Dienstag, 14. August 2018
Sicherung der digitalen Presse
Mit den Zeitungen ist es wie mit den Parteien, man wählt nur selten eine aus, aber sie sind immer da. Man sieht im Laden die Schlagzeilen, besonders wenn sie groß genug sind, um aus der Entfernung gelesen zu werden. Eine Zeitung ohne Papier ist auch irgendwas, aber keine Zeitung.
Es ist daher von Interesse und nötig zu beobachten, was die TAZ denn nun vorhat. Digitalisierung allein, nie und nimmer. Das wäre immer noch Angebot und Nachfrage, und die Nachfrage nach den ideologischen Verfasstheiten ist es ja gerade, was man nicht so sehr braucht. Angebot und Nachdrücklichkeit, schon eher.
Nun werden andere Zeitungen nachziehen müssen ins Internet und das Papier verlassen, die werden sich da nicht einfach dem Wettbewerb mit der bunten Vielfalt stellen, sondern alles daran setzen, die Konkurrenten zu vertreiben, und das wird unter der der Tarnung der Sicherung der professionellen Qualität Zensur bedeuten, denn die Konkurrenten sind die Leser von einst, die selbst Inhalte anbieten. Die Ideologie wird dazu dienen, das Geschäft zu sichern, nicht die Moralität zu erhöhen.
So ergibt es wenigstens einen Sinn, was die moralische Quatschideologie eigentlich sollte.

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Dr. W empfiehlt Rechtschreibhilfe - und dies ist ganz ernst gemient - zuzuschalten, von primären Inhaltegebern angeleitete Nachricht darf derartige Prüfung bemühen, vgl. mit 'sidn die Leser von einst'.
Niveau kann nicht gelernt werden, das hat man!

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Das ist
der demographische Wandel, schlimm.

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Das ist vor allem der Verzicht auf Rechtschreibhilfe, wie sie IT-basierte Publikationssysteme bereit stellen, heutzutage, ganz kleine Mini-Anekdote: Dr. W hat "Henk" mal ähnlich hingewiesen, der wurde stinkig.
Er macht immer noch Rechtschreibfehler, die er nicht machen muss.
Allerdings mit nachlassender Tendenz, so dass er womöglich gehört hat, am Alter kanns nicht liegen (also, dass er so besser geworden ist, rechtschreiblich), oder?

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