Sonntag, 6. November 2022
Vorbildcharakter
Kevin Kühnert hat sich einem VIP-Magazin als mit einem männlichen Partner zusammenseiend bekannt und gesagt, mit diesem Outing wolle er ein Zeichen für Okaysein setzen und so was.

Nun ist es ja schön, dass er aus der Not eine Ausrichtung gemacht hat, aber zum Zeichensetzen kommt er damit nicht nur zu spät, sondern gar nicht, denn er hält, ganz narzisstisch, sich für normativ. Als ob sich jemand an Kevin Kühnert ein Beispiel nehmen würde, 'ach dann fühle ich mich auch okay' oder 'na bitte, euer Kevin ist einer von uns, dann könnt ihr ja nichts dagegenhaben!?

Aber dass er Quatsch nicht von Nonsens unterscheiden kann, das liegt nun an Kevins Eigenschaft als Juso.

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Normal, die Norma, die Richtschnur meinend, natürlich, hier steckt 'nascere' drinnen und schön, ästhetisch muss so nicht sein, korrekt, ist so wohl auch in funktionierenden Gesellschaften nicht, aber 'Not' liegt nicht vor.

Ein sogenanntes Schwulen-Gen gibt es bekanntlich nicht, insofern grenzt Kevin Kühnert auch aus, er ist sozusagen heterophob, möglicherweise auch misogyn, nicht offen, seine Paarbildung deutet ferner auf polyamorphophobes Verhalten hin.
Sein Selbstverständnis als Mann grenzt noch weiter im Normativen aus.

Sicherlich ist er kein gutes Beispiel für Buntheit.
Wie hält er es mit sogenannten Trans-Personen?

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen Tag des Herrn
Dr. W

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