Dienstag, 13. September 2022
Edler Wilder Westen
Das Problem mit Winnetou, also das, was die Grünmenschen mit ihm haben, ist gerade nicht eine klischeehafte oder in irgendeiner Art rassistische Darstellung als Wilder, sondern, dass Karl May ihn uns als Blutsbruder und edlen Menschen präsentiert. Das passt nicht ins Weltbild. Und dann auch noch Old Shatterhand, der sich mit ihm verbrüdert und zusammen für das Gute kämpft. Das ist viel beleidigender für die Pseudomoralisten, weil sie damit nicht mithalten können.
Die Figur des edlen Wilden ist war maßgeblich durch Karl May verbreitet worden und nimmt in der Gedankenwelt der Wohlstandsverwahrlosten viel ein, aber dass sie damit in dieser Tradition stehen sollen, das ist ihnen doch zu viel.

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Der Kampf gegen den Apachenhäuptling
Achgut vom August:
https://www.achgut.com/artikel/winnetou_oder_die_stille_wiederkehr_der_ddr

Karl Mays Geschichten sind sehr populär, so dass sie sich gut dafür eignen, öffentlich einen Konflikt anzufangen und sie zu intrumentalisieren. Außerdem gab es die Apachen wirklich, im Gegensatz zu den Klingonen oder Vulkaniern.

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+1
Es ist komisch, dass die Neulinken mit ihren Ideen heutzutage eine derartige Macht entfalten können.
Der "edle Wilde" ist wohl von Rousseau, der auch der Natur, der Natürlichkeit (vgl. a. mit dem "Ökologismus") besondere Aufmerksamkeit widmete, in effektiv schlechter Absicht.
Winnetou hat christlich (im alten Sinne des Christentums) gehandelt, auch das mögen einige nicht.

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Karl Marx? Aber nicht doch, Karl May!
Das Wort "Pseudomoralist" vom Tagesschauderer sollte ab sofort als Benennung und zugleich als Klarstellung benutzt werden. Was sonst sind diese Herrschaften denn bei Licht betrachtet? Unser Karl May hat sich wenigstens mit diversen (!) Kulturen beschäftigt und darüber im positiven Sinne für Kinder aufregend beschrieben. Das nennt man schriftstellerische Freiheit. Lasst ihn in Ruhe. Wir haben wichtigere Themen, oder?

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