Dienstag, 27. August 2013
Aus der Welt der Branche
Die mitinhabende Spiegel-Belegschaft meutert gegen einen Mann von Bild als stellvertretenden Chefredakteur, muss uns das beschäftigen?
Wir sollten uns für einen Aspekt interessieren, der in der Branche als Machtkampf beschrieben wird. Die Medien berichten gespannt, was da abläuft und kommt. Es könnte sich ja um Leute handeln, von denen man noch etwas will. Berichte über eigene Angelegenheiten sind also möglich. Was man wenig erfährt, ist, was solche Personen und Personalien für die Nachrichtenlage bedeuten, für die vermittelte Sicht auf die Dinge und damit die Dinge in ihrer Erscheinung.
Wir werden durch derartige Vorgänge doch dankenswerterweise immer wieder daran erinnert, was die Medien sind. Keine Vermittler von Tatsachen, sondern vorgespiegelte Welten von Leuten, die was mit Medien machen wollten.

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Bevor hier Missverständnisse
aufkommen:
Medien haben Besitzer und Angestellte, wobei das Personal idealerweise die Meinung der Besitzer zu transportieren in der Lage ist, idealerweise ohne dies zu bemerken.

So weit, so gut, die Vierte Macht funktioniert nun einmal so; schlimm aber, wenn sich das Personal, mangels Übung oder Talent, nicht mehr dazu erheben kann, Nachricht und Kommentar zu trennen.

Und das nicht merkt.

Beim SPON ist das zunehmend so, und darum besteht für das Personal die Gefahr, dass eine zynische abgefeimte Kraft, etwa der BILD, hier korrigierend eingreifen könnte - das Bemerken betreffend.

HTH
Dr. W

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Eigentlich
egal, welcher Volontär beim Schmirgel wo warum angestellt ist.
Augstein hat hier seinen Kumpel aus der eigenen TV-Sendung protegiert.
"Der Stellvertreter".

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