Freitag, 1. Juli 2022
Endeffekt
Die Evaluierung der Coronamaßnahmen, so wird genannt, was der Hof gleich selbst betreibt zur Abwendung der Aufarbeitung. Aber gut, soll man, wenn auch zu spät, überprüfen, was was gebracht hat.
Ehrlicherweise, und damit ist schon impliziert, dass das nicht geschehen wird, müsste dann auch untersucht und bewertet werden, welches Vorgehen gegen die Kritiker und welche medialen Maßnahmen, welches Framing und welches Sperren und Löschen irgendeinen Nutzen und damit irgendeine Berechtigung gehabt haben sollte.
Oder kämen wir etwa dazu, dass Zeitungen und Rundfunk beschlössen, sich was zu schämen?

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Passiert schon.
Siehe etwa Berliner Zeitung.
https://www.berliner-zeitung.de/news/evaluierungsbericht-desastroese-datenlage-zu-corona-pandemie-massnahmen-herbst-maske-rki-lauterbach-li.242217


In dem lange erwarteten Evaluierungsbericht wird auch der Umgang mit kritischen Stimmen in Bezug auf Corona-Maßnahmen scharf angegangen. So heißt es in dem Bericht: ?Wer alternative (...) Denkansätze vorschlug, wurde nicht selten ohne ausreichenden Diskurs ins Abseits gestellt. Dabei ist eine erfolgreiche Pandemiebewältigung ohne den offenen Umgang mit Meinungsverschiedenheiten (...) nur schwer denkbar.?

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Der "Verschwörungstheoretiker"
Begleiter der Pandemie. Anfangs waren das die Warner, dann die Kritiker. Der "Experte" Wodarg wurde über Nacht zum Verschwörungstheoretiker.

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