Samstag, 31. Juli 2021
Feindbild und Hassbild
Der freie mündige Bürger ist, logischerweise, das Feindbild aller, die sich Macht anmaßen. Gebraucht wird folgsame und fügsame Masse. Der illegitime Herrscher weiß und spürt, sich in Gegnerschaft zum demokratisch verfassten Volk zu befinden.

Was davon leicht verdeckt wird, ist die persönliche Ebene, und auf der ist der freie mündige Bürger das Hassbild aller im Machtapparat Beschäftigten von ganz unten bis ganz oben. Sie alle leben in persönlichen Zwängen, selbstauferlegt natürlich, aber das macht es nur noch schlimmer. Sie haben gar nicht mehr die intellektuelle Möglichkeit, etwas anderes zu denken und zu meinen als das als Konsens verkaufte Gewäsch. Darum hassen sie alle, die das nicht tun, ob deren Freiheit.

Die illegitime Herrschaft ist eine vektorielle Grö0ße, sie braucht die Selbstverstärkung, um bestehen zu können. Der Zwang, unter dem man steht, wird größer, mithin auch der, den man auszuüben gewillt ist.

Das ist nun zum Beispiel das, was der Chef der Freien Wähler nun abkriegt, und die heißen auch noch so. Er solle aufpassen, nicht selbst zum Querdenker zu werden.

Beobachten wir das weiter.

Wie schon gesagt, so was erscheint als Endphasenzustand der Merkelära, ist aber erst ein frühes Stadium dessen, was kommt.

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So sehr ich Ihre Agitationen lobe, Herr Zeller
so zeigt es mir doch schmerzlich, wieviel seelisch/geistiger"Schrott" so in den Parteien (und nicht nur dort) so vorhanden ist, wenn ich z.B. bei Ihnen lese, "Sie haben gar nicht mehr die intellektuelle Möglichkeit, etwas anderes zu denken und zu meinen als das als Konsens verkaufte Gewäsch. Darum hassen sie alle, die das nicht tun, ob deren Freiheit."

Das mag zutreffen, aber wie soll mit solchen "armen Seelen" (im Wortsinne) noch eine Gemeinsamkeit gefunden werden? Mir ist auch aufgefallen, dass alles relevante politisch Bösartige/Zerstörerische von stramm links kommt - und KEIN Widerstand sich regt. Nie war die Zukunft trübsinniger als heute...

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