Samstag, 20. April 2019
Rentengerechtigkeit
Der ZDF-Schauspieler Gärtner/Matula, in dreihundert Krimifolgen aufgetreten in den letzten Jahrzehnten und jetzt im Ruhestandsalter, sagte – ob er es beklagte, wissen wir nicht – von seiner Rente könnte er nicht leben.
Wie finden wir das?
Richtig, das finden wir richtig. Es wäre völlig unbegreiflich, wieso er eine Rente kriegen sollte, die nach so viel Umsatz auch noch auskömmlich sein sollte, denn dann würde er von uns allen noch ein weiteres Mal bezahlt.
Ja, es gibt viele Fälle, in denen das aber so läuft, etwa bei den Fernsehfunktionären, und da ist es auch nicht richtig.

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ER kann aus seiner Rente nicht leben ...
... zehn Hartz-4-er könnten schon.

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Keine Rente für Matula
Gärtner war ja in seinen Berufsjahren wohl kaum irgendwo "regulär" angestellt. Sicherlich hat er auskömmlich verdient, bei der GEZ sowieso. Vor diesem Hintergrund dürfte er kaum in "die Rente" eingezahlt haben, und er hat es wohl vorgezogen, eher nicht langfristig zu denken und derart nicht vorzusorgen.

Es gibt also überhaupt keinen Grund für ihn zu jammern (soweit ich das beurteilen kann). Seine Weinerlichkeit kann er sich schenken.

Jetzt denke ich spontan an die vielen Goldstücke, die ja nicht einmal arbeiten (wollen). Aber das wäre schon wieder ganz böse rechts, würde ich diesen spontanen, mich wie ein Blitz durchzuckenden Gedanken ausformulieren.

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