Donnerstag, 1. Juni 2023
Identitätsdiebstahl
Unter Identitätsdiebstahl versteht man gemeinhin, jemand benutzt Namen und Daten einer anderen Person zu betrügerischen Zwecken.
Wir erleben genau das im kollektiven Maßstab, wenn von Zivilgesellschaft die Rede ist. Die sind eigentlich wir. Aber jemand gibt sich für uns aus.
Und wir sind nicht in der Lage zu artikulieren: nein, wir sind hier, hallo, die sind nicht wir. Denn wer sollte das tun, wir sind nicht strukturiert.
Die Angst vor Strukturen haben zufällig jetzt die Herrschenden bekundet, die meinen, die Strukturen seien gefährlicher als der Linksextremismus, bei dem es Radikalisierung zu beobachten gebe. Thüringens Innenminister Meier sagte solches, zum Beispiel. Klar, er wird in seinem Amt nicht gefährdet von Linken, zumindest glaubt er das nicht.
Jedenfalls wäre in einem normalen Land der Identitätsdiebstahl gar nicht möglich, man würde vieles, was bei uns durchgeht, nicht einmal versuchen wegen mangelnder Erfolgsaussicht.
Aber wir sind wie jemand, der den Identitätsdieb auch noch direkt bezahlt.

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Schlimm genug mit dem "Identitätsdiebstahl", aber
der Kommentar von Frau von Storch läßt keinen Zweifel daran, wer wirklich das politische "Sagen" hat und wir können nischt daran ändern. Es sei denn, wir würden kollektiv AfD wählen. Aber das bleibt wohl Illusion.

https://twitter.com/Felix4000/status/1661725054218952704

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ÖRR
Man kann es immer wieder drehen und wenden wie man will, solche finanziellen Netzwerke und Strukturen, die hätten hier deutlich weniger Einfluss, wenn Journalisten ihren Job machen würden.
Aber so ist das nun mal in Deutschland. Die Presse wirkt gleichgeschaltet.

Ein 10 Mrd Euro schweres Medienkonglomerat betreibt deren schräge Propaganda. Ein Medienkonzern der jedes Jahr 8.4 Mrd Euro alleine an Rundfunkgebühren einzieht.
Jedes Jahr! Tendenz steigend!
Unternehmerisches Risiko ist gleich Null. Über Gewinn und Verlustprognosen da lachen die drüber.

Wir müssen die verlogene Propaganda und das vertuschen von Wahrheiten selber finanzieren.

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Guter Beitrag.
Ich habe zum Sonderpreis ein Abo der FAZ seit einem halben Jahr. Wenn das Blatt kommt, wird der "Nachrichtenteil" beiseitegelegt, da Propaganda. Feuilleton nur, was Kultur sein will, also selektiv gelesen. Sobald da eine Meinung erscheint, wird zur Seite gelegt. Bei Wirtschaft und Finanzen ähnlich, aber dort zum Teil sachliche Berichterstattung. Wikipedia funktioniert ähnlich: Politische Themen sind links, also Propaganda. Naturwissenschaft halbwegs glaubwürdig. Mann und Frau müssen also selber denken und entscheiden, was sie lesen wollen und was nicht. Ich denke, dass die Corporate Medien, wozu ich die FAZ zähle, sich mittelfristig selbst erledigen werden. Zu wünschen wäre es schon. Mein Abo habe ich in Gutscheine verwandelt, die ich einlösen kann oder nicht, und ich werde es ganz sicher Nicht verlängern.

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"Wir"
Diese woken und grünen Figuren argumentieren ja stets im "Wir". "Wir müssen", "Wir können", "Wir dürfen" usw.

Wenn man dann fragt, wer ist denn "Wir"?
Seit wann haben "Wir" denn etwas gemeinsam?
Dann wird der Tonfall schnell rüde!:)

Ich bin dann oft nicht mehr Teil der Zivilgesellschaft, sondern ein Feind!

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Yes WE Can
Die manipulative Verwendung des Pluralis auctoris.
Das vereinnahmende Wir.

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