Mittwoch, 9. August 2017
Konstruierte Identitätslosigkeit
Wenn in den familienpolitischen Ergüssen die neuen Partnerschaftsverhältnisse propagiert werden in allen denkbaren Konstellationen, also alles außer Vater-Mutter-Kind-Familie, dann wird damit nichts weiter zum Ausdruck gebracht, als dass die Vater-Mutter-Kind-Familie das Normale darstellt.

Gleiches mit den Pseudogeschlechtern. Mann und Frau als das Normale, das wird geradezu manifestiert. Im Kontrast dazu wird was anderes propagiert, begründet mit dem nötigen Ausgleich, der Gleichstellung. Wozu? Zum Normalen. Das nur nicht mehr so heißt.

Der Genderquatsch hatte aber einen vertretbaren Ursprung, man konnte ihn etwa so darstellen: Die moderne Gesellschaft ist nicht mehr darauf angewiesen, dass sich die Frauen allein der Reproduktion widmen, daher entfallen einige den Geschlechter zugeordnete Rollen.
Die Rolle, die Erwartung, war das gesellschaftliche Konstrukt, nicht das Geschlecht. Aber das war zu schwer, deshalb ist es einfacher, das biologische Geschlecht aus dem Denken zu entfernen.

So was funktioniert nur bei identitätslosen Individuen.

Dass es darum gehe, solche zu erzeugen, wäre noch zu beweisen.
Wir werden sehen.

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