Montag, 19. Juni 2023
Mehr Rechtssicherheit
Da wird nun ein Expertenrat für Antirassismus eingesetzt, der unter anderem definieren soll, was Rassismus ist, so sagte es die Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung im Radio.
Da gibt es also ein Heer von Antirassismusbeschäftigten, die nicht genau wissen, womit sie sich befassen.

Schön ist natürlich die zu erwartende Rechtssicherheit. Rassismus bekommt endlich eine Legaldefinition. Nicht durch ein von der Verfassung legitimiertes gesetzgeberisches Gremium, was aber bestimmt nachgeholt wird, wenn Bedarf besteht.

Wir hoffen indes auf die Einhaltung des Bestimmtheitsgrundsatzes. Es muss künftig abgrenzbar sein, was kein Rassismus ist.

Und dann wird es spannend, ob sich die Obrigkeitler selbst an die aufgestellten Maßstäbe halten.

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In den Staaten werden derart sozusagen extra-demokratisch "ins Amt gehievte" Personen übrigens Zaren genannt, was vielleicht amüsant ist, looky auch hier:

-> https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_U.S._executive_branch_czars (Ja, es war George W. Bush, der so als Erster besonders aggregieren konnte.)

Hier mal eine vernünftig erscheinende Rassismus-Definition:

-> 'Racism is usually defined as views, practices and actions reflecting the belief that humanity is divided into distinct biological groups called races and that members of a certain race share certain attributes which make that group as a whole less desirable, more desirable, inferior or superior.' [Quelle: ehemals "Wikipedia", so mittlerweile "korrigiert" und "verhunzt", leider]

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

PS:
Modalverben haben in Definitionen nichts zu suchen, vergleiche bspw. mit:
-> https://en.wikipedia.org/wiki/Racism (Stand: 19.06.2023)

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Ich bin nach wie vor der Ansicht,
dass es nur eine menschliche Rasse gibt, unabhängig von Hautfarben etc. Tatsächlich gemeint ist wohl (vermutlich) eine Diskriminierung (Unterscheidung) von Menschengruppen. Darunter versteht man auch Hautfarben oder z.T. Glaubensrichtungen (Judentum). Erst die linken sogenannten Sozial-"wissenschaften" haben dann politisch durchgesetzt, dass diese Unterscheidung "rassisistisch" sei. Go figure.

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Icke ja auch nicht die Unterscheidung in menschliche "Rassen" mögend, denkbarerweise macht so Sinn im Medizinischen und im Bereich des Marketings (!), aber so muss nicht kategorisiert werden, Looky darf gegensätzlich auf einen politisch linken Anthropologen gemacht werden:

-> https://scilogs.spektrum.de/landschaft-oekologie/menschenrassen-gibt-es-doch/

Herr Trepl war eine vielleicht bemerkenswerte Person, sie trug auch in wissenschaftsnahen WebLog-Verbunden vor, exponierte sich, war ehrlich und schlau.

Womit wiederum nicht gemeint war, dass Dr. W zustimmte.

--
Sicherlich persistiert politisch linkes Rassendenken, generell derart linker Identitarismus unnötig und aggraviert.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Für den Rassismus braucht man Rassen
Ohne Rassen gibt es auch keinen Rassismus.

Bonobos und Schimpansen sind sich so ähnlich, dass ich von Rassen sprechen würde und nicht von Arten. Sie sind untereinander unbeschränkt paarungs- und vermehrungsfähig. ihr Verhalten ist sicher auch nicht so unterschiedlich wie aus ideologischen Gründen behauptet wird. Die Bonobos sind ja die Guten und unser Vorbild. Sie haben eine dunklere Haut .

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Ganz genau, die Paarungsfähigkeit mit sich anschließendem Reproduktions-Erfolg wäre eine sinnhafte biologische Unterscheidung zwischen Art und Rasse.

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Stimme Ihnen beiden zu. Danke.

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