Dienstag, 27. Februar 2024
Selbstauskunft über die anderen
Das kulinarische Argument für bunte Vielfalt und Migration bringen die, die es anbringen, aus zwei unbewussten Motiven. „Wir hätten keine Pizza und keinen Döner“, das soll alle überzeugen.
Das wird immer nur von denen gesagt, die selber auf der Futterseite der Gesellschaft stehen. Die Subventionierten und Bezuschussten, die Verstaatlichten, die aus Steuern gefüttert werden, die sagen das, andere nicht. Sie glauben, auf der Empfindungsebene, hier eine Gegenleistung zu erbringen, so in der Art „Wir sind für die, die uns füttern und dafür hier sind“, eine wiedergegebene Dankbarkeit.
Aber es gibt noch eine Verschiebung; man sieht und verdrängt zugleich den Konsum der Neumigranten, man besetzt das Thema vorab, indem man so tut, als würden sie zwar essen, aber nicht nur die Rezepte mitbringen, sondern die Arbeitsleistung.
Das ist natürlich alles nicht rational durchdacht und würde so nicht ausformuliert werden.
Die machen nur einmal mehr allein eine Auskunft über sich selbst und nicht über ihre geschützten Objekte.

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