Mittwoch, 7. November 2018
Welt im Online-Spiegel
„Die Krux mit der Diskriminierung
Weiße und Männer können alles haben, aber das nicht
Klar werden auch Männer gemobbt, brutal geschlagen und unfair behandelt - diskriminiert aber werden sie nicht. Dafür fehlen in dieser Welt noch immer die entsprechenden Machtstrukturen.“ So läutet Margarete Stokowski ihren Spiegelkolumnen-Text ein, es geht darum, dass der Bild-Chef trotz Auszeichnung als Kartoffel nicht diskriminiert ist, und um den ganzen Kram, den man sich denken kann.
Zwei Dinge sollten auffallen. Die denkt, Weiße und Männer wollen eigentlich diskriminiert werden. Die kennt das so, dass die Diskriminierung bewirtschaftet wird, und meint, jetzt wollen die, die das gar nicht nötig haben, es auch kriegen.
Und: das „noch“. Noch immer fehlen die entsprechenden Machtstrukturen. Man kann zwar das „noch immer“ so lesen, dass hier an einen Fakt erinnert werden soll, aber der Wunsch nach Abhilfe drückt sich selbst dann deutlich aus. Die Machtstrukturen, die entsprechenden, das sind dann die, auf die man hinarbeitet. Man könnte gar nicht vorher aufhören, denn bei einem Stillstand offenbart man sich als lächerlich.

Ein Drittes, das auch auffallen sollte, obwohl es das schon nicht mehr tut: Das ist ein Spiegel-Text.

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Waren es nicht weiße Männer,
die Machtstrukturen etabliert haben, wo Frau Stokowski ungeniert so einen Blödsinn schreiben kann?

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Nachtrag:
Frau Stokowski kann beruhigt sein, es werden eh weiße Männer sein, die die von ihr ersehnten Machtstrukturen schaffen werden, oder schon geschafft haben.

Solche Strukturen existieren nämlich bereits: Stichwort Frauenquote. Geht gar nicht ohne Diskriminierung der (weißen) Männer.

Aber ich glaube solche Frauen würden nur viel krassere Dinge befriedigen.

Man sagt, der Kopf des Mannes ist mit einem einzigen Penis ausgefüllt. Der Kopf der Feministinnen ist auch nur mit Penissen ausgefüllt, mit abgeschnittenen.

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Das Spiel mit der Utopie
Das Strickmuster, auch wenn der Anlaß lächerlich erscheint (bzw. ist), ist immer das gleiche: Die Utopie lautet: Ohne weiße Männer wäre (!) die Welt gut und gesund. Diese Formel wiederholt man unentwegt - im Wissen darum, daß die in ihr gesetzte Bedingung (aus mehreren Gründen) unerfüllbar ist. Das heißt: Der Wahrheitsgehalt bzw. die inhaltliche Richtigkeit der Behauptung kann nicht - und muß deshalb auch nicht! - bewiesen werden. Die Konsequenz: Die Verfechter dieser These fühlen sich berechtigt, die Menschen zu nötigen, an ihre Utopie "zu glauben", weil sie nur so auf ihre Verwirklichung hinarbeiten können. Und erst diese Verwirklichung würde ja den Beweis (für die Wahrheit der Behauptung) liefern ... den zu erbringen man ihnen nicht verwehren darf, weil man damit ja "verriete", daß man die Behauptung zwar für wahr hält, sie aber aus egoistischen Gründen ablehnt. Und so geht es munter fort, ohne das ein Ende absehbar ist. --- Es ist das Strickmuster bestimmter Gottesbeweise (Anselm von Canterbury), was hier durchschimmert. Gott zum Gruße!

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