Tagesschauder

Das grüne Geschäftsmodell tritt immer deutlicher zutage; es ist der Parasit, der sich als der Wirt ausgibt. Man will Geld vom Staat und baut eine moralische Kulisse auf, um den Staat zu vergrößern. Mehr Pseudopolitik schafft mehr Posten, die mehr Pseudopolitik bewirken.
Normalerweise müsste mit der Erkenntnis einhergehen, dass das System so nicht mehr weitermachen könnte, der Schwindel wäre aufgeflogen und könnte nicht weiter betrieben werden.
Doch dieser Punkt ist schon zurückgelassen, da die meisten Etablierten genau davon leben und die Nachwüchslinge eine Berufsperspektive darin sehen.
Das will man.

Also eine Art gehobener Sozialhilfe für gescheiterte Existenzen.
Gar nicht so dumm.

Sicherlich hat der "Kapitalismus" zumindest bundesdeutsch ein zu großes Vermögen erzeugt, so dass der Staat, vielleicht alle, nicht mehr weiß, alle kaum noch wissen, wie Geld sinnhaft investiert wird.
"Postreligiöse Pseudopolitik" ist dann die Folge, letztlich auch Unterdrückung derjenigen, die noch leisten.

Auch wenn sich der Parasit als der Wirt ausgibt, stirbt der Wirt irgendwann. Als ich vor Jahren in Rente ging dachte ich noch: "Hoffentlich reicht die Substanz bis zu meinem Ende". 2015 war klar: Es wird eng damit. Jetzt finde ich "Corona" garnicht so schlecht: Vielleicht erlebe ich das Ende der Substanz sogar noch mit.