Samstag, 27. August 2016
Das zivilisatorische Messer
Heute geben wir bekannt, woran Zivilisation zu erkennen ist, und zwar sowohl die persönliche Zivilisiertheit als auch die der gesamten Gesellschaft.
Das einzige Testmerkmal, das zivilisatorische Messer, ist, dass es einzig die Entscheidung der Frau ist, mit wem und unter welchen Umständen sie sich paart.
Alles andere ergibt sich daraus.

Das hat mit der Rolle der Frau bei der Erhaltung der Population zu tun. Fortpflanzung beruht traditionell auf Sexualität, Partnerwahl ist Auslese. Männlich ist der Angebotsmarkt, weiblich die Nachfrage nach Qualität.

Die Partnerwahl der Frauen hat die Menschheit zu dem gemacht, was wir sind. Es ist also in unserem eigenen Interesse, dass die Frau, die uns attraktiv erscheint, entscheidet, ob sie uns heranlässt.

Zivilisiert ist deshalb durchaus, wenn die Sekretärin sich auf den Schoß des Chefs setzt, nicht ganz so, wenn der Chef die Sekretärin auf seinen Schoß zerrt. Was über den Angebotscharakter hinausgeht, ist unzivilisiert.
Prostitution ist eine Schattenseite der Zivilisation, Vergewaltigung ein Zivilisationsbruch.

Ja, das ist feindlich und phob.

Und noch eine Kleinigkeit: Ein Einstieg in die Entzivilisierung ist die Geschlechterleugnung.

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