Montag, 12. Juni 2023
Die üblichen Bemühungen
Die Infokratie versucht jetzt, das zu tun und es so zu tun, was und wie sie es immer tut, wenn etwas nicht ins Bild passen darf, nämlich die emotional negative Konnotation. „Erding“ soll jetzt das neue Schmähwort werden. So, wie man es mit unliebsamen Demonstranten, Parteien und Meinungen gemacht hat. Da braucht gar nichts mehr argumentativ aufbereitet zu werden, demnächst ist was „wie Erding“ oder „das könntest du auch in Erding gesagt haben“, jemand distanziert sich nicht von Erding.
Das funktioniert auch, solange Erding nicht überall ist.

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Sebastian Haffner
hat zutreffend in seinem Werk "Bemerkungen über Hitler" u.a. geschildert, wie fahrlässig Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre politisch mit dem Feuer gespielt wurde, bis es 1933 "Funken sprühte" und 12 Jahre später erst erlosch. Ich höre mir Haffners Hörbuch bereits zum dritten Mal an, um es einmal zu verstehen. Heute sind die "Politiker" zwar anders, aber schon wieder am "Zündeln", jedoch nicht sehr weit vom ROTEN Bengalenfeuer entfernt.

Wenn etwas jemals gestimmt hat, dann, dass der Mensch unberechenbar und zu emotional ist, um innerlich wirklich erwachsen werden zu können. Das ist wohl nur wenigen vergönnt. Raimund Pretzel alias Sebastian Haffner rechne ich dazu. Leider sehe ich hier keinen einzigen in Frage kommenden Kandidaten. Während in den USA Robert F. Kennedy jr. als politischer Kandidat und Tucker Carlson als Journalist gewisse Lichtblicke sind, ist hier, wie nicht anders zu erwarten, nix.

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Erding
Aiwanger versucht sich als Trittbrettfahrer der AfD, er ruft dazu auf, die "Demokratie zurückzuholen", lassen aber niemanden von der AfD ans Mikrofon, obwohl die meisten Anhänger wahrscheinlich AfD-Sympathisanten waren.
Solange wie auf solchen Demonstrationen kein Vertreter der AfD zu Wort kommen darf, sind das alles nur hohle Phrasen.
Für mich eine Wahlkampfveranstaltung der bayrischen Landesregierung. Von CSU und FW.
Da kann der Aiwanger in der Sache hundertmal recht haben.

Klar, die Presse versucht unterdessen, dass alles in die rechte Ecke zudrücken oder zu verschweigen.
Alles wie immer in Ozeanien!

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Text:
"Klar, die Presse versucht unterdessen, das alles in die rechte Ecke zu drücken oder zu verschweigen."

Presse im ursprünglichen Sinne gibt es nicht (mehr). Das sind Propagandaorgane. Puppets on a string.

In Ozeanien, also Australien, Neuseeland und der Südsee lebt es sich sehr angenehm. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Über kurz oder lang wird ohne AfD kaum sinnvolle Politik gemacht werden können, insbesondere dann nicht, wenn millionenfach Wärmepumpen, betrieben nur mit Solar und Wind, angeschafft werden sollen. Dann beginnt die wahre Armut.

Komisch: Bei Grün sehe ich immer Rot.

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Presse
"In Ozeanien, also Australien, Neuseeland und der Südsee lebt es sich sehr angenehm."

In dem Ozeanien, was ich meine, eher nicht!;)

"Presse im ursprünglichen Sinne gibt es nicht (mehr). Das sind Propagandaorgane."

Im ÖRR wird Propaganda gemacht, weil sie es einfach können.

Im privaten Bereich, was die großen Zeitungen betrifft, es bezahlt eben niimand mehr für Nachrichten von gestern.
Da geht es um aufbereitete Nachrichten, z.B. die berüchtigten 'Meinungskommentare' unserer grünen 'Edelfedern', um zu triggern, um Clickbaits zu erzeugen.

Rein subjektiv vermute ich, dass wahrscheinlich nur noch linksgrün orientierte Menschen ein Zeitungsabonnement kaufen.
Für die wird Zeitung gemacht.
Anders kann man sich den infantilen Quark dort kaum erklären.

Der jünger Leser, der kennt es vielleicht auch gar nicht mehr anders, der hält das für den "einzig wahren Journalismus".

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