürfen wir in diesem Land nicht vergessen.

Wenn irgendjemand glaubt, wenn Sie glauben, dass das 65 Jahre nach Kriegsende keine Rolle mehr spielt, dann sind Sie vollkommen schief gewickelt.

Ich kann Ihnen nach 10 Jahren Brüssel sagen: Das spielt jeden Tag noch, jeden Tag noch, eine Rolle. (so ein ehem. EU-Kommissar)
Wenn wir keinen Rassismus unterstellen wollen, dann bliebe hier in der Tat nur das kontradiktische Echo aus Adolfs Grab.

MFG
Dr. W

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