Donnerstag, 7. April 2016
Das Nein und die Folgen
Eine Abstimmung ging nicht im Sinne der EU aus, schon freuen sich Manche über den Anfang vom Ende der EU.

Da hat man aber eine hohe Meinung von der EU, da vertraut man auf die demokratische Verankerung, da geht man davon aus, dass ein Referendum zum Umdenken veranlasst.
So sollte es ja auch sein, das ist aber kein Grund zum Optimismus.

Seit wann ist die EU eine kommode Diktatur, die sich von Volksabstimmungen beeindrucken lässt? Zu erwarten ist eher, dass die Reaktion die ist, welche repressive Herrschaftssysteme als einzige kennen, nämlich die Herrschaft noch repressiver auszudrücken. Ja, diese Formulierungen sind unangemessen im Vergleich zu sonstigen und bisherigen despotischen Systemen, die Unterschiede sind jedoch nur graduell und die Tendenzen dieselben.

Also: Es wird noch mehr Probleme geben, deren sich nur die große ruhmreiche EU annehmen kann, und die Verfolgung der Kritiker wird zunehmen.

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Gilt das auch
für den EU-Austritt der Briten (sofern sie diesem am 23.6.2016 zustimmen sollten)?

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Ja, wie die EU-Bürokratie aufgebaut ist,
braucht sie keinen einzigen Mitgliedstaat.

Ich kann es mir vorstellen, dass Herr Juncker, wie das bei Diktatoren üblich, über den Ausgang der UK-Volksabstimmung nicht wahrheitsgemäß informiert wird. Er wird auch weitere Austritte nicht mitbekommen und der immer kleiner werdende Kreis der Regierungschefs mit Krankheiten und Klimakatastrophen erklärt bekommen.

Herr Juncker wird an seinem vereinsamten Schreibtisch in Brüssel mit einem Lächeln im Gesicht sterben, der schlaue Fuchs hätte alle ausgetrickst....

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