Donnerstag, 6. Oktober 2016
Männer ohne Nerven
Auf spiegel.de gibt es dies:

"Flirtversuche einer Britin
'Deutsche Männer schauen dich an - das war's'
Eine Britin versucht, mit Deutschen zu flirten - und verzweifelt. Bei bento beschreibt die Schriftstellerin Madhvi Ramani, was sie mit CEOs und Badezimmer-Schönlingen, mit Sebastians und Christians erlebt hat."

Die scheint nicht zu wissen, dass das Angucken schon als Gewalt zählt.

Und mit der Annahme, dass das Männer sind, hat sie ihnen schon etwas voraus.

Äußerst rassistisch allerdings ist die Mutmaßung, dass deutsche Männer Christian und Sebastian heißen. So werden die immer nur von den Redaktionen umbenannt, wenn es heißt, dass es Deutsche waren.

Wir sind froh, dass niemand auf die Idee kommt zu sagen: Na dann weiß sie doch, an wen sie sich wenden kann.

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+1
Flirten oder der Umgang mit dem Weib an sich, aus maskuliner Perspektive heraus natürlich nur, gilt halt oft heutzutage als ungemein sexistisch.
(Wobei sexuell eigentlich reichen würde, wenn bestimmter Umgang gemeint ist.)

Hmm, Verdacht:
Gesellschaften, die es i.p. Fertilität nicht "bringen" - und eine (über zwei Generationen plus anhaltende) Fertilitätsrate von ca. 1,4 ist durchaus beachtenswert, könnte zu, äh, Umvolkung ("Re-Settlement") führen, ist keine Kleinigkeit -, bringen wohl im Abgang bestimmte entschuldigende Ideologie hervor.
Vielleicht sogar zwangsläufig.

So wird dies in späterer Zeit von Archäologen, die oft auch Web-Archäologen sein werden, womöglich festgestellt werden.

MFG + schöne Rest-Woche noch!
Dr. W

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