Donnerstag, 6. Dezember 2012
Rassistisch oder nicht? Eine einfache Frage
Die Mörder von Jonny K. Türken, die des holländischen Linienrichters Marokkaner, darf man das sagen? Darf man das überhaupt wissen? Oder wäre das, wie in diesen und all den anderen Einzelfällen behauptet wird, rassistisch, weil es auf den Wurzelhintergrund der Täter nicht ankomme?
Ob die Nationalität der Täter eine Rolle spielt oder nicht, hängt von einer einfachen Frage ab: Hätten die Mörder genauso zugetreten, wenn das Opfer von derselben Nationalität gewesen wäre?

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In den Staaten
... ist man hier lockerer: Der Leser darf den Täter mit seinen bekannten Spezifika ein wenig kennen lernen. - Auch das Opfer, sogar mit Bild.

Es geht womöglich auch darum möglicherweise entstehendem Mitgefühl vorzubeugen.

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Nachtrag
Wobei hier dankenswerterweise das Opfer medial ein Gesicht und einen Namen erhalten erhalten hat: Jonny

Aber gewollt ist ja womöglich oft, dass es medial/politisch auf ein "A tötet B" hinausläuft und der Leser oder Hörer oder audiovisuelle Zuschauer nicht zu denken, gar zu theoretisieren beginnt.

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A tötet B heißt es auch nur noch selten, meist: es kam zu einer Messerstecherei / Schlägerei, bei der einer später seinen Verletzungen erlag. Journalistische Körperverletzung mit Todesfolge also.

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Der Täterschutz darf nicht vernachlässigt werden
Ich möchte im Namen des Schutzbundes der verfolgten Kriminellen höflichst darum ersuchen, die psychische und physische Stresssituation, der Gewalttäter bei einer polizeilichen Fahndung unterliegen, nicht noch dadurch unnötig zu erhöhen, daß mit der Nennung von Einzelheiten ebendiese Fahndung möglicherweise zum Erfolg führen könnte.

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man muss auch
vorher sicherstellen, dass Bezeichnungen wie "Deutsch-Türke" oder "Niederlande-Marokkaner" von den Betroffenen nicht als rassistisch empfunden werden.

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