Tagesschauder

Ein Artikel auf WeLT.de, inzwischen hinter Geldbarriere, gibt sich äußerste Mühe, einen Fall von ''Wo er rechhat, hat er recht'' so zu schreiben, dass es nach ''Meistens hat er nie recht'' klingt, es geht um Trump. Was er alles und so. Hat Putin umgarnt. Aber ihm nicht getraut und würde ihn jetzt so behandeln, dass der lieber keinen Krieg angefangen hätte.

Genauso macht man es. Die eigene Stärke sichern, und dann kann man sich persönlich vertragen.

Das ist das Gegenteil von dem, was bei uns getan wurde. Bei uns lässt man sich kaufen und gibt moralische Bedenken von sich.
Die Enttäuschung darüber, dass das so nicht sehr weit läuft, ist dann auch so groß, dass man nicht auch noch Trump rechtgeben kann.

In guter Gesellschaft erntet man nur ungläubiges Gelächter, wenn man irgend etwas gutes an Trump findet. Z.B. wenn man nur darauf hinweist, dass unter Trump - der ja als russische Marionette tituliert wurde - Putin keinen Krieg angefangen hat.

Was mich aber dann doch in den letzten Tage überraschte, dass in der guten Gesellschaft Biden als tatkräftiger, kluger Präsident angesehen wird (Andeutungen, er sei dement, werden empöret zurückgewiesen), und dass Baerbock eine sehr gute Aussenministerin ist.

1. Frage: Warum schreibt der geschätzte Schauderer stets "WeLT" und nicht "Welt", wie alle Welt es tun würde. Warum?

2. Frage: Trump war - für mich - mit Abstand der vernünftigste und politisch maßvollste US Präsident seit langer Zeit. Ein US Präsident zu sein und keinen Krieg anzuzetteln. Undenkbar. Er schaffte es. Aber die politische Sekte der linken "Demokraten" darf das nicht zulassen, weil sie nur in ihrer Utopia (Nirgendwo-Welt) leben kann. Das kommt davon, wenn man die Religion zum Teufel jagt und "Gott tot ist", lt. Nietzsche. Da fehlt den Menschen etwas. Etwas Wichtiges! Warum bloß Utopia?