Montag, 20. Januar 2020
Merkeltheorie
Zufällig passendes Datum: In fünf Jahren endet die Amtszeit von US-Präsident Trump. Vielleicht auch die von Merkel. Um die geht es hier, denn das Merkel-Rätsel ist ja immer: Warum? Wofür? Was ist ihr Plan?
Man kann sich nicht vorstellen, dass es keinen gibt außer dranzubleiben. Ihre Wendung von Markt zu Grün war ein Machtprogramm, sie wurde nicht gewählt mit dem Kirchhof-Programm, also hat sie es beseitigt, sie hält sich pressekonform im Amt. Das ist nichts, was man bei der FDJ gelernt hätte, das ist Kohl-Methode mit 68er-Anpassung.
Was man Trump im Amtsenthebungsverfahren vorwirft, er habe das Amt zum persönlichen Machterhalt benutzt, ist im Vergleich zu Merkel lächerlich. Trump tut, was alle behaupten: gestalten.
Merkel verunstaltet. Aber dafür hält unsere Pressemacht sie im Amt. Sie dient den nutzlosen Ideologen, dafür darf sie weitermachen. Das ist die ganze Merkeltheorie.

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Das treibt sie an …
Merkel ist in einem kommunistischen Elternhaus aufgewachsen. Sie hat den Untergang Ihrer DDR nie verwunden. Sie will die Auflösung Deutschlands in eine sozialistische Brüsseler Räte-Diktatur. Ihr Vater wäre stolz auf sie.

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Ähhh...
woll'n mer doch mal bei den Fakten bleiben:
der Vater war Theologe und evangelischer Pfarrer, die Mutter als Lehrerin deswegen im Schuldienst der DDR unerwünscht. (Quelle: Wikipedia)

Ein "kommunistisches Elternhaus" würde anders aussehen.

Warum der Vater unbedingt in die DDR übersiedeln wollte, das bleibt Spekulation. Es könnte Sympathie gewesen sein, aber auch Missionierungsdrang oder Sendungsbewusstsein. Vielleicht war es einfach nur der Wunsch, der Kirche und deren Mitgliedern in der DDR nützlich zu sein. Wir wissen es nicht. Und nur weil ich persönlich die Merkel nicht leiden kann, wäre es ungerecht, immer nur das Schlimmste anzunehmen.

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Bei Wikipedia
steht über Merkels Vater: Sein Spitzname zu DDR-Zeiten ... war dementsprechend der „rote Kasner“.

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Ja, klar doch...
das ist aber immer noch kein Beweis für ein kommunistisches Elternhaus.

Im Grunde genommen hat die Utopie des Kommunismus sogar einige Schnittstellen mit der Utopie der gelebten christlichen Nächstenliebe.

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Man kann sich nicht vorstellen, dass es []einen gibt außer dranzubleiben.
Merkel, Dr. Angela Dorothea, ist sehr gut darin ihr Amt zu erhalten, indem sie dem Anschein nach frei von eigenen Überzeugungen handelt und eine willfährige Union ihr eigen weiß.
Donald J. Trump ist Überzeugungstäter, er scheint zu meinen, was er sagt, und er ist dann ebenfalls konsequent.

Insbesondere die Sprachlichkeit unterscheidet beide, die eine kann nicht reden, es geht ihr einfach nicht, und der andere kann reden und schwätzen, er muss auch nicht lange überlegen, wenn er in Sachfragen adressiert wird, er spricht dann einfach drauflos, was darauf hindeutet, dass er nicht über Interessen von Donoren bspw. nachdenken muss, wenn er etwas sagt, dies geht so schnell nämlich nicht wie Donald J. Trump spricht oder redet.

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Trump macht was seine Wähler wollen
Trump reagiert auf sein soziales Umfeld. Die Mauer nach Mexico kann ihm als Multimilliärdär egal sein. Wenn billige Arbeitskräfte einwandern, gut so. Aber er hört die Arbeiter klagen, die um ihren Job fürchten und verspricht ihnen eine Schutzmauer. "Klimaschutz" macht er wegen der Kohlekumpel nicht, denen er halt zuhört. Der bösen "Öllobby" steht er gar nicht so nahe wie behauptet. Sein berufliches Leben besteht aus Immobilien. Im persönlichen Umgang ist er impulsiv und rudert oft zurück. Es gibt Bücher von ihm, die er nicht selbst verfasst hat, aber den Inhalt deckt. Ich habe sie aber nicht gelesen.
In TV-Sendungen tritt er oft als Ekel auf.
Für einen Politiker ist er körperlich sehr kräftig.
Die deutsche Selbstgeißelung und Tyrannei ist ihm fremd.

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Zustimmungsfähig, aber als 'Ekel' tritt er nicht auf, seine Anhänger und auch "Nur-Beobachter", wie ich, sehen das nicht so, Trump tritt sehr selbstbestimmt auf, auch von sich überzeugt (was ihm dann als Narzissmus ausgelegt wird, was mich aber nicht interessiert), und ist halt konsequent und kann reden, insbesondere: frei.
Seine Reden stören dann auch politisch Linke massiv, weil er nicht im geringsten ein sog. RINO ist und bei Widerstand nachgibt.
Er 'rudert' in diesem Sinne auch nie 'zurück', wenn er einmal falsch lag, hat er sich in der Folge nicht entschuldigt, sondern angekündigt es idF anders und (vielleicht) besser zu machen.
Die Eigenart sich nicht zu entschuldigen kam bei mir gut an, auch in der Wirtschaft wird sich nicht entschuldigt, es wird weiter gemacht, lernfähig.

Kleiner Gag am Rande:
Ein Soldat entschuldigt sich nicht, sondern fragt nach der Höhe der Strafe.

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