Dienstag, 25. Februar 2020
Krieg der Leute
In der FAZ steht, dass die Rechtsterroristen einen Bürgerkrieg wollen.
Das ist ernstzunehmen.
Nicht, dass die den wollen. Sondern dass sogar die FAZ so was herbeischreibt, man weiß weder von Hanau noch Lübke Sicheres, das in diese Richtung gehen könnte, noch wären diese Taten ein geeignetes Mittel. Schon gar nicht in irgend einem kriminellen oder kranken Sinne erfolgversprechend.
Einen Bürgerkrieg zettelt man nur an, wenn man ihn gewinnen kann. Das wäre nicht gegeben. Nicht aus Sicht der schlimmen Völkischen. Nichts mit „Na und, wir sind achtzig Millionen“, die Vorteile lägen beim Lager der Sieger der Geschichte, von Heiko Maas bis Ramelow. Ach ja, der gemäßigte Ramelow, kaum ist er wieder so gut wie im Amt, liest man an den Ampeln und Straßenlaternen „30 Jahre sind genug“, unterschrieben von der FDJ. Und andere Parolen zum Aufruf zu einem Bürgerkrieg gegen die Bürger. Die FAZ ist schon mal auf der richtigen Seite.

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Genosse Rameloff wird sich absehbarerweise bald mit seinem "demokratischen" Sozialismus als MP noch strenger gegen diejenigen wenden können, die politisch konservativ sind und es eher beim Alten belassen sehen möchten, bei der Liberalen Demokratie.
Die "FAZ" war mal eine Art politisch konservatives bundesdeutsches Flaggschiff, mittlerweile haben sich dort die Eigentumsverhältnisse geändert und das Sein (Was sonst?) bestimmt das Bewusstsein.
Dr. W mag dort insbesondere Kaube, Kohler und Frankenberger, die neu hinzugekommenen jungen journalistischen Kräfte mag er ebenfalls.
Jasper von Altenbockum und Volker Zastrow sind auch nicht schlecht.

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