Montag, 1. April 2019
Netzwerke und Strukturen
Wenn Strukturen und Netzwerke der rechten Szene investigativ recherchiert werden, dann ist eines daran ganz ohne Einschränkung Stasi; nicht die Ausforschung, nicht die staatliche Förderung von Denunziation, nicht das staatliche Vorgehen gegen den politischen Gegner, sondern dies: die Betrachtung normaler Verbindungen als Struktur, als Vernetzung. Das ist eine Stasi-Sicht auf Menschen und Bürger abseits der herrschenden Organisation.
Es verrät sich in Worthülsen von „Taktgebern“ und „Vordenkern“ und „zentralen Figuren der Szene“, nichts davon sagt etwas und nichts wäre ein recherchierter Erkenntnisgewinn, keine einzige Kommandoverbindung und schon gar keine illegale wird ermittelt, nur Stimmung gemacht.
Schon gar nicht kommt in dieser Gedankenwelt vor, dass sich vielleicht Bürger ihre eigenen Gedanken machen.
Das soll auch in der Realität nicht mehr vorkommen, daran wird gearbeitet.

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[...] sondern dies: die Betrachtung normaler Verbindungen als Struktur, als Vernetzung. Das ist eine Stasi-Sicht auf Menschen und Bürger abseits der herrschenden Organisation.
Negativ.
Aus diesseitiger Sicht.

Kollektivisten denken sich, dass bei Meinungsähnlichkeit sich dann automatisch irgendwelche zusammen tun müssen, um dann zusammen zu agitieren, solidarisch (das Fachwort an dieser Stelle - gemeint ist das sozusagen monolithische Zusammentun, um dann außen hin wie ein einziges Objekt oder Subjekt zu erscheinen) zu werden, während Liberalisten (das Antonym an dieser Stelle) eben nicht so zusammenfinden, wenn Meinungsähnlichkeit bemerkt worden ist.

Das ist insofern ganz klar keine 'StaSi-Sicht', sondern dieses gerade auch körperlich gemeinte Vernetzungsdenken ist rein kollektivistisch, so ganz ohne "Staats-Sicherheit", geübt und gewohnt.
Mehr nicht.
Wenn auch "dumm & falsch".

"Outdoor Illner" wusste auch diesbezüglich einzuschätzen, vgl. bspw. hiermit :

-> https://www.youtube.com/watch?v=X3DUp8QZ5ZY

MFG
Dr. Webbaer

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