Dienstag, 2. April 2019
Benachteiligungsanerkennung
tagesschauder, 13:01h
Der neue Studienschwindel lautet, Ostdeutsche und Migranten wären ähnlich benachteiligt. Dann könnte man ja was über die westlinke Mehrheitsgesellschaft ableiten, wenn diese Leute offenbar alles benachteiligen, was nicht dazugehört. Aber der propagandataktische Trick ist einmal an ebendiese gerichtet, sie sollen sich immer noch als die Starken fühlen, die über Toleranz und Benachteiligung zu entscheiden hätten, zugleich kann nun alles, was an ostdunkel in die Blase eindringt, subsumiert werden als von Benachteiligten kommend, frustriert und unzurechnungsfähig.
Die größere Beleidigung der Ostdeutschen ist allerdings die Implikation, sie hätten nur darauf gewartet, endlich als benachteiligte Gruppe anerkannt zu werden.
Die größere Beleidigung der Ostdeutschen ist allerdings die Implikation, sie hätten nur darauf gewartet, endlich als benachteiligte Gruppe anerkannt zu werden.
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dr. w,
Mittwoch, 3. April 2019, 09:39
+1
Wobei "Ossi-Quoten" in der bundesdeutschen, also staatsnahen Kulturarbeit womöglich gar nicht schlecht wären, wenn sie angeblich sich benachteiligt fühlende Ost-Kultur-Kräfte positiv diskriminieren würden, nur die.
Besondere deutsche Verständigkeit wird ja oft dem Preußentum zugesprochen.
Besondere deutsche Verständigkeit wird ja oft dem Preußentum zugesprochen.
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