Montag, 25. Februar 2013
Ohne Homos nix los
tagesschauder, 09:20h
Es ist modern, die Ausdehnung der schwulen Kultur auf das Familienrecht zu fordern und gleichgeschlechtlichen Paaren die Adoption von Kindern zu ermöglichen, wobei noch nicht gesagt ist, was das über die Moderne aussagt. Im Weiteren wird die Benachteiligung homosexueller Adoptionswilliger bei der Vergabe von Kindern aufgehoben und vielleicht eine Bevorzugung angestrebt, damit die Kinder nicht homophob aufwachsen.
Die Debatte wird in den Medien auch so tolerant geführt, dass wir stolz sein können. Es geht hauptsächlich darum, ob Politiker, die Vorbehalte haben, noch diskutabel sind.
Um was es überhaupt nicht geht, sind die Kinder.
Nun kommt es darauf an, was man zum Maßstab nimmt. Geht man von zerrütteten Verhältnissen und überforderten Alleinerziehenden als Normalfall aus, ist die Familie mit zwei gleichen Elternteilen keine schlimme Vision. Geht man von natürlicher Elternschaft und verantwortungsvollem Umgang aus, ist zu fragen, ob es demgegenüber für Kinder womöglich in der Entwicklung einen entscheidenden Unterschied macht, zwei gleiche Identifikationsfiguren zu haben. Dann ginge es nicht um die Frage von überkommenen Familienbildern, denn den Kindern käme es nicht darauf an.
Seltsamerweise erfährt man zu dieser Frage nichts. Im Journalismus kommen Kinder nur vor, wenn es um soziale Scheren und Forderungen nach mehr Geld für solche geht, weil diese Forderungen von den Herrschenden erhoben werden. Lobbygruppen für Homosexuelle, das ist was, womit Journalisten umgehen können, weil sie dann was haben, wo sie sich ranschmieren können.
Irgendwann wurde mal eine Studie zitiert, der zufolge Kinder in Homopaaren keine Nachteile haben, doch woran das gemessen wurde, war nicht besprochen, vielleicht an schulischer Leistung und Erfolg im Beruf oder sozialem Engagement. Vergleiche mit Kontrollgruppen in vergleichbaren Familien mit Heterohintergrund wurden wohl kaum angestellt.
Das Kindswohl wird gesellschaftlich definiert, und wer das zu tun vermag, hat die Journalisten auf seiner Seite. Von ihnen jedenfalls kann man echte Information nicht mehr erwarten.
Die Debatte wird in den Medien auch so tolerant geführt, dass wir stolz sein können. Es geht hauptsächlich darum, ob Politiker, die Vorbehalte haben, noch diskutabel sind.
Um was es überhaupt nicht geht, sind die Kinder.
Nun kommt es darauf an, was man zum Maßstab nimmt. Geht man von zerrütteten Verhältnissen und überforderten Alleinerziehenden als Normalfall aus, ist die Familie mit zwei gleichen Elternteilen keine schlimme Vision. Geht man von natürlicher Elternschaft und verantwortungsvollem Umgang aus, ist zu fragen, ob es demgegenüber für Kinder womöglich in der Entwicklung einen entscheidenden Unterschied macht, zwei gleiche Identifikationsfiguren zu haben. Dann ginge es nicht um die Frage von überkommenen Familienbildern, denn den Kindern käme es nicht darauf an.
Seltsamerweise erfährt man zu dieser Frage nichts. Im Journalismus kommen Kinder nur vor, wenn es um soziale Scheren und Forderungen nach mehr Geld für solche geht, weil diese Forderungen von den Herrschenden erhoben werden. Lobbygruppen für Homosexuelle, das ist was, womit Journalisten umgehen können, weil sie dann was haben, wo sie sich ranschmieren können.
Irgendwann wurde mal eine Studie zitiert, der zufolge Kinder in Homopaaren keine Nachteile haben, doch woran das gemessen wurde, war nicht besprochen, vielleicht an schulischer Leistung und Erfolg im Beruf oder sozialem Engagement. Vergleiche mit Kontrollgruppen in vergleichbaren Familien mit Heterohintergrund wurden wohl kaum angestellt.
Das Kindswohl wird gesellschaftlich definiert, und wer das zu tun vermag, hat die Journalisten auf seiner Seite. Von ihnen jedenfalls kann man echte Information nicht mehr erwarten.
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talentix,
Montag, 25. Februar 2013, 14:48
Die randständigste Randgruppe
Um Förderwürdigkeiten überprüfen zu können, sollten sich die Amtsstellen die Frage stellen, welche Gruppe randständiger ist: Kinder von Lesben oder Kinder von Schwulen. Kinder von Lesben wachsen doppeltalleinerzogen auf, während Kinder von Schwulen vielleicht doppeltalleinunerzogen aufwachsen.
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karlakraus,
Montag, 25. Februar 2013, 21:42
Kindeswohl
Nanu, noch jemand, der nicht in die Ode an die Freude einstimmt? („Wer ein fremdes Kind erworben, stimme in den Jubel ein!“) Im Ernst: Die Studie, die vom Institut für Familienforschung Bamberg (einfach mal guggeln, in welchem Jahr) vorgestellt wurde, wonach Kinder in homosexuellen Partnerschaften (der „Eltern“, nicht sie selbst) genauso gut gedeihen und so glücklich sind wie Kinder in richtigen Familien, genügt nach meiner Ansicht keinem wissenschaftlichen Standard. Ich habe sie damals überflogen. Es wurden, wenn ich mich recht erinnere, Fragebögen verschickt und wohl auch telefonische Befragungen durchgeführt, aber erstens bei keiner allzu großen Gruppe, und dann natürlich nur auf freiwilliger Basis. (Viele haben gar nicht geantwortet.) Ich glaube nicht, daß Kinder oder Jugendliche wirklich untersucht wurden. Und eine Kontrollgruppe gab es wohl auch nicht. Wie können Selbstauskünfte relevant sein? Welches Kind wird per Fragebogen angeben, daß es unglücklich ist? Das tun ja noch nicht einmal die Kinder von Alkoholikern. Natürlich klammert sich jeder an das Vertraute, was er besitzt, auch wenn es nur die zweitbeste Wahl ist.
Insofern volle Zustimmung zu Ihrem Beitrag – als Vergleich zu den so hochgelobten „Regenbogenfamilien“ (voll engagiert, voller Liebe, gutsituiert etc.) werden nämlich immer die asozialsten heterosexuellen Beziehungen herangezogen.
Insofern volle Zustimmung zu Ihrem Beitrag – als Vergleich zu den so hochgelobten „Regenbogenfamilien“ (voll engagiert, voller Liebe, gutsituiert etc.) werden nämlich immer die asozialsten heterosexuellen Beziehungen herangezogen.
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dr. w,
Dienstag, 26. Februar 2013, 06:54
Auch
Ex-Verfassungsgerichtspräsident Papier stellt nun fest, dass die 'Privilegierung der Ehe nicht mehr haltbar' ist, der besondere Schutz der Ehe somit verfassungswidrig.
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karlakraus,
Dienstag, 26. Februar 2013, 11:54
Sanfte Gehirnwäsche
Zitat von Tagesschauder: "Es geht hauptsächlich darum, ob Politiker, die Vorbehalte haben, noch diskutabel sind." Dafür konnte ich gestern einen schönen Beweis sehen. In einem Beitrag, ich glaube vom HR, wurde gesagt, ob die Politik wohl jetzt in der Moderne angekommen sei - als Illustration wurden gutaussehende, gepflegte junge verpartnerte Männer (nicht die komischen Vögel vom Christopher Street Day) gezeigt, oder ob man noch länger einem veralteten Familienbild anhängen wolle - als Illustration Schwarzweißaufnahmen so ungefähr aus den 50er Jahren. Das ist natürlich keine Manipulation, sondern der Bildungsauftrag der ÖR, für den man gerne die Zwangsabgabe zahlt.
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richardt,
Mittwoch, 27. Februar 2013, 13:36
Kinder
Und wehe man sagt, daß man das alles wegen der Kinder nicht ganz so toll findet. In Foren bist da schnell in die homophobe rassistische Ecke gestellt.
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tanjak,
Donnerstag, 28. Februar 2013, 18:41
Geht nicht
Angesichts der offensichtlichen und zur Schau gestellten Traumata, welche die Szene als Ausdruck ihrer "stolzen Kultur" präsentiert, darf man an Alfred Adler erinnern, der die Homosexuelle "verantwortungslos" nannte.
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