Mittwoch, 7. Juli 2021
Öko-Partei
So werden die Grünen häufig umschrieben, als die Öko-Partei, damit man nicht immer die Grünen wiederholen muss. Sie selbst sehen sich ja so, das gilt.
Aber wenn die Grünen wirklich die oder eine Öko-Partei wären, wenn sie also ein ökologisches Verständnis, eine ökologische Herangehensweise an die Probleme hätten, würden wir das merken, gerade bei anderen Problemen als den im engeren Sinne ökologischen. Ein ökologisches Verständnis würde so aussehen, dass man auch Wirtschaft oder Verkehr im Zusammenhang und als Ökosystem behandelt, wo man nicht einfach eine Einzelheit, die sprichwörtliche Stellschraube, verändert, damit es besser wird. Man würde verstehen, dass man nicht die Autos wegfangen kann, ohne an einem anderen Ende der Vernetzung Schaden anzurichten, oder dass man nicht die Öfen verbieten kann, ohne dass Putin Annalena absägt, zumindest ihrer Vorstellung nach.
Wenn in irgendeinem Zusammenhang gedacht wird, dann nur parteipolitisch. Was nützt dem Feind? Womit kriegen wir mehr Geld?
Für eine Ökopartei bestünde durchaus eine ökologische Nische.

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Ökologisch-Demokratische Partei
Diese eher konservative Partei gibt es und sie hat hier und da mal die 5% Marke gerissen. Naturschutz als Erhalt der Natur, Eingriffe verhindern. Das steht dem Daueraktivismus der Grünen diametral gegenüber. Charakteristisch für grüne Politik sind die Baumbesetzungaktionen, von denen zumindest die letzte der Umwelt nichts einbringt. Im Dannenröder Forst hatte sich Frau Rackete als Pinguin in einem Baum verschanzt. Der Nichtbau der Autobahn führt zu insgesamt mehr Verkehr und schadet der Umwelt. Bei solchen Aktionen können aber alle wirklich mitmachen. Die ÖDP bedient anscheinend kein Bedürfnis.

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Öko-Partei. Wie bitte?
Das ist, gelinde gesagt, Unsinn, aber das stellten Sie, Herr Zeller, bereits fest. "Öko-Partei" erinnert mich an den Prozess, den die Bild Zeitung vor Gericht ausgefochten hatte. Dort wurde sie vom Gericht gefragt, was der Gegenstand des Unternehmens sei. Jeder würde erwarten, dass sie sagen würden, dass sie Nachrichten etc. verbreiteten. Weit gefehlt: Sie sagten, sie requirierten lediglich Werbung. Nix mit News. So ähnlich ist es auch mit der sog. "Öko-Partei".

Ihr Gegenstand des Unternehmens ist (ganz offensichtlich) die Zerstörung der konservativen Welt und dann Diktatur, oder so. Siehe Beispiele aus der Vergangenheit (UdSSR, Rotchina, Kambodia und Kuba, Nordkorea) und der Gegenwart mit Venezuela, Nordkorea, Kuba und Rotchina. Und bald auch in Ihrem "Theater".

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Die bundesdeutschen Ökologisten (versus sinnhaft um die Umgebung, die Ökologie bemühte Kräfte) suchen und finden aus diesseitiger Sicht günstig Fuss und Nahrung im Spirituellen.
Das Spirituelle ist lange Zeit religiös gehandhabt worden, auch wenn es stets Abweichler gab, die Spiritualität, die Geistigkeit über die Geistigkeit sozusagen, hat eine Berechtigung, denn der Weltteilnehmer hat sich gewisse Veranstaltungsfragen zu stellen, bspw. der Frage, warum er sozusagen veranstaltet wird.

Das Christentum war hier sozusagen recht trocken, denn es kannte u.a. Grenzen der (seiner) Erkenntnis und stellte insofern auch "nur" Testamente, Zeugenbekundungen bereit, hielt sich von direkten Erkenntnisfragen die Natur betreffend fern, es war auch sozusagen herrschaftssystem-relativistisch, es wurde dann nicht selten darauf verwiesen, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei.

Die hier gemeinten Ökologisten bauen in puncto Sinnhaftigkeit der Welt, in puncto Weltsinn, Welt-Ethos und so, auch Herrschaftssysteme meinend, anderweitig und wie der Schreiber dieser Zeilen findet, ungünstig bis autoritär bis totalitaristisch aus.
Beten sozusagen die Natur an, ergötzen sich dann daran, dass die Natur der humanen Vernunft überlegen scheint, reiben sich am Sapere-Aude.
Sind böse, oder werden böse, ohne dies zu verstehen oder zu wollen (korrekt, zynische ökologistische Kräfte, die es ebenfalls gibt, Dr. W nennt hier einfach mal den Namen Jürgen Trittin, sehen dies anders, sie handeln bewusst im Ablativ, sind antiaufklärerisch).

MFG
WB

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Demnach
so mein Fazit Ihres guten Kommentars, ist der ?Gegenstand der Linken Partei(en)? das Zerstören der demokratischen Grundordnung, die uns 76 Jahre ein friedliches Zusammenleben bescherte. In den USA ist, zum Glück aus der Entfernung, zu besichtigen, wo und an wievielen Stellen diese angeblichen ?Öko-Jünger? die Axt an den Staat legen, bis er gefällt sein wird. Derzeit hat gerade die größte Gewerkschaft der Lehrer dort beschlossen (!), dass alle weißen Schüler in allen Klassen rassistisch zu verfolgen sind aufgrund von CWS, oder ?Kritischer Weißsein Studie?, was immer das sein soll. Der Staat steht zur Debatte und auf dem Spiel und die Bevölkerung nimmt kaum Notiz. Danisch macht sich gerade mehrfach Gedanken, ob hier die Amygdala vielleicht eine Rolle spielen könnte.

https://www.danisch.de/blog/2021/07/08/zur-genese-linker-amygdala-zombies/#more-44079

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Howdy, Kommentatorenfreund 'libkon' !

Die hier gemeinten Ökologisten sind Kollektivisten und stehen insofern zur liberalen Demokratie in einem stetigen Spannungsverhältnis.

Sie wollen zurück zur Natur und diese ist, für den Menschen, kollektivistisch, das "Wir gegen Andere" war lange Zeit zentral, wobei dann auch böseste Mittel eingesetzt werden durften, für das angeblich Gute.

Ganz genau, bei Herrn Danisch liest der Schreiber dieser Zeilen gelegentlich, der hat eine gute Einsicht und einen passenden Humor, der übertreibt aber.

MFG
Dr. W

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