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Sonntag, 9. Dezember 2012
Islamismus gegen Religion
tagesschauder, 14:39h
Volker Kauder hat verraten, dass die weltweite Religionsfreiheit durch den Islamismus bedroht wird. „Bedroht“ ist natürlich mal wieder verharmlosend, und in dieser Terminologie ist Islam dann der vom Islamismus abgefallene Teil, der nicht die anderen bedroht, also eine private Glaubensverfasstheit. Nur schade, dass die dann wieder vom Islamismus bedroht ist.
Kauder hat so weit recht mit seiner Feststellung, nur leider ist es ja gerade das, was den Islamismus in den Augen der Religionskritiker so sympathisch macht.
Kauder hat so weit recht mit seiner Feststellung, nur leider ist es ja gerade das, was den Islamismus in den Augen der Religionskritiker so sympathisch macht.
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Samstag, 8. Dezember 2012
Affengleichstellung
tagesschauder, 12:46h
Ein sympathischer Vorschlag wird vermeldet, Forscher fordern Menschenrechte für Schimpansen. Deren Gefühls- und Gedankenwelt unterscheide sich nur graduell von der des Menschen. Besonders, wenn man bedenkt, was heute so als Mensch durchgeht.
Die Schimpansinnen und Schimpansen und alle anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Primatenhintergrund böten gegenüber bisherigen Randgruppen den unschlagbaren Vorteil, dass niemand der Sozialfürsorgeobjekte auf die Idee kommt, sich dadurch als herabgewürdigt zu erkennen.
Die Schimpansinnen und Schimpansen und alle anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Primatenhintergrund böten gegenüber bisherigen Randgruppen den unschlagbaren Vorteil, dass niemand der Sozialfürsorgeobjekte auf die Idee kommt, sich dadurch als herabgewürdigt zu erkennen.
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Freitag, 7. Dezember 2012
Ausgefallenes Argument
tagesschauder, 14:12h
Die Innenminister hoffen, dass sich das Bundesverfassungsgericht dem Kampf gegen rechts anschließt und seine Rechtsprechung dem NPD-Verbotsantrag anpasst. Vielleicht kriegt es dann auch mehr Fördermittel.
Wäre ja schön und wünschenswert, wenn die Parteienfinanzierung der NPD und die Kohle für die V-Leute eingespart werden könnte und die paar Gauner nicht mehr mit Parteienprivileg über die NPD agieren. Parteienprivileg und Finanzierung könnte der Staat auch anders entziehen, aber dann würden auch die tollen demokratischen Parteien in Mitleidenschaft gezogen.
Es wäre ebenfalls schön, wenn nun alles militant Verfassungsfeindliche verboten würde.
Es wird jedoch auch gewarnt, die Beweismittel könnten nicht ausreichen, die NPD könnte Aufmerksamkeit und Vorteile daraus ziehen und Sympathien anlocken.
Eines wird bedenkenswerterweise nicht vorgebracht, nämlich dass die Neonazis durch die Ausgrenzung und Demütigung erst recht zu noch mehr Gewalttätigkeiten angefacht werden könnten und sich frustriert fühlen, was in Verzweiflung und Ausweglosigkeit mündet und alles noch schlimmer macht.
Sie gehören wohl schon nicht mehr zu Deutschland.
Wäre ja schön und wünschenswert, wenn die Parteienfinanzierung der NPD und die Kohle für die V-Leute eingespart werden könnte und die paar Gauner nicht mehr mit Parteienprivileg über die NPD agieren. Parteienprivileg und Finanzierung könnte der Staat auch anders entziehen, aber dann würden auch die tollen demokratischen Parteien in Mitleidenschaft gezogen.
Es wäre ebenfalls schön, wenn nun alles militant Verfassungsfeindliche verboten würde.
Es wird jedoch auch gewarnt, die Beweismittel könnten nicht ausreichen, die NPD könnte Aufmerksamkeit und Vorteile daraus ziehen und Sympathien anlocken.
Eines wird bedenkenswerterweise nicht vorgebracht, nämlich dass die Neonazis durch die Ausgrenzung und Demütigung erst recht zu noch mehr Gewalttätigkeiten angefacht werden könnten und sich frustriert fühlen, was in Verzweiflung und Ausweglosigkeit mündet und alles noch schlimmer macht.
Sie gehören wohl schon nicht mehr zu Deutschland.
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Donnerstag, 6. Dezember 2012
Rassistisch oder nicht? Eine einfache Frage
tagesschauder, 11:55h
Die Mörder von Jonny K. Türken, die des holländischen Linienrichters Marokkaner, darf man das sagen? Darf man das überhaupt wissen? Oder wäre das, wie in diesen und all den anderen Einzelfällen behauptet wird, rassistisch, weil es auf den Wurzelhintergrund der Täter nicht ankomme?
Ob die Nationalität der Täter eine Rolle spielt oder nicht, hängt von einer einfachen Frage ab: Hätten die Mörder genauso zugetreten, wenn das Opfer von derselben Nationalität gewesen wäre?
Ob die Nationalität der Täter eine Rolle spielt oder nicht, hängt von einer einfachen Frage ab: Hätten die Mörder genauso zugetreten, wenn das Opfer von derselben Nationalität gewesen wäre?
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Mittwoch, 5. Dezember 2012
Extremfußball
tagesschauder, 09:52h
In Holland hat ein Fall von Jugendprotesten im Fußball die Medien erreicht. Ein Linienrichter hat die Dialogangebote der Jugendlichen nicht angenommen und beharrte weiter auf seine Meinung, so dass er sie von der Teilhabe am Fußballerfolg ausschloss. Daraufhin kam es zu Aktionen, bei denen keiner der Akteure mit dem Tod des Linienrichters rechnen konnte.
Ob er die Jugendlichen noch rassistisch beschimpft hat, ist nicht bekannt und wird nicht vermeldet, um die Täter keiner Generalverdachtsgruppe zuzuordnen, ist aber auch nicht von Belang, da Körperverletzter mit Todesfolge einer Minderheit angehören und sich daher gegen die Mehrheit auflehnten, die ihnen nicht genügend Achtung entgegenbringt.
Die Opfer werden hoffentlich nicht noch weiter stigmatisiert.
Gewalt beim Fußball hat es immer gegeben, und bevor wir auf Holländer mit dem Finger zeigen, sollten wir beachten, dass es solche Vorfälle auch bei uns gibt.
Max Goldt hat sich einmal gewundert, wieso zwecks Vermeidung eines Generalverdachts von Jugendlichen die Rede sein soll, schließlich würden somit genauso alle Jugendlichen unter Generalverdacht gestellt. Deshalb, wie wir hier sehen. Jugendvertreter machen keinen gewalttätigen Zoff.
Ob er die Jugendlichen noch rassistisch beschimpft hat, ist nicht bekannt und wird nicht vermeldet, um die Täter keiner Generalverdachtsgruppe zuzuordnen, ist aber auch nicht von Belang, da Körperverletzter mit Todesfolge einer Minderheit angehören und sich daher gegen die Mehrheit auflehnten, die ihnen nicht genügend Achtung entgegenbringt.
Die Opfer werden hoffentlich nicht noch weiter stigmatisiert.
Gewalt beim Fußball hat es immer gegeben, und bevor wir auf Holländer mit dem Finger zeigen, sollten wir beachten, dass es solche Vorfälle auch bei uns gibt.
Max Goldt hat sich einmal gewundert, wieso zwecks Vermeidung eines Generalverdachts von Jugendlichen die Rede sein soll, schließlich würden somit genauso alle Jugendlichen unter Generalverdacht gestellt. Deshalb, wie wir hier sehen. Jugendvertreter machen keinen gewalttätigen Zoff.
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Dienstag, 4. Dezember 2012
Ein Stück DDR
tagesschauder, 11:08h
Die Fans der DDR können sich über einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Wiederauferstehung freuen.
In einer mittleren Stadt meines Lieblingsbundeslandes gab es einen Vortrag des umstrittenen Thilo Sarrazin. Das Organ der Kreisleitung schlagzeilte, er spalte die Stadt, denn es waren zweitausend drin und zwanzig davor. Das ist aber fast noch journalistisch.
Aus der Lehrerszene war zu hören, den Lehrern wurde vorgesetztenseits nahegelegt, da nicht hinzugehen.
Auch das ist fast noch gewendete DDR. Was daran aber wirklich Neo-DDR ist, ist, dass die Lehrer sich das bieten lassen.
In einer mittleren Stadt meines Lieblingsbundeslandes gab es einen Vortrag des umstrittenen Thilo Sarrazin. Das Organ der Kreisleitung schlagzeilte, er spalte die Stadt, denn es waren zweitausend drin und zwanzig davor. Das ist aber fast noch journalistisch.
Aus der Lehrerszene war zu hören, den Lehrern wurde vorgesetztenseits nahegelegt, da nicht hinzugehen.
Auch das ist fast noch gewendete DDR. Was daran aber wirklich Neo-DDR ist, ist, dass die Lehrer sich das bieten lassen.
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Montag, 3. Dezember 2012
Die Alte
tagesschauder, 11:47h
Die ehemalige Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf hat in Bunte gesagt, Thilo Sarrazin werde seine Meinung über Migranten nicht ändern, weshalb die alten Männer in der Politik nichts mehr zu sagen haben sollen.
Ihre Meinung über alte Männer wird die alte Dame der First Ladies wohl auch nicht mehr ändern. Gerd ist rechtzeitig ausgestiegen und nun der alte Mann und das Gas. Bei Migranten ist sichergestellt, dass sie immer mehrheitlich junge Männer bleiben.
Dankenswerterweise ist Doris-Schröder-Köpf für die Bunte-Fotos nicht in den Swimmingpool gestiegen.
Ihre Meinung über alte Männer wird die alte Dame der First Ladies wohl auch nicht mehr ändern. Gerd ist rechtzeitig ausgestiegen und nun der alte Mann und das Gas. Bei Migranten ist sichergestellt, dass sie immer mehrheitlich junge Männer bleiben.
Dankenswerterweise ist Doris-Schröder-Köpf für die Bunte-Fotos nicht in den Swimmingpool gestiegen.
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Sonntag, 2. Dezember 2012
Gut gemacht
tagesschauder, 12:36h
Die Milgram-Experimente haben vor etwa fünfzig Jahren gezeigt, Menschen sind zu allem fähig, wenn es ihnen von einer Autorität befohlen wird. Inzwischen haben sich die Messmethoden verfeinert, so dass man auf einen Aspekt aufmerksam geworden ist, den man bisher übersehen hatte, dass es nämlich darauf ankommt, in dem Glauben zu handeln, das Richtige zu tun. Noch genauer gesagt kommt es darauf an, dass man an die Autorität die Entscheidung abgegeben hat beziehungsweise von ihr übernimmt, was richtig sei. Dann, nachdem man durch eigenes Handeln begonnen hat, diese Entscheidung zu verfestigen, ist man bereit, auf Befehl zum Unmenschen zu werden.
Das wurde aus gutem Grund so lange verschwiegen, hier handelt es sich um ein wohlgehütetes Geheimnis. Die Unmenschen glauben, auf der richtigen Seite zu sein.
Sich auf der richtigen Seite zu verorten, bewahrt nicht davor, Unmensch zu sein.
Wenn jemand die moralische Kompetenz abgibt an die Sache, die Autorität, das Milieu, den Propheten, wenn jemand gut ist, weil es die anderen nicht sind, wenn jemand der übergeordneten Floskel folgt, dann heißt es Reißaus nehmen. Hier ist ein Unmensch im Entstehen.
Wie erkennen wir, was Recht ist? Nicht alle wollen das. Ströbello verlässt das Parlament, wenn der Papst diese Frage aufwirft.
Das wurde aus gutem Grund so lange verschwiegen, hier handelt es sich um ein wohlgehütetes Geheimnis. Die Unmenschen glauben, auf der richtigen Seite zu sein.
Sich auf der richtigen Seite zu verorten, bewahrt nicht davor, Unmensch zu sein.
Wenn jemand die moralische Kompetenz abgibt an die Sache, die Autorität, das Milieu, den Propheten, wenn jemand gut ist, weil es die anderen nicht sind, wenn jemand der übergeordneten Floskel folgt, dann heißt es Reißaus nehmen. Hier ist ein Unmensch im Entstehen.
Wie erkennen wir, was Recht ist? Nicht alle wollen das. Ströbello verlässt das Parlament, wenn der Papst diese Frage aufwirft.
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Samstag, 1. Dezember 2012
Schule der tausend Schreie
tagesschauder, 12:49h
Einen schlimmen Fall ungezügelter Polizeigewalt muss http://www.spiegel.de/schulspiegel/leibesvisitation-polizei-durchsucht-schueler-bis-auf-die-unterhose-a-870305.html vermelden. Da besucht ein Polizist in München eine Schule, um das Antiausgrenzungsding zu machen, da kommt eine Schülerin zu ihm und sagt, man habe ihr fünf Euro geklaut. Darauf muss der Polizist in einen Polizeirausch verfallen, er lässt Verstärkung kommen und alle Schüler durchsuchen, sogar bis in die Unterwäsche. Als ob man die fünf Euro dann überhaupt noch wiederhaben wollen würde.
Das Geld wurde nicht gefunden, und einige Schüler haben diese Gewalterfahrung als so traumatisierend erlebt, dass sie am nächsten Tag die Schule nicht besuchten, berichtet spiegel.de. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Nötigung, der Schulpsychologe macht Sonderschichten.
Es ist anzunehmen, dass die gefolterten Schüler jetzt dauerhaft leiden und keine guten Noten mehr kriegen.
Der Polizist wird hoffentlich seine gerechte Strafe erhalten. Und den anderen soll das eine Lehre sein. Gerade in der Schule muss die Polizei demonstrieren, wie so ein Vorgang normalerweise abläuft. Wenn eine Schülerin kommt und sagt, ihr wurden fünf Euro gestohlen, ist zunächst zu klären, ob sie mit dem Geld provozierend umgegangen ist. Dann sind ihr die sozialen Ursachen aufzuzeigen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter, da können viele nicht warten, bis sie arm geworden sind, und greifen vor Verzweiflung zu.
Für solche Fälle müssen natürlich die Gesetze verschärft werden; Verleitung zum Kameradendiebstahl muss schulischer Straftatbestand werden.
Das Geld wurde nicht gefunden, und einige Schüler haben diese Gewalterfahrung als so traumatisierend erlebt, dass sie am nächsten Tag die Schule nicht besuchten, berichtet spiegel.de. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Nötigung, der Schulpsychologe macht Sonderschichten.
Es ist anzunehmen, dass die gefolterten Schüler jetzt dauerhaft leiden und keine guten Noten mehr kriegen.
Der Polizist wird hoffentlich seine gerechte Strafe erhalten. Und den anderen soll das eine Lehre sein. Gerade in der Schule muss die Polizei demonstrieren, wie so ein Vorgang normalerweise abläuft. Wenn eine Schülerin kommt und sagt, ihr wurden fünf Euro gestohlen, ist zunächst zu klären, ob sie mit dem Geld provozierend umgegangen ist. Dann sind ihr die sozialen Ursachen aufzuzeigen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter, da können viele nicht warten, bis sie arm geworden sind, und greifen vor Verzweiflung zu.
Für solche Fälle müssen natürlich die Gesetze verschärft werden; Verleitung zum Kameradendiebstahl muss schulischer Straftatbestand werden.
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Freitag, 30. November 2012
Enthaltsam
tagesschauder, 12:14h
Die Palästinenser sind zum UNO-Beobachter aufgewertet worden, was nicht heißt, dass sie besser beobachtet würden.
Westerwelle hat sich der Stimme enthalten und damit ein deutliches Signal gesetzt; er möchte den Palästinensern nicht zumuten, ihre Aufwertung einem wie ihm zu verdanken.
Westerwelle hat sich der Stimme enthalten und damit ein deutliches Signal gesetzt; er möchte den Palästinensern nicht zumuten, ihre Aufwertung einem wie ihm zu verdanken.
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Donnerstag, 29. November 2012
Tell the Sun Not to Shine (Madonna)
tagesschauder, 11:14h
Eine Unterschriftenliste fordert zum sachgerechten, inhaltlichen Umgang mit Buschkowskys Buch auf und fordert ein Ende der Diffamierungen: „Mit stetig wachsender Sorge betrachten wir den Verfall der demokratischen Debattenkultur, wenn brisante Themen wie Integration, Parallelgesellschaften und Frauenrechte in bestimmten Migrantencommunitys zur Sprache gebracht werden. Heinz Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“ hat erwartungsgemäß die üblichen Verharmlosungs- und Diffamierungsreflexe hervorgerufen. Große Teile der Kritik, die nun dem Autor entgegenschlägt, zeichnet sich durch Unwilligkeit und Unfähigkeit aus, einem nachdenklichen und problemorientierten Text angemessen zu begegnen, der Befunde in konkrete Lösungsvorschläge überführt.“
Das ist nett und fast geradezu westerwellig diplomatisch.
Genausogut hätte man die Mafia ermuntern können, Richter Falcone nicht zu verteufeln. Oder Breshnjew um Glasnost ersuchen. Oder eine Eingabe an Erich Honecker schreiben, um das Neue Forum zuzulassen.
Und das auch noch, ohne die Adressaten zu benennen, damit sie sich nicht gereizt fühlen.
Dazu müssten diese Leute aber nicht diejenigen sein, als die sie sich zu erkennen geben.
Die Fürbitte für Buschkowsky verfehlt ihr Thema. Das Thema ist nicht, ob man Buschkowsky annihilieren soll oder nicht, das Thema müssten die sein, die das tun.
Das ist nett und fast geradezu westerwellig diplomatisch.
Genausogut hätte man die Mafia ermuntern können, Richter Falcone nicht zu verteufeln. Oder Breshnjew um Glasnost ersuchen. Oder eine Eingabe an Erich Honecker schreiben, um das Neue Forum zuzulassen.
Und das auch noch, ohne die Adressaten zu benennen, damit sie sich nicht gereizt fühlen.
Dazu müssten diese Leute aber nicht diejenigen sein, als die sie sich zu erkennen geben.
Die Fürbitte für Buschkowsky verfehlt ihr Thema. Das Thema ist nicht, ob man Buschkowsky annihilieren soll oder nicht, das Thema müssten die sein, die das tun.
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Mittwoch, 28. November 2012
Enttarnt
tagesschauder, 11:43h
Der Tagesspiegel berichtet aus Neukölln-Friedrichshain, dass die noch so genannten Sicherheitskräfte gegen Rauschgifthandel und kriminelle Jugendliche jeden Alters nicht vorgehen aus Angst vor Schlägen und weil das politisch so gewollt sei.
Warum sollten sie auch, bei der Kuscheljustiz.
Da soll man denken, die politischen Führer wären zu lahm und wüssten nicht bescheid.
Das wäre aber zum allerersten Mal in der Geschichte so. Wenn das der Führer wüsste, der würden denen. Würde er nicht; dank denen ist er der Führer.
Die Justiz wäre auch zum ersten Mal nachgiebig statt traditionell den Herrschenden dienend. Schaut man genau hin, stellt man fest, sie ist gar nicht kuschelig, sondern gnadenlos, grausam und einschüchternd. Nicht gerade den betreuten Intensivtätern gegenüber, sondern den Beherrschten. Nein, Polizeiführer und Innensenator e.a. sind nicht einfach unfähig, sie sind die Hintermänner der Verbrechensherrschaft.
Warum sollten sie auch, bei der Kuscheljustiz.
Da soll man denken, die politischen Führer wären zu lahm und wüssten nicht bescheid.
Das wäre aber zum allerersten Mal in der Geschichte so. Wenn das der Führer wüsste, der würden denen. Würde er nicht; dank denen ist er der Führer.
Die Justiz wäre auch zum ersten Mal nachgiebig statt traditionell den Herrschenden dienend. Schaut man genau hin, stellt man fest, sie ist gar nicht kuschelig, sondern gnadenlos, grausam und einschüchternd. Nicht gerade den betreuten Intensivtätern gegenüber, sondern den Beherrschten. Nein, Polizeiführer und Innensenator e.a. sind nicht einfach unfähig, sie sind die Hintermänner der Verbrechensherrschaft.
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Montag, 26. November 2012
Was macht eigentlich Jakob Augstein?
tagesschauder, 18:52h
In seiner aktuellen spiegel.de-Kolumne hat er wieder nicht einmal sich selbst übertroffen. Kritik an Israel als Antisemitismus hinzustellen, lenke vom echten Antisemitismus ab, verharmlose diesen geradezu und spiele den echten Antisemiten in die Hände, also den anderen. Auf Facebook habe ihn eine Beschimpfung erreicht des Inhalts, er sei eine antisemitsche Dreckschleuder und solle schön aufpassen, wenn er über die Straße geht.
Wer so bedroht wird, dass er als Bambi-Kandidat in Frage kommt, muss natürlich im Recht sein. Doch ist uns da etwas verheimlicht worden? Dass der Mossad Leute vor die Autos schubst, scheint demnach üblich zu sein, dennoch wird darüber kaum berichtet, ein Kartell aus Schweigen und Angst hat die Stadt im Würgegriff.
Was ist das, was Jakob „Augstein“ da macht?
Vordergründig differenziert er. Kann es nicht wirklich sein, dass Menschen, die Israel als Besatzungsmacht wähnen, so wenig Antisemiten sind wie solche, die für ein freies Tibet sind, Antichinesen? Aus zwei Gründen nicht, die so augenfällig sind, dass man sich kaum traut, sie anzubringen. Weil, erstens, das, was diese Leute fordern, nichts weniger als die Auslöschung Israels bedeutet, und das stelle man sich mal vor und behaupte, das wären keine Vernichtungsphantasie gegen Juden, und weil, zweitens, diese Leute nicht davon abzubringen sind, den Beginn des Unrechts, den Ursprung des Konflikts bei den Juden anzusetzen. Die Differenzierung endet hier. Das geht nicht ohne eine antisemitisch zu nennende Grundhaltung.
Was „Augstein“ betreibt, ist aber mehr, er setzt sich an die Spitze oder, in der Terminologie des demokratischen Zentralismus, an die Schaltstelle dieses Milieus. Er tut dasselbe wie Jörg Haider, als er den alten Nazis Anstand bescheinigte, nicht weil er sie achtete, sondern weil er sie brauchte. „Augstein“ braucht dieses Untervolk, damit es ihm seine Zeitung abkauft. Er wirtschaftet.
Wer so bedroht wird, dass er als Bambi-Kandidat in Frage kommt, muss natürlich im Recht sein. Doch ist uns da etwas verheimlicht worden? Dass der Mossad Leute vor die Autos schubst, scheint demnach üblich zu sein, dennoch wird darüber kaum berichtet, ein Kartell aus Schweigen und Angst hat die Stadt im Würgegriff.
Was ist das, was Jakob „Augstein“ da macht?
Vordergründig differenziert er. Kann es nicht wirklich sein, dass Menschen, die Israel als Besatzungsmacht wähnen, so wenig Antisemiten sind wie solche, die für ein freies Tibet sind, Antichinesen? Aus zwei Gründen nicht, die so augenfällig sind, dass man sich kaum traut, sie anzubringen. Weil, erstens, das, was diese Leute fordern, nichts weniger als die Auslöschung Israels bedeutet, und das stelle man sich mal vor und behaupte, das wären keine Vernichtungsphantasie gegen Juden, und weil, zweitens, diese Leute nicht davon abzubringen sind, den Beginn des Unrechts, den Ursprung des Konflikts bei den Juden anzusetzen. Die Differenzierung endet hier. Das geht nicht ohne eine antisemitisch zu nennende Grundhaltung.
Was „Augstein“ betreibt, ist aber mehr, er setzt sich an die Spitze oder, in der Terminologie des demokratischen Zentralismus, an die Schaltstelle dieses Milieus. Er tut dasselbe wie Jörg Haider, als er den alten Nazis Anstand bescheinigte, nicht weil er sie achtete, sondern weil er sie brauchte. „Augstein“ braucht dieses Untervolk, damit es ihm seine Zeitung abkauft. Er wirtschaftet.
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Multigynäkologi
tagesschauder, 11:13h
Ein ägyptischer Gynäkologe empfiehlt die Beschneidung genannte weibliche Genitalverstümmelung, weil dadurch die Frauen erst sauber und begehrenswert würden.
So was, was bei uns Sexualverbrecher heißt, heißt bei denen Gynäkologe.
Zugleich sollen die Frauen aber burkaverhüllt herumlaufen, um keine männlichen Begierden zu wecken.
Wäre es da nicht die eleganteste Lösung, man verzichtet auf Beschneidung und lässt im Gegenzuge die Burka weg?
So was, was bei uns Sexualverbrecher heißt, heißt bei denen Gynäkologe.
Zugleich sollen die Frauen aber burkaverhüllt herumlaufen, um keine männlichen Begierden zu wecken.
Wäre es da nicht die eleganteste Lösung, man verzichtet auf Beschneidung und lässt im Gegenzuge die Burka weg?
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Sonntag, 25. November 2012
Der Islam gehört zu Ägypten
tagesschauder, 13:43h
Ägyptens Präsident Mursi ruft sich zum Führer aus. Man musste kein Prophet sein, um das nicht kommen zu sehen, man muss schon Westerwelle sein, um von dem gemäßigten Muslimbruder überrascht zu werden.
Dass Mursi tut, was er soll, ist klar, uns ist ebenso klar, warum er es soll. Aber warum tut er, was er soll, auch wirklich? Diese Frage sollte sich uns dekadenten Westlern stellen, die wir von unseren Politikern gewohnt sind, dass sie ein Thema reiten, bis sie in die Position gewählt sind, wo dann die Sachzwänge Ausgleich und Kompromisse fordern, und sich damit zufriedengeben.
Muslimbruder Mursi ist eben nicht nur Muslim, sondern auch Bruder. Er stellte sich in den Dienst der islamischen Sache, sein Lebensinhalt war die Islamisierung. Die Entwicklung zur vollständigen Persönlichkeit blieb im Infantilen stecken, die entfremdete Arbeit für den Islam bot Verheißung, Allmachtsphantasien, aber keine Erfolgserlebnisse. So kann er auch die Wahl zum Präsidenten nicht als persönlichen Erfolg empfinden, der ihm Kraft gäbe für eine Amtsführung zum Wohle des Volkes, denn das würde eine sich selbst achtende Persönlichkeit voraussetzen. Das Persönlichkeitsdefizit kann durch keine Bestätigung ausgeglichen werden. Die gewonnene Macht genügt nicht, er braucht mehr, doch auch die diktatorische Herrschaft wird ihn nicht befriedigen.
Westerwelle wird ihn nicht überzeugen können, lieber nicht denjenigen Recht zu geben, die es gewusst haben.
Dass Mursi tut, was er soll, ist klar, uns ist ebenso klar, warum er es soll. Aber warum tut er, was er soll, auch wirklich? Diese Frage sollte sich uns dekadenten Westlern stellen, die wir von unseren Politikern gewohnt sind, dass sie ein Thema reiten, bis sie in die Position gewählt sind, wo dann die Sachzwänge Ausgleich und Kompromisse fordern, und sich damit zufriedengeben.
Muslimbruder Mursi ist eben nicht nur Muslim, sondern auch Bruder. Er stellte sich in den Dienst der islamischen Sache, sein Lebensinhalt war die Islamisierung. Die Entwicklung zur vollständigen Persönlichkeit blieb im Infantilen stecken, die entfremdete Arbeit für den Islam bot Verheißung, Allmachtsphantasien, aber keine Erfolgserlebnisse. So kann er auch die Wahl zum Präsidenten nicht als persönlichen Erfolg empfinden, der ihm Kraft gäbe für eine Amtsführung zum Wohle des Volkes, denn das würde eine sich selbst achtende Persönlichkeit voraussetzen. Das Persönlichkeitsdefizit kann durch keine Bestätigung ausgeglichen werden. Die gewonnene Macht genügt nicht, er braucht mehr, doch auch die diktatorische Herrschaft wird ihn nicht befriedigen.
Westerwelle wird ihn nicht überzeugen können, lieber nicht denjenigen Recht zu geben, die es gewusst haben.
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