Freitag, 21. April 2023
Verschlimmerung der feindlichen Realität
Die oft gehörte Hoffnung, es müsse erst noch schlimmer kommen, bevor es wieder besser werden könne, ist nicht nur Ausdruck verdrängter kompletter Hoffnungslosigkeit, sie ist auch bei den Herrschenden vorzufinden, da aber ist sie Ausdruck der Macht. Jüngst zu sehen am Beispiel Bauwirtschaft, die gerade abstürzt, die Ministerin will aber mehr Wohnungen, die nicht teurer werden sollen, die TAZ weiß, dass das nur nach Überwindung des Kapitalismus geht. Dann muss. Die einen müssen bauen, die anderen müssen dafür politisch sauber sein, und es gibt genug Überwachungsarbeit. Es ist also nicht so, dass die Realität gegen Linksgrün arbeitet, ein Ankommen in der Realität ist kein Rückschlag. Es sind ja die zu überwindenden feindlichen Zustände, in denen sich die Verschlimmerung abspielt. Das geht nach Plan.


In lockerem Zusammenhang die impertinenteste Dummheit von heute mit beleidigender Offenheit, worum es tatsächlich geht, zitiert nach dem Perlentaucher:
„Die SZ erinnert die Klimakleber daran, dass nicht nur nur ältere konservative Biodeutsche am Auto hängen.“

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Die Extremisten sind heute bundesdeutsch an der Macht, alle machen mit, Olaf Scholz, Christian Lindner und in gewissem Sinne als Oppositions-Simulant auch Friedrich Merz.
Denn die Klimaproblematik, die nachweislich eine Erwärmung von ca. + 0,1 K je Dekade bewirkt (hat), ist Ersatzreligion geworden.
Vorschläge der Art, dass die liberale Demokratie mit der Klimaproblematik nicht fertig werden kann und abgelöst werden muss [1], werden sich häufen, sofern es nicht bereits bundesdeutsch Staatsziel ist so abzulösen, Richtung Expertokratie und Rätesystem.

[1]
Hier gerne auch mal "Chat-GPT(-3 oder -4)" befragen, dieses AI-Modell ist bereits von dieser modischen neulinken-ökologistisch-homosexuellen Bewegung in Besitz genommen.
(Wie das gegangen ist, wenn doch ein AI-Model erst einmal nicht so leistet, sondern sachnah "trainiert", soll an dieser Stelle nicht erklärt werden, könnte aber.)

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Extremisten regieren nicht
Es sind theoretisch auch immer wenige.
Diktatoren nennen ihre Gegner gerne Extremisten. Von einer großen Schar Gegner reden sie nicht gerne.

Sowas wie Aristokraten oder Autokraten würde mir da besser gefallen.

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Extremisten können regieren, vielleicht kann sich darauf geeinigt werden.
Sicherlich feinden sich wie gemeinte Extremisten dann auch mit ihren Gegnern an, die sie ebenfalls Extremisten nennen, eine wie gemeinte Rekursion könnte dann vorliegen.
Wobei Dr. W anrät zuvor eine möglichst sinnhafte Position einzunehmen, die gerne auch den Ideen und Werten der Aufklärung folgt, um erst dann andere als Extremisten zu be- und kennzeichnen.

Irgendwie musste Dr. W nun an Thor Kunkel denken.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Aristokratie ist zu positiv
Ich hatte das mit dem Adel verbunden.

Ansonsten macht man es wie die Gegner, die oft sinnfrei beschimpfen. "Querdenker" war ein Mal positiv besetzt. Herr Ballauf hat diese Bezeichnung selbst für sich gewählt. Das Gedächtnis des Michels ist anscheinend sehr kurz. Orwell hat die schnellen Kehrtwenden auch schön dargestellt.

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Dr. W.,
Ihr Satz ist der Satz des Jahrzehnts:"Die Extremisten sind heute bundesdeutsch an der Macht". Was denn sonst? Wer macht ein Gesetz mit der Heizung, die so gut wie alle in den Bankrott stürzen wird, und das ist erst der Anfang. Wer sonst als Extremisten sind dazu eiskalt in der Lage? Und die dummen Schafe geben denen noch die Stimmen. Ist das schon totalitär, oder was? Die Klimakleber werden für ihre "Arbeit" bezahlt, da steckt kaum eigenes Engagement dahinter. Zu unreif, zu sehr ignorant. Nur mit denen kann man's machen. Dass Wirtschaftsbosse das alles toll finden, zeigt, wie schnell man aus der Weimarer Demokratie ins Totalitäre (Nazizeit) rutschen kann, weil, damals wie heute, keiner da war/ist, der als "Erwachsener" dem Ganzen Einhalt gebietet.

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Die sind vom selben Clan
"Extremisten regieren nicht"

Extremisten haben oft einen "politisch gemäßigten Arm ", der regiert und umgedreht haben gemäßigt auftretende Bewegungen einen "militanten Flügel" fürs Grobe, wie man so schön formuliert.

So kann man das Verhältnis der grünen Machthaber zu den Klimaklebern gut einordnen.
Thematisch gehören die zusammen.

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Ja, Kapitalismus dient als Bad Bank
für die linksgrüne Regierungsarbeit. Alles was nicht klappt, kommt da rein und das ist eine ganze Menge!

Nicht die Arbeit der eigenen Ampelregierung ist der Grund für die Misswirtschaft, sondern das kapitalistische Schweinesystem mit all seinen Ausbeutern trägt Schuld daran.
Je größer die eigene Misswirtschaft ausfällt, um so mehr fühlen die sich bestätigt, dass am Kapitalismus alles Sch***e ist.
Das deckt sich vollumfänglich mit meiner Erfahrung was die Regierungsarbeit der Ampel betrifft: vorsätzliche Misswirtschaft um unser Gesellschaftssystem irreparabel zu beschädigen!

Nur so macht dieses umfassende Versagen auf fast allen Gebieten Sinn.

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Standards
„Die SZ erinnert die Klimakleber daran, dass nicht nur nur ältere konservative Biodeutsche am Auto hängen.“

Süß!
Da dämmert es wohl der einen oder anderen linken 'Edelfeder' von der SZ, dass es auch ihn betreffen könnte, zukünftig mit der Mutantenschauckel ins Büro fahren zu müssen.:)
Und ich Dummerle dachte immer, wir müssen ALLE verzichten, wenn es um Weltklimarettung geht!

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