Freitag, 15. März 2024
Auf Kurs
Der Vizekanzler hat sich von Agora-Energiewende Zahlen geben lassen, mit denen er Planerfüllung verkünden kann. „Auf Kurs“, so wird das sogar in den Nachrichten genannt.
Und das sei auch zu erwarten, wenn die Wirtschaft sich erhole.
Was sie nicht wird.
Es hat überhaupt keinen anderen Sinn, als dass die Führung Fortschritte melden kann. Wenn schon nicht bei der Klimabändigung, dann wenigstens bei dem Erreichen der kühnen Vorhaben. Da muss natürlich weiter fortgeschritten werden. Und die Wirtschaftslage muss in einen Erfolg eingebettet werden.
Das ökonomische Desaster wird politoffiziell Russland zugeschoben, die Einhaltung der Klimaziele dann wohl auch, oder das dann nicht?
Einen Gesammtsinn kann man nur erkennen, wenn er in der vorsätzlichen Destruktion besteht. Nur dann ist die innere Widersprüchlichkeit nicht Problem, sondern notwendiger Teil des Vorhabens.
Nur dann ist man auf Kurs.

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Selbst wenn das so stimmt,
was die Grünen uns da erzählen wollen, dass die deutschen Klimaschutzziele 2030 erreicht werden, welche Auswirkungen hätte das auf das gesamte Weltklima?

Wahrscheinlich NULL!

Erkauft wird das alles mit gezielter Deindustrialisierung. Die Industrie wandert ins Ausland ab und produziert dort fröhlich weiter CO2. Wir verlieren hier Arbeitsplätze.
So sieht es aus.
Für uns Deutsche wahrscheinlich ein völlig nutzloser Wohlstandsverlust.

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+1
Die Industrie ist nicht weg, sondern woanders.
Sie produziert dann unter weniger strengen Auflagen, "Umweltauflagen".
Hans-Werner Sinn hat darauf aufmerksam gemacht, dass die bundesdeutschen Bemühungen weltweit i.p. CO2 kontraproduktiv sein könnten.
Für die BRD sind sie sowieso schädlich, da liegt wohl komischer Altruismus vor.

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