Sonntag, 23. Juni 2013
Tagesspiegel: „Streit mit Pistolenschüssen beendet“
Was sonst noch passierte: „Am frühen Samstagmorgen kam es zu einem Streit in einem Internetcafé in der Luxemburger Straße in Wedding, der mit zwei Pistolenschüssen endete. Ein 30-jähriger und ein 22-jähriger waren aneinander geraten, der 30-Jährige verließ daraufhin das Café und ging in die benachbarte Spielothek. Kurze Zeit später kehrte er aber vor das Internetcafé zurück, wo sein Kontrahent gemeinsam mit seinem Cousin, der schlichten wollte, stand. Er bedrohte die beiden verbal und zog schließlich die hinter seinem Rücken gehaltene Hand hervor, in der er eine Pistole hatte. Zweimal schoss er, der erste Schuss ging ins Leere, der zweite traf den Cousin in den Fuß.“
Das ist natürlich immer noch zu personenbezogen formuliert. Es müsste heißen: Es kam zu Schüssen, in den Vorfall ist eine Pistole verwickelt, zwei Männer sind betroffen.
Oder: Eine Pistole sorgte für Schlichtung des Konflikts aus sozialen Spannungen zwischen einem Pistolenbesitzer und einem Pistolenlosen.

Islam ist eben nicht nur Frieden, sondern auch Streitbeendigung.
Wieso Islam?
Sonst wäre in den Worten des Tagesspiegels der Streit nicht beendet worden durch den Einsatz der Pistole, sondern eskaliert.

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Im genannten Kontext
ist so etwas medial und politisch betrachtet üblicherweise eine Art Auseinandersetzung, wobei ein Mensch oder Opfer betroffen war, korrekt.

'Es deute aber alles darauf hin, dass er nicht ermordet wurde, sondern an den Strapazen der Entführung gestorben sei.
(...)
Die "Bild am Sonntag" berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass die Leiche inzwischen von deutschen Behörden vor untersucht worden sei. Dabei seien Schussverletzungen festgestellt worden. Das Auswärtige Amt in Berlin wollte dazu keine Stellung nehmen.' (Quelle)

'DOD classified the events as "workplace violence", pending prosecution of Hasan in a court martial.' (Quelle)

MFG
Dr. W

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