Freitag, 1. März 2024
Applaus, Applaus
WeLT.de hat dies: „Olaf Scholz, der Mann, dessen Partei im Osten gerade mal bei sechs Prozent in den Umfragen liegt, bekommt in Dresden überraschend viel Applaus – auch wenn er Positionen vertritt, bei denen man meinen würde, dass damit in Sachsen kein Blumentopf zu gewinnen sei. Über ein Bürgergespräch mit Nachwirkung.“ Dann ist Finanzbarriere.
Die SPD lernt doch und arbeitet vor. Es ist völlig egal, ob die Leute im Publikum SPD-Avatare sind oder was, dieser Artikel ist wichtiger als das Geschehen. Die Präsentation des Kanzlers ist wichtiger als das ganze Sachsen darumherum. Es ist zwar nur ein einzelnes Elementarereignis, aber das lesen hauptsächlich andere Journalisten, und denen wird die Herdenausrichtung vorgegeben.
Leserkommentare gibt es schon viele, derzeit an die tausend, aber die bedeuten nichts und stehen auch hinter der Mautstelle.
Der Kanzler glaubt selbst, dass er hier was Gutes abgeleistet habe, und die Journalistische Intelligenz folgt.
Mehr ist nicht drin.

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+1
Herr Scholz ist gottlos, kinderlos und womöglich auch prinzipienlos [1], als Scholzomat sozusagen unterwegs, immerhin ist er verständig, Jurist und klein, wirklich schlumpfig aussehend und günstig verglatzt.

Es spricht für die bundesdeutsche Demokratie, dass sie in neulinker, ökologistischer und homosexualistischer Regierung, neben Kräften, die über keine abgeschlossene Ausbildung verfügen, auch so eine "große Person" einarbeiten konnte, per Wahlentscheid.

MFG - Dr. W

[1]
In den Staaten hat man den hier:
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Schiff (zwei Kinder, Jude, nicht "jüdischen Glaubens", sondern säkular, eben völkisch Jude, die Wikipedia.en berichtet hier korrekt)

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Ein Bürgergespräch?
Als ob ein Bundeskanzler der 2000er-Jahre sowas wagen würde, ohne Briefing und Selektion der Teilnehmendinnen!

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So
... war gemeint:

-> https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/erinnern-und-gedenken/kanzlergespraech-dresden-2262294 (K-Proben: 'Beim KanzlerGESPRÄCH [Hervorhebung: Dr. W] haben Bürgerinnen und Bürger in einem moderierten Dialog rund 90 Minuten die Möglichkeit, Bundeskanzler Olaf Scholz Fragen zu stellen.' & 'Obwohl viele ernste Themen besprochen wurden – am Ende der 90 Minuten gab der Kanzler noch einmal einen persönlichen Einblick. Er bedankte sich für den interessanten Austausch. Er gehe beschwingt nach Hause.')

MFG - Dr. W

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