Samstag, 17. August 2013
Britenfeindlicher Artikel
Auf spiegel.de werden britenfeindliche Klischees bedient und alle Briten unter Generalverdacht gestellt, wegen einer britischen Tradition, dabei weiß doch jeder, wie traditionsbewusst die Briten sind.
Jungen Mädchen droht in den Ferien die Zwangsverheiratung.
Eine Reise zu einem Familienfest kann die eigene Hochzeit bedeuten, werden junge Frauen gewarnt.
Aber es gibt auch etwas sehr Britisches als Gegenmittel, nämlich Teelöffel.
Und eh wir uns über die Briten stellen – so etwas gibt es auch bei uns, nur ohne Teelöffel, da müssen wir ganz ruhig sein.

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Ein SPOn-Artikel
, der ganz ohne M- und I-Wort und damit auch ohne Islamophobie auskommt:

'Schätzungen zufolge werden pro Jahr rund 5000 Menschen in Großbritannien gegen ihren Willen zu einer Eheschließung gezwungen.'

MFG
Dr. W

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Kein Wunder,
wir haben schließlich vor ein, zwei Jahrhunderten unsere niedersächsiche Elite zu den Engelsachsen geschickt, und die Engelsachsen haben unsere heimliche Eroberung ihres Königshauses noch immer nicht verstanden. Nachdem diese Halbgermanen über den Umweg British Empire (ebenfalls) die Welt erobern wollten, holten sie dummerweise beim Rückzug (the Queen was not amused) einige Moslems ins Land. Dumm gelaufen. Nun, andere niedersächsische Eliten unkten jüngst auch, der Islam gehöre zu Deutschland.
Spiegel-Volontäre, vom Grünen Reich in die Redaktionen entsandt, berichten nun harmlos über deutschislamische Tradition im Sachsenland.

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Die Erkenntnis ...
dass die Menschheit mit Küchenutensilien, und damit wird nicht in erster Linie das Küchenmesser gemeint, vor schlimmen Ungerechtigkeiten dieser Welt bewahrt bzw. von diesen befreit werden kann, hätte schon vor 2000 Jahren kommen müssen. Küchen und damit auch Küchenutensilien hat es schon damals gegeben. Das hätte Millionen Menschenleben retten und Milliarden ein besseres Leben bringen können.

Mit dem Salzstreuer gegen die Sklaverei, mit der Serviette gegen die Leibeigenschaft, mit der Untertasse gegen den Manchesterkapitalismus. Gegen die Schönheitsfehler des Kommunismus hätte man 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn und 1968 in der Tschechoslowakei auch klüger zum Teesieb greifen sollen. Apropos 1968, da wollten noch andere auch böse Probleme lösen. Ob sie das Küchenmesser, den Stabmixer oder eher den Fleischwolf gewählt hätten?

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Nach Lesen des Artikels ...
frage ich mich, wieso die Briten ausgerechnet Pakistan, ein schönes Land, das mit der Sache offenbar nicht das geringste zu tun hat, quasi als Tatort auswählen, um ihre archaischen Gebräuche auszuleben? Hoffentlich missbrauchen sie nicht einheimische junge (oder weniger junge) Männer für diese Scheußlichkeiten, was ihnen als notorischen Kolonialisten allerdings durchaus zuzumuten ist.

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Noch eine ernste Frage ...
nach meinen zwei ironischen Kommentaren:

Warum bringt SPON so etwas?

Es geht hier nicht um schlagzeilenträchtige Ereignisse wie eine Anschlagserie mit über 100 Toten, was nicht so ohne weiteres verschwiegen werden kann. Wenn es uns nicht interessieren sollte, was hin und wieder in Kirchweyhe passiert, was soll es uns interessieren, was die "Briten" so alles im Urlaub treiben? Niemand würde den Artikel vermissen.

Ist so ein Artikel eine Art Test? Werten sie die Leserkommentare aus? Legen sie die Strategie danach fest? Ich befürchte das.

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Warum bringen derartige Medien sowas?
A: Weil die Sachverhalte ziemlich klar bis unübersehbar sind, weil sich auch linke Medien auf die Aufklärung berufen, weil ansonsten das eigene Klientel hopp gehen könnte.

Wichtich ist jenen Medienschaffenden natürlich zu verstecken oder zu kodieren, dass Islam stattfindet.

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Sehe etwas anders
Natürlich sind die Sachverhalte ziemlich klar bis unübersehbar. Das tut den Kerlen echt weh, dass das, was sie so vehement befürwortet haben, einfach nicht im geringsten funktioniert, dass statt Bereicherung für alle bald nur noch Verlierer übrigbleiben (inklusive Medienleute und Politiker - hoffentlich).

Ich bleibe dabei, dass es nicht nachvollziehbar ist, wieso sie den Artikel gebracht haben, wenn sie es sogar für notwendig gehalten haben, den Text dermaßen reinigen zu müssen. Die Welt und die FAZ haben gemäß meiner Recherche nichts mit dem Löffel gebracht. Von SPON hätte ich dies erst recht "erwartet". Ich nenne den Artikel sogar ein krasses Fettnäpfchen in SPON Maßstäben. Oder eben, bezogen auf den Kommentarbereich, ein "Honeypot" (in der Informatiker-Sprache sowas wie eine Hackerfalle).

Und was das Klientel betrifft, denke ich, denen dämmert es allmählich, dass sie es nicht mehr wissen, womit sie es eher verlieren ... (womit wir bei meiner Honeypot-These angekommen wären)

Und ferner: "gute", und vor allem schlaue linke Medien haben schon immer drei Schritte nach links, einen nach rechts gemacht bzw. geschrieben, sieht für den braven Stammleser wie ausgewogen aus, ist aber nicht. Der Artikel könnte demnach der vierte nach drei linientreuen Artikeln sein ...

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Gut möglich;
Honigtopf-Prinzip wäre eine Erklärung,
aber auch, dass die gar nichts gestrichen haben, sondern schon gar nicht mehr anders können,
oder, man muss es leider sagen, ist es wieder die Verharmlosung, denn das Teelöffelding beschwichtigt die mittleren Gemüter.

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Generalverdacht
im SPOn und im UK, dafür aber zunehmend gruppenbezogenes Profiling in Ä.
>:->

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