Samstag, 3. Juli 2021
Nachträgliche Überlegung
Es kommt immer wieder die Überlegung auf, ob es besser gewesen wäre, in der Wendezeit die SED aufzulösen.
Schön wäre es natürlich, die wäre weg. Aber wäre sie das? Die Leute hätten sich woanders zusammengefunden, es hätte eine Nachfolgepartei gegeben. Die hätte dann von sich sagen können, nicht die SED zu sein.
Das beiseitegeschaffte Parteivermögen wäre auch nicht einfach wieder aufgetaucht, nur weil die Partei nicht mehr existiert.
Man nahm damals an, das Problem werde sich lösen dadurch, dass Parteien das sind, was sich zur Wahl stellt, und man die SED für erledigt hielt und ihr nicht noch eine Opferrolle zuweisen wollte.
Man glaubte, wenn die SED-Leute ihre Partei behalten, zeigen sie, wer sie sind.

Für das jetzige Klima der Angst ist gar nicht so sehr die SED verantwortlich, mehr Grüne und Linke sowie CDU-Grünlinke. Sollen die sich ruhig mit der SED zusammentun, dann weiß man, wer sie sind.

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SED-Nachfolgepartei
Man darf nicht vergessen, dass nach der Wende viele Politiker der Blockparteien in die Parteienlandschaft Deutschlands diffundiert sind. Viele davon sind in hohen Ämtern gelandet und bestimmen heute die Annäherungspolitik an den Sozialismus. Bei den Grünen könnte ich mir gut vorstellen, dass der damalige Sauhaufen gezielt übernommen wurde.

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Bündnis 90
Die Grünen haben dieses Bündnis kassiert. Es wird ja gelegentlich noch der Begriff "Bündnisgrüne" verwendet.

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Danke Herr Zeller,
dass Sie das Thema nochmals aufgegriffen haben.

"Für das jetzige Klima der Angst ist gar nicht so sehr die SED verantwortlich, mehr Grüne und Linke sowie CDU-Grünlinke. Sollen die sich ruhig mit der SED zusammentun, dann weiß man, wer sie sind."

Das gesamte linke Milieu, ob SPD, Grün/links, CDU/links, also außer der AfD (von der ehemaligen Liberalen FDP ganz zu schweigen) jede andere Partei, hat uns, das ehemalige Volk, schon längst in der Tasche. Man zähle doch jeweils nur die Prozente nach der "Wahl" zusammen, welche die o.g. Parteien erhalten, dann weiß man, wer hier "regiert". Die Corporate Presse tut ein Übriges. Hoffnung ist nicht in Sicht. Oder?

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Linke Gruppierungen
Die Basis der Linken/SED, der Grünen und der jungen SPD liegen im Einflussbereich klassenkämpferischer Organisationen. Diese wandern von Partei zu Partei. Intern sind die Genannten unterwandert von DKP, SDS, Antifa und anderen sozialistisch (auch altSED) und kommunistischen Agitatoren. Diese Bewegungen saugen an den Parteien, die in diesem blutleere Zustand keine Verantwortung mehr übenehmen können. Die sich verhalten wie 'Lebende Tote'.

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