Donnerstag, 27. April 2023
Sprache des Grünen Reiches: „Ideologie“
Das ist tatsächlich zu beobachten, „Ideologie“ wird zur grünen Kampfphrase und angeführt bei, logischerweise, abweichender Meinung. So etwa im Frühstücksradio, eine grüne Bonze fordert mehr Willkommenskultur und mehr Fachkräfte und mehr Attraktivität für Menschen mit Arbeitsmotivation, die kommen wollen, hier sei aber von der Vorgängerregierung und von der CDU immer “auf der Bremse gestanden“ worden aus Ideologie.
Der Trick ist, doppelt zu schwindeln, so dass immer nur eine Hälfte aufgenommen wird und hängenbleibt. Beide Teile ließen sich nie und nimmer darstellen. Aber in Verbindung klingen sie nach einer Information. Ideologie ist für die meisten negativ besetzt, wogegen die Grüne gutgelaunt klingt.
Das Schlagwort Ideologie hat zudem den inneren Zweck, dass man weder sich noch den Seinen Näheres darlegen müsste. Denn das ginge nicht. Weder könnten Argumente vorgetragen werden, auch nicht zum Widerlegen, noch wäre die intellektuelle Tauglichkeit gegeben, die eigene Position zu vertreten.
Ein bisschen defensiv ist es schon, wenn Grüne das Kampfwort Ideologie benutzen, aber es wird damit auch aufgebraucht und überstrapaziert. Ein derartiger an sie gerichteter Vorwurf wäre abgeschwächt, allein schon wegen der Abnutzungserscheinung.

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Religion oder Ideologie?
Ich unterstelle den Grünen immer Religion. Korrekter wäre vielleicht Ideologie. Wenn die AKW "ganz gefährlich" sind, ist das Glaube. Jenseits deutscher Grenzen wird dieser Glaube nicht geteilt. Vielleicht muss man aber Ideologie sagen.

Hochqualifizierte Migranten dürften kaum Lust haben, das Weltklima zu retten und mit 50 Geschlechtern zusammen zu leben. Sie finden vermutlich auch keine Wohnung mehr, da diese den Syrern, Afghanen und Ukrainern vorbehalten sind. Die "Willkommenskultur" verscheucht die Willigen, die oft auch an ihre Familie denken.

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Wolfgang Schäuble wartete bereits in den Achtzigern mit der "Argumentation" auf, dass die SPD, damals Opposition, ideologisch argumentieren täte, er mit der Koalition, die seinerzeit aus der Union und der FDP bestand, dagegen praktische, pragmatische und quasi ideologiefrei Lösungen anbieten und durchsetzen täte.
Ich fand dieses Gerede lächerlich, allerdings lief Schäuble seinerzeit als erklärter Wertkonservativer herum, so dass ich nicht weiter hinhörte.

Nun hat die Union wirklich keine Ideologie mehr, darum steht sie primär als Hilfskraft der Grünen und Neulinken bereit, wobei früher die SPD sozialdemokratisch oder traditionslinks war.
Politische Ideologie, Ideenlehre ist nicht schlecht, sogar pflichtig für politische Parteien.

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