Donnerstag, 10. Februar 2022
Zur Buchmessanabsage
Das ist nun mysteriös, dass die großen Verlage abgesagt haben bei der Leipziger Buchmesse, wieso haben nicht gerade die redundante Kapazitäten, jemanden da hinzuschicken? Verständlicher, wäre, wenn viele kleine betroffen gewesen wären.

Wir suchen die Schuld bekanntlich immer bei der Politisierung. Hier bietet sich die Erklärung an, dass die großen Verlage, die auch die Politisierung ganz stark mitbetreiben, kein Interesse mehr an einer Messe haben. Früher kam lesebegeistertes Publikum, das was geboten kriegen wollte und bekam. Um belehrt und gepolt zu werden, besucht man keine Messe.

Aber so ist der Gedankengang bei der Verlinksung: Da sind Leute, also Objekte zur Polung.
Nun sind die kleinen Verlage nicht gerade davon befreit, aber denen nimmt man es weniger übel. Sind ja noch klein. Aber auch bei denen schwindet das Geschäftsinteresse an einer Messepräsentation.

Natürlich könnte auch in dieser Krise eine Chance liegen.
Tut sie aber nicht. Die Buchbranche hat sich selbst planiert, die Messe war nur davon charakterisiert.

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