Montag, 25. November 2019
Antiidentität
Ein recht junges Beispiel, wie in der Sprache de Grünen Reiches schon die Wörter lügen, ist die Bedeutungsverschiebung von Identität oder identitär; nicht durch die schlimmen Identitären, sondern durch den linken Gebrauch, dem zufolge identitäre Politik oder Identitätspolitik auf die Gruppen und deren Schutz bezogen wäre. Eine reine Soziologenspinnerei, aber hat sich durchgesetzt.
Das Gefährliche und Hinterhältige ist nicht allein die damit verbundene Korruption im Geldfluss, sondern die Auslöschung der Identität der Person, denn das ist gar keine Kategorie mehr.
So ist es beabsichtigt; totalitäre Herrschaft fürchtet das Individuum, will keine Identität, die nicht vorgeschrieben wäre, und ersetzt die Vorstellung von persönlicher Identität durch ein Muster der Masse.
Das ist schlimmer als im Altsozialismus, als man den Arbeitern ein Klassenbewusstsein aufreden wollte, jetzt gibt es die identitäre Bewusstlosigkeit.

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Identitär böse, Identität gut, sofern nicht deutsch, völkisch extra böse, wobei völkisch doch eigentlich nur national oder ethnisch meint, böse – weil d-sprachig vermutlich und Deutsche schlecht, besser: "diejenigen, die schon länger hier wohnen".

Es geht wohl direkt darum, das Deutsche abzuschaffen.
Warum, weiß Dr. W nicht genau, cool erscheint ihm der Ansatz nicht zu sein, sondern, das Antonym: verschwitzt.

Und böse.

MFG
Dr. W

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