Freitag, 7. Februar 2020
Bruch eines Tabus und Erfindung eines anderen
Die Wahl eines Liberalen zum Ministerpräsidenten soll ein Tabu- und so weiter -bruch gewesen sein.
Die Abgeordneten von CDU und FDP konnten davon aber nichts wissen, vorher gab es dieses Tabu nicht. Das wurde erst aufgestellt, als die linke Minderheit ihre Abwahl hätte hinnehmen müssen.

Es ist noch nie vorgekommen, dass die Faschisten einen Liberalen unterstützt hätten. Da dies im Gedankengebäude von Presse und Establishment nicht möglich ist, wird der Liberale zum Faschisten gemacht.
Das ist auch schon die Parallele zur Zeit der Weimarer Republik. Sozialdemokraten wurden zu den Sozialfaschisten erklärt, um sie bekämpfen zu können. Kommunisten und Nationalsozialisten hätten nie und nimmer einen Liberalen gewählt, eher einander, um das Feindbild zu erhalten.

Bisher wäre das Tabu gewesen, den parlamentarischen Vorgang einer vorschriftsgemäßen Wahl anzukratzen.
Dieses Tabu ist gebrochen.

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Ist ganz leicht, ein verblödetes Volk zu manipulieren
Sie brauchen keine Bajonette oder Panzer, um ihre Macht zu sichern, sie beherrschen das Volk ganz einfach durch die Wortgewalt ihrer Sprache.

Nach einem kurzen Augenblick des Schreckens hatten sie gestern diese ihre Sprachgewalt schnell wiedergewonnen und die Dicke-Bertha-Worthülsenkanonen feuerten aus allen Rohren "Tabubruch", "Kulturbruch", ja sogar "Zivilisationsbruch".

So lässt sich der verblödete Michl, durch die täglichen 'Nazi'-Salven schon ein wenig abgestumpft, doch wieder erfolgreich einschüchtern.

Und danach läuft Alles weiter wie gewünscht: die Wahl wird rückgängig gemacht, so wie es die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda in der Mauermörderpartei SED aus Südafrika angeordnet hatte. Ihr ehemaliger Mauermörderparteigenosse wird in Kürze wiedergewählt werden und so konnte Ausschwitz-Buchenwald 2.0 (durften bei diesem Propaganda-Feuerwerk natürlich auch nicht fehlen) verhindert werden!

Mit nur kleiner Verzögerung kann das weltoffene, tolerante, multiethnische Experiment fortgesetzt werden. Sieg Heil!

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Das Schwarze Loch der Rublik
Neben so Kleinigkeiten wie parlamentarischen Regeln; repräsentativer Demokratie; Anstand, Maß und Mitte; bürgerlichen Landesparteien usw. sind in Erfurt und Umgebung vor allem zwei Dinge verschwunden:

Die Tünche über den wahren Zustand der politischen Klasse und die Masken vom Kopf ihres Personals.

Wir konnten in die tatsächlichen Gesichter der Ramelows; Lindners, Habecks, Söders und va. Merkels sehen.

Das war nicht schön - aber wichtig.

Und dafür schulden wir Thomas Kemmerich großen Dank!!!

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