Sonntag, 6. Dezember 2015
Vorbereitung zur Aufarbeitung
Es wird Zeit, dass wir uns Richtlinien für die Vergangenheitsbewältigung überlegen, für die dereinst nötige Aufarbeitung der jetzigen Gegenwart. Nach der DDR zum Beispiel wurden Enteignungen nur dann rückgängig gemacht, wenn der damalige Vorgang besonders rechtsstaatswidrig und außerordentlich unrechtmäßig vonstattengegangen war. Wer zum Verkauf für Pfennigbeträge genötigt wurde, ging leer aus, denn er hatte einen Vertrag zu den damaligen Konditionen geschlossen.

Der Chef des sachsen-anhaltinischen Philologenverbandes ist zurückgetreten, nachdem er entgegen ersten Äußerungen wohl so lange gebraucht hatte, es sich anders zu überlegen. Zuanfangs hatte er noch aus alter DDR-Gewohnheit darauf bestanden, sich nicht den Mund verbieten zu lassen.

Nur hat er selbst seinen Rücktritt erklärt, das gilt nicht als rehabilitationsfähiges Unrecht des Grünen Reiches. Er stützt das System mit dieser Handlung.
Aus menschlicher Sicht nicht vorwerfbar; er behält so seine Pensionsansprüche, auch nach der Wende.
Aber er sollte für die Wahrheitskommission zu Verfügung stehen, wenn es darum geht, wie ihm diese Entscheidung nahegebracht wurde.

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Nun ist der Schreiber dieser Zeilen ein CDU-Banause, soll heißen, dass er lange Zeit als Liberaler nicht die real existierende bundesdeutsche Partei gewählt hätte, sondern die Kohl-Partei, hätte er wählen dürfen, was nicht ging, weil nicht dem grundgesetzlich gemeinten Staatsvolk angehörig

...äh, wo ist stehen geblieben worden?, ach ja: Heutzutage ist es in der BRD derart grell geworden, dass 'Kommissionen' und 'Räte' eingekehrt sind, die generell das Nicht-Wählen nahelegen, gerade auch dank Mme Merkel.

Ansonsten geht es nicht um das 'Grüne Reich', sondern um den Neu- und Kulturmarxismus, der in der BRD lustigerweise bestimmend geworden ist.

In der DDR war zumindest vieles ehrlicher, lol,
MFG,
Dr. W (der hier natürlich nicht den seinerzeit bestimmenden Marxismus-Leninismus emporheben möchte, sondern nur das jetzig in der BRD Vorgefundene, zumindest in Teilen, dreckiger findet, der sog. Ostblock war nie derart sozial zersetzend - wenn er sich im Negativen bemüht hat, dann nicht so, wie es heute in der BRD geübt wird)

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