Samstag, 3. Juni 2023
Strafaktion
Das Haus von Justizminister Buschmann soll, wie es zeitungsdeutsch heißt, zum Ziel von Attacken geworden sein. Manchmal auch gemacht worden sein. So was tun ja Häuser normalerweise nicht selbst, zum Ziel werden. Und man erfährt ein bisschen „die Hintergründe“, der gesetzliche Queerquatsch geht den Aktivgewordenen nicht weit genug.
Also wieder berechtigte Gründe, wie bei Klima, nur etwas überreagiert.
Und man denkt und soll denken: wieso gerade bei dem, der hat doch so viel mitgemacht und selbst aktiv betrieben?
Genau darum. Die Gewalt wird rhetorisch begründet mit Transfeindlichkeit, was ja alle, fast, sind, begangen aber nicht an den größten erklärten Gegnern, sondern an den nächstgelegenen Minderextremen. Die sind der gefährlichere Feind, weil die einen Rest von Zweifel mit sich bringen. So was bedroht das totalitäre Denken noch mehr als das Feindbild, das man immer braucht.
Genaugenommen wurde Buschmann bestraft für seine Zugeständnisse.

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