Mittwoch, 9. August 2017
Konstruierte Identitätslosigkeit
Wenn in den familienpolitischen Ergüssen die neuen Partnerschaftsverhältnisse propagiert werden in allen denkbaren Konstellationen, also alles außer Vater-Mutter-Kind-Familie, dann wird damit nichts weiter zum Ausdruck gebracht, als dass die Vater-Mutter-Kind-Familie das Normale darstellt.

Gleiches mit den Pseudogeschlechtern. Mann und Frau als das Normale, das wird geradezu manifestiert. Im Kontrast dazu wird was anderes propagiert, begründet mit dem nötigen Ausgleich, der Gleichstellung. Wozu? Zum Normalen. Das nur nicht mehr so heißt.

Der Genderquatsch hatte aber einen vertretbaren Ursprung, man konnte ihn etwa so darstellen: Die moderne Gesellschaft ist nicht mehr darauf angewiesen, dass sich die Frauen allein der Reproduktion widmen, daher entfallen einige den Geschlechter zugeordnete Rollen.
Die Rolle, die Erwartung, war das gesellschaftliche Konstrukt, nicht das Geschlecht. Aber das war zu schwer, deshalb ist es einfacher, das biologische Geschlecht aus dem Denken zu entfernen.

So was funktioniert nur bei identitätslosen Individuen.

Dass es darum gehe, solche zu erzeugen, wäre noch zu beweisen.
Wir werden sehen.

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Die Lösung
"...nicht mehr darauf angewiesen, dass sich die Frauen allein der Reproduktion widmen."
Wir bekommen schließlich genug fertig gewachsenen, hübsch gefärbten Nachschub. Wozu also Schwangerschaft und Schmerzen und Nahrung und Fürsorge.
Die Bildung übernehmen ohnehin die Visionisten globaler Projekte. (Wozu Familie, wozu Gemeinde, wozu Heimat, wozu Nation ...
Das Geld dazu wird "bewilligt".
Und irgendwann werden wir dann unser gesellschaftliches Konstrukt als einen historischen Film archivieren.

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Das kam später dazu,
hier war gemeint, dass aufgrund der besseren wirtschaftlichen Verhältnisse die Frau nicht mehr in ihrem dreißigjährigen Leben zehn Geburten absolvieren musste, um die Horde zu erhalten.

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o.k.
Aber - wobei das ja nicht geschah, um die Horde "zu erhalten", sondern mangels Verhütungstechnologien etc.
Und aus dieser Wut heraus, nicht verhüten zu können, ist womöglich der Feminismus entstanden? ;-)

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