Donnerstag, 21. Juli 2022
Propagandafilm
tagesschauder, 12:49h
Da ist ein Trailer für einen Kinofilm, der halbe ersetzt schon die anderthalb Stunden. Ein Kammerspiel, kleines Fernsehspiel eher, wogegen nichts zu sagen ist. Die beiden, eine Großschauspielerin und ein Jungscher, spielen recht gut, was die Ausschnitte so hergeben.
Story ist, ältere Frau, Witwe, kauft sich zum ersten Mal einen jugendlichen Professionellen, sie hatte mit ihrem langweiligen Mann nie einen Orgasmus, und der Professionelle wäre dann erst ihr zweiter, sie ist total aufgeregt, die Dialoge sind in Ordnung, nichts übertrieben ausgelatscht und nichts überdramatisiert, so weit ganz brauchbare Ware.
Nur, wir haben 2022, das ist eine Story aus den Achtzigern. Heute kommt so was schlichtweg nicht mehr vor, nicht einmal so viel, dass es für einen Film reicht. An den Haaren der Siebziger herbeigezogen.
Neu ist nur das propagandistische Element. Was der weißen Frau gefehlt hat.
Story ist, ältere Frau, Witwe, kauft sich zum ersten Mal einen jugendlichen Professionellen, sie hatte mit ihrem langweiligen Mann nie einen Orgasmus, und der Professionelle wäre dann erst ihr zweiter, sie ist total aufgeregt, die Dialoge sind in Ordnung, nichts übertrieben ausgelatscht und nichts überdramatisiert, so weit ganz brauchbare Ware.
Nur, wir haben 2022, das ist eine Story aus den Achtzigern. Heute kommt so was schlichtweg nicht mehr vor, nicht einmal so viel, dass es für einen Film reicht. An den Haaren der Siebziger herbeigezogen.
Neu ist nur das propagandistische Element. Was der weißen Frau gefehlt hat.
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mun-2,
Donnerstag, 21. Juli 2022, 13:57
" Was der weißen Frau gefehlt hat."
Offensichtlich ein junger "People of Color".
Der weiße Mann bringt es im Bett eh nicht und verstirbt früh!
Wahrscheinlich hat sich der "Boomer" kaputtgearbeitet.
Der weiße Mann bringt es im Bett eh nicht und verstirbt früh!
Wahrscheinlich hat sich der "Boomer" kaputtgearbeitet.
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gert cok,
Donnerstag, 21. Juli 2022, 17:15
Die Idee ist auch in der neueren Zeit nicht ganz neu.
In den älteren Staffeln von "Vorstadtweiber", eine österreichische Fernsehserie, kommt auch ein sympathischer, sehr potenter Callboy vor, der den weißen Ehemann ersetzt. In der dortigen Dramaturgie habe ich allerdings keine ethnischen Hintergedanken geortet, es war einfach lustig. Vor allem war die tiroler Schauspielerin, Gerti Drassl, die Konsumentin der besagten Dienstleistung erfrischend lustig. Hier eine kleine Auswahl ihrer schauspielerischen Leistung aus der Serie. Meine Lieblingsszene beginnt bei 5:31. Sie ist vom farbigen Callboy schwanger, was dem "armen" Ehemann nach der Entbindung unübersehbar klar wird...
Viel Spaß dabei:
https://m.youtube.com/watch?v=UQU-12ddIAY
Viel Spaß dabei:
https://m.youtube.com/watch?v=UQU-12ddIAY
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dagobert555,
Donnerstag, 21. Juli 2022, 18:45
Angst essen Seele auf
1974 von R. W. Fassbinder. Brigitte Mira, als gealterte Putzfrau, präsentiert ihrem Umfeld den muskulösen Moslem, der natürlich traumatisiert ist. Er bekommt wohl das Bleiberecht als Lohn. Ich kannte einen Pakistani, der so nach Deutschland kam. Realistisch bis auf die "Angst".
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