Dienstag, 26. Juli 2022
Protestziel
Man muss sich nur vergegenwärtigen, beinah hätten wir eine Impfpflicht und Maßnahmen gehabt, die absolut keinen Nutzen gebracht hätten. Nichts wäre verbessert worden im Vergleich zum jetzigen Zustand, nicht einmal aus radikal pandemieextremistischer Sicht. Aber die Zeitungen erinnern uns daran, dass wir das wollen.
Der örtliche Montagsdemonstrationsanmelder ist fast nur noch allein, und dem Tipp, er solle für eine Entschuldigung der Presse vor der Lokalredaktion protestieren, hat er noch nichts abgewonnen.
Aber auch das wäre nicht an der Ursache angesetzt. Wie eine Leserin der örtlichen Seniorenzeitung, selbst noch jung, mitteilte, hat sie DDR-Kinderbücher gekauft, weil die aktuellen westlichen so sind, wie sie sind, und wir sind also so weit. Die Proteste müssten beginnen vor den Kinderbuchverlagen gegen die Kinderbücher. Abstimmung mit der Karte genügt nicht.

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Kinderbücher sind ein Angebot
Als Kind wurden mir die Kinderbücher aufgezwungen. Ich habe keine selbst kaufen können. Ich musste Pippi Langstrumpf lesen, da mir diese Bücher sogar mehrfach geschenkt wurden. Die Erwachsenen werden nicht gezwungen, sie lassen sich ggf. beraten. Ein Protest bei den Anbietern ist nicht sinnvoll, da sie einen Bedarf decken.
Man kann politisch neutral kaufen und schenken. Pippi ohne "Negerkönig". Bei Enid Blyton gab es schon 1942 Georgina, ein Mädchen, das im falschen Körper geboren wurde.

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Wenn jemandem, wie der zitierten Leserin
der damalige Zustand in der DDR normaler vorkommt, als der heutige, das soll was heißen!

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