Dienstag, 9. August 2016
Antidiskriminierungsopfer
Mit Antidiskriminierung und Gleichstellung kann man reich werden, besonders gemessen an der Leistung. Manche fragen sich, warum das mit der Antidiskriminierung überhaupt funktioniert. Aber eben nur wenige.

Die Mehrheit fühlt sich durch die Vorschriften nicht betroffen; man vermietet nicht oder hat keine Führungspositionen zu vergeben und schon gar keine in Aussicht. Man fühlt sich schon einmal sowieso benachteiligt und identifiziert sich mit den Benachteiligten, so dass man, auch wenn man selbst nichts davon hat, Bevorzugungsquoten ganz in Ordnung findet.

Vordergründig wirkt es entlastend, dass nicht der beste Mieter die Wohnung kriegt oder der kompetenteste Jobbewerber den Job. So ist es viel gemütlicher. Dass man gedemütigt wird, weil man nicht mehr auf eigene Kräfte vertrauen soll, merkt man schon nicht mehr.

Es gibt Profiteure, zufälligerweise wieder die herrschende Kaste. Die Elite soll sich auch nicht mehr durch ihre Kompetenz beweisen, durch die Verantwortung, für die sie bezahlt wird, auch sie ist entlastet, und an die Spitzenpositionen oder Positionen überhaupt kommen die Gemeinsten und Niedrigsten. Nicht über die Quote, sondern den Einsatz für Quote, Welt und Gerechtigkeit.

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Vive la ...
Was taugt schließlich schon Bildung, Kompetenz, Qualifikation, sozialisierender Hintergrund und alle daraus entstehenden Qualitäten gegen die wunderbare edle Moral der Vermeidung all dieser Unterscheidungen?
Réforme la Égalité!

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