Montag, 3. Dezember 2012
Die Alte
Die ehemalige Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf hat in Bunte gesagt, Thilo Sarrazin werde seine Meinung über Migranten nicht ändern, weshalb die alten Männer in der Politik nichts mehr zu sagen haben sollen.
Ihre Meinung über alte Männer wird die alte Dame der First Ladies wohl auch nicht mehr ändern. Gerd ist rechtzeitig ausgestiegen und nun der alte Mann und das Gas. Bei Migranten ist sichergestellt, dass sie immer mehrheitlich junge Männer bleiben.
Dankenswerterweise ist Doris-Schröder-Köpf für die Bunte-Fotos nicht in den Swimmingpool gestiegen.

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Sonntag, 2. Dezember 2012
Gut gemacht
Die Milgram-Experimente haben vor etwa fünfzig Jahren gezeigt, Menschen sind zu allem fähig, wenn es ihnen von einer Autorität befohlen wird. Inzwischen haben sich die Messmethoden verfeinert, so dass man auf einen Aspekt aufmerksam geworden ist, den man bisher übersehen hatte, dass es nämlich darauf ankommt, in dem Glauben zu handeln, das Richtige zu tun. Noch genauer gesagt kommt es darauf an, dass man an die Autorität die Entscheidung abgegeben hat beziehungsweise von ihr übernimmt, was richtig sei. Dann, nachdem man durch eigenes Handeln begonnen hat, diese Entscheidung zu verfestigen, ist man bereit, auf Befehl zum Unmenschen zu werden.

Das wurde aus gutem Grund so lange verschwiegen, hier handelt es sich um ein wohlgehütetes Geheimnis. Die Unmenschen glauben, auf der richtigen Seite zu sein.

Sich auf der richtigen Seite zu verorten, bewahrt nicht davor, Unmensch zu sein.

Wenn jemand die moralische Kompetenz abgibt an die Sache, die Autorität, das Milieu, den Propheten, wenn jemand gut ist, weil es die anderen nicht sind, wenn jemand der übergeordneten Floskel folgt, dann heißt es Reißaus nehmen. Hier ist ein Unmensch im Entstehen.

Wie erkennen wir, was Recht ist? Nicht alle wollen das. Ströbello verlässt das Parlament, wenn der Papst diese Frage aufwirft.

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Samstag, 1. Dezember 2012
Schule der tausend Schreie
Einen schlimmen Fall ungezügelter Polizeigewalt muss http://www.spiegel.de/schulspiegel/leibesvisitation-polizei-durchsucht-schueler-bis-auf-die-unterhose-a-870305.html vermelden. Da besucht ein Polizist in München eine Schule, um das Antiausgrenzungsding zu machen, da kommt eine Schülerin zu ihm und sagt, man habe ihr fünf Euro geklaut. Darauf muss der Polizist in einen Polizeirausch verfallen, er lässt Verstärkung kommen und alle Schüler durchsuchen, sogar bis in die Unterwäsche. Als ob man die fünf Euro dann überhaupt noch wiederhaben wollen würde.

Das Geld wurde nicht gefunden, und einige Schüler haben diese Gewalterfahrung als so traumatisierend erlebt, dass sie am nächsten Tag die Schule nicht besuchten, berichtet spiegel.de. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Nötigung, der Schulpsychologe macht Sonderschichten.

Es ist anzunehmen, dass die gefolterten Schüler jetzt dauerhaft leiden und keine guten Noten mehr kriegen.

Der Polizist wird hoffentlich seine gerechte Strafe erhalten. Und den anderen soll das eine Lehre sein. Gerade in der Schule muss die Polizei demonstrieren, wie so ein Vorgang normalerweise abläuft. Wenn eine Schülerin kommt und sagt, ihr wurden fünf Euro gestohlen, ist zunächst zu klären, ob sie mit dem Geld provozierend umgegangen ist. Dann sind ihr die sozialen Ursachen aufzuzeigen. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter, da können viele nicht warten, bis sie arm geworden sind, und greifen vor Verzweiflung zu.

Für solche Fälle müssen natürlich die Gesetze verschärft werden; Verleitung zum Kameradendiebstahl muss schulischer Straftatbestand werden.

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Freitag, 30. November 2012
Enthaltsam
Die Palästinenser sind zum UNO-Beobachter aufgewertet worden, was nicht heißt, dass sie besser beobachtet würden.
Westerwelle hat sich der Stimme enthalten und damit ein deutliches Signal gesetzt; er möchte den Palästinensern nicht zumuten, ihre Aufwertung einem wie ihm zu verdanken.

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Donnerstag, 29. November 2012
Tell the Sun Not to Shine (Madonna)
Eine Unterschriftenliste fordert zum sachgerechten, inhaltlichen Umgang mit Buschkowskys Buch auf und fordert ein Ende der Diffamierungen: „Mit stetig wachsender Sorge betrachten wir den Verfall der demokratischen Debattenkultur, wenn brisante Themen wie Integration, Parallelgesellschaften und Frauenrechte in bestimmten Migrantencommunitys zur Sprache gebracht werden. Heinz Buschkowskys Buch „Neukölln ist überall“ hat erwartungsgemäß die üblichen Verharmlosungs- und Diffamierungsreflexe hervorgerufen. Große Teile der Kritik, die nun dem Autor entgegenschlägt, zeichnet sich durch Unwilligkeit und Unfähigkeit aus, einem nachdenklichen und problemorientierten Text angemessen zu begegnen, der Befunde in konkrete Lösungsvorschläge überführt.“
Das ist nett und fast geradezu westerwellig diplomatisch.
Genausogut hätte man die Mafia ermuntern können, Richter Falcone nicht zu verteufeln. Oder Breshnjew um Glasnost ersuchen. Oder eine Eingabe an Erich Honecker schreiben, um das Neue Forum zuzulassen.
Und das auch noch, ohne die Adressaten zu benennen, damit sie sich nicht gereizt fühlen.
Dazu müssten diese Leute aber nicht diejenigen sein, als die sie sich zu erkennen geben.
Die Fürbitte für Buschkowsky verfehlt ihr Thema. Das Thema ist nicht, ob man Buschkowsky annihilieren soll oder nicht, das Thema müssten die sein, die das tun.

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Mittwoch, 28. November 2012
Enttarnt
Der Tagesspiegel berichtet aus Neukölln-Friedrichshain, dass die noch so genannten Sicherheitskräfte gegen Rauschgifthandel und kriminelle Jugendliche jeden Alters nicht vorgehen aus Angst vor Schlägen und weil das politisch so gewollt sei.
Warum sollten sie auch, bei der Kuscheljustiz.
Da soll man denken, die politischen Führer wären zu lahm und wüssten nicht bescheid.
Das wäre aber zum allerersten Mal in der Geschichte so. Wenn das der Führer wüsste, der würden denen. Würde er nicht; dank denen ist er der Führer.
Die Justiz wäre auch zum ersten Mal nachgiebig statt traditionell den Herrschenden dienend. Schaut man genau hin, stellt man fest, sie ist gar nicht kuschelig, sondern gnadenlos, grausam und einschüchternd. Nicht gerade den betreuten Intensivtätern gegenüber, sondern den Beherrschten. Nein, Polizeiführer und Innensenator e.a. sind nicht einfach unfähig, sie sind die Hintermänner der Verbrechensherrschaft.

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Montag, 26. November 2012
Was macht eigentlich Jakob Augstein?
In seiner aktuellen spiegel.de-Kolumne hat er wieder nicht einmal sich selbst übertroffen. Kritik an Israel als Antisemitismus hinzustellen, lenke vom echten Antisemitismus ab, verharmlose diesen geradezu und spiele den echten Antisemiten in die Hände, also den anderen. Auf Facebook habe ihn eine Beschimpfung erreicht des Inhalts, er sei eine antisemitsche Dreckschleuder und solle schön aufpassen, wenn er über die Straße geht.
Wer so bedroht wird, dass er als Bambi-Kandidat in Frage kommt, muss natürlich im Recht sein. Doch ist uns da etwas verheimlicht worden? Dass der Mossad Leute vor die Autos schubst, scheint demnach üblich zu sein, dennoch wird darüber kaum berichtet, ein Kartell aus Schweigen und Angst hat die Stadt im Würgegriff.
Was ist das, was Jakob „Augstein“ da macht?
Vordergründig differenziert er. Kann es nicht wirklich sein, dass Menschen, die Israel als Besatzungsmacht wähnen, so wenig Antisemiten sind wie solche, die für ein freies Tibet sind, Antichinesen? Aus zwei Gründen nicht, die so augenfällig sind, dass man sich kaum traut, sie anzubringen. Weil, erstens, das, was diese Leute fordern, nichts weniger als die Auslöschung Israels bedeutet, und das stelle man sich mal vor und behaupte, das wären keine Vernichtungsphantasie gegen Juden, und weil, zweitens, diese Leute nicht davon abzubringen sind, den Beginn des Unrechts, den Ursprung des Konflikts bei den Juden anzusetzen. Die Differenzierung endet hier. Das geht nicht ohne eine antisemitisch zu nennende Grundhaltung.
Was „Augstein“ betreibt, ist aber mehr, er setzt sich an die Spitze oder, in der Terminologie des demokratischen Zentralismus, an die Schaltstelle dieses Milieus. Er tut dasselbe wie Jörg Haider, als er den alten Nazis Anstand bescheinigte, nicht weil er sie achtete, sondern weil er sie brauchte. „Augstein“ braucht dieses Untervolk, damit es ihm seine Zeitung abkauft. Er wirtschaftet.

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Multigynäkologi
Ein ägyptischer Gynäkologe empfiehlt die Beschneidung genannte weibliche Genitalverstümmelung, weil dadurch die Frauen erst sauber und begehrenswert würden.
So was, was bei uns Sexualverbrecher heißt, heißt bei denen Gynäkologe.
Zugleich sollen die Frauen aber burkaverhüllt herumlaufen, um keine männlichen Begierden zu wecken.
Wäre es da nicht die eleganteste Lösung, man verzichtet auf Beschneidung und lässt im Gegenzuge die Burka weg?

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Sonntag, 25. November 2012
Der Islam gehört zu Ägypten
Ägyptens Präsident Mursi ruft sich zum Führer aus. Man musste kein Prophet sein, um das nicht kommen zu sehen, man muss schon Westerwelle sein, um von dem gemäßigten Muslimbruder überrascht zu werden.
Dass Mursi tut, was er soll, ist klar, uns ist ebenso klar, warum er es soll. Aber warum tut er, was er soll, auch wirklich? Diese Frage sollte sich uns dekadenten Westlern stellen, die wir von unseren Politikern gewohnt sind, dass sie ein Thema reiten, bis sie in die Position gewählt sind, wo dann die Sachzwänge Ausgleich und Kompromisse fordern, und sich damit zufriedengeben.
Muslimbruder Mursi ist eben nicht nur Muslim, sondern auch Bruder. Er stellte sich in den Dienst der islamischen Sache, sein Lebensinhalt war die Islamisierung. Die Entwicklung zur vollständigen Persönlichkeit blieb im Infantilen stecken, die entfremdete Arbeit für den Islam bot Verheißung, Allmachtsphantasien, aber keine Erfolgserlebnisse. So kann er auch die Wahl zum Präsidenten nicht als persönlichen Erfolg empfinden, der ihm Kraft gäbe für eine Amtsführung zum Wohle des Volkes, denn das würde eine sich selbst achtende Persönlichkeit voraussetzen. Das Persönlichkeitsdefizit kann durch keine Bestätigung ausgeglichen werden. Die gewonnene Macht genügt nicht, er braucht mehr, doch auch die diktatorische Herrschaft wird ihn nicht befriedigen.
Westerwelle wird ihn nicht überzeugen können, lieber nicht denjenigen Recht zu geben, die es gewusst haben.

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Samstag, 24. November 2012
Hier irrt Sarrazin
Für Sarrazin-Gegner, die sich die Mühe machen, ihre Behauptung, er verbreite krude Thesen, mit Stellen oder entstellten Stellen zu belegen, gibt es ein neues Beispiel aus Focus. Sarrazin wird zur Eurokatastrophe interviewt. Wie er denn einen eingefleischten Euro-Anhänger überzeugen wolle, wird er gefragt. Gar nicht, antwortet Sarrazin, mit denen kann man genauso wenig diskutieren wie mit einem eingefleischten Katholiken über die unbefleckte Empfängnis.
Da haben wir eine vorurteilsgeladene Behauptung, bei der die Realität mal wieder anders aussieht.
Wenn der eingefleischte Katholik nicht gerade ein neapolitanischer Boss nach der Beichte ist, wird er darlegen, was es mit der unbefleckten Empfängnis auf sich hat. Wenn er merkt, dass sein Gegenüber trotzdem nicht zum Katholizismus übertreten will, wird er die Denkfigur erläutern, wird darlegen, warum er die Bedeutung für wahr hält und dass er im Glauben an die Wahrheit der Bedeutung auch an die Tatsache glaubt.
So ist das, wenn man nicht weiß, dass es noch Religionen mit Inhalt gibt.

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Freitag, 23. November 2012
Generalverdacht und Klarstellung
Sueddeutsche.de berichtet, dass zu Kriminalitätsbekämpfung, Gefahrenabwehr und Verhinderung illegaler Einreise auf Bahnhöfen laut Migrantenverbänden „allzu häufig“ die Bundespolizisten verdachtsunabhängige Kontrollen an dunkelhäutigen Menschen vornehmen würden, leider sei der Nachweis rassistischer Motivation schwierig. Juristen fordern deshalb die Abschaffung der verdachtsunabhängigen Kontrollen.
Man sollte ruhig dazusagen, was für Juristen: Anwälte.
Damit wird die verdachtsunabhängige Kontrolle unter rassistischen Generalverdacht gestellt, aber hier geht es um einen anderen Generalverdacht, der von der Süddeutschen mit solchen einseitigen Berichten geschürt wird, nämlich gegen Juristen. Dabei sind nicht alle Juristen Anwälte. Und nicht alle Anwälte sind schwarze Schafe, manche sind nämlich überhaupt keine Schafe. Sie werden erst aktiv, wenn es was zu verdienen gibt, und dazu brauchen sie Straftäter. Eine verdachtsunabhängige Kontrolle ist nichts, nicht einmal ein Verdacht, wie wird sie zu einem Fall für den Anwalt? Natürlich nur, wenn sie einen Klienten trifft.
Deshalb sei hier nicht nur daran gemahnt, dass man sich als Weißer ruhig mal zur verdachtsunabhängigen Kontrolle bei den Bundespolizisten melden soll, sondern auch klargestellt, dass nicht jeder, der zum Anwalt geht, ein Schurke sein muss, die meisten hatten noch nie was mit dem Gericht zu tun.

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Donnerstag, 22. November 2012
Viel Wulff
Unser junger Altbundespräsident Wulff ist wieder aufgetreten und hat in seiner Rede die vielfältige Gesellschaft gefordert. Diese Forderung ist sehr bemerkenswert, denn sie scheint ja an die Gesellschaft gerichtet zu sein. Bisher hat niemand wie sonst üblich kritisiert, Wulff fordere etwas, ohne Lösungswege aufzuzeigen. Es gibt ja nur zwei Wege, entweder bringt man die Gesellschaft dazu, noch mehr hervorzubringen, oder man vergesellschaftet etwas, dessen Hauptmerkmal viel ist. Er hätte schon konkreter werden müssen und sagen, Vielfalt muss als Staatsziel ins Grundgesetz.

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Mittwoch, 21. November 2012
Neues aus der Welt des verdrängten Antisemitismus
Seit den Protokollen der Weisen von Zion ist nicht mehr viel dazugekommen an antisemitischen Gerüchten, erst in jüngster Zeit gibt es etwas Neues, nämlich die Gleichsetzung von Judentum mit Islamismus, die Gleichsetzung von jüdischem Glauben mit islamischer Eroberung, die Gleichsetzung aller Juden mit moslemischen Gewalttätern, die Gleichsetzung mosaischer Traditionen mit arabischer Unterdrückungskultur.
Denn dies tut, wer Islamkritik mit Antisemitismus gleichsetzt.

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Dienstag, 20. November 2012
Schützenhilfe
Demnächst steht wieder das Sternbild des Schützen an, aber in den Medien wird davon kaum Notiz genommen. Schützen sind stigmatisiert, kaum ein Mensch bekennt sich zum Sternbild Schützen, dabei stellen sie eine Minderheit von immerhin über acht Prozent. Doch die meisten Menschen haben ein anders Sternbild und hegen bestenfalls Desinteresse, mitunter Ressentiments und Ablehnung gegenüber Schützen.
Das Sternbild ist ein wichtiger Bestandteil der Identität, das gilt auch und besonders für Schützen. Wie es sich anfühlt, diese Identität nicht leben zu können oder nicht zu zeigen, das können andere diskriminierte Randgruppen bestens verstehen, doch insbesondere bei Schützen besteht immenser Nachholebedarf. Wer sich öffentlich zu seinem Schützensein bekennt, dem schlagen Unverständnis und hasserfüllte Blicke entgegen.
Auch andere Sternbilder tragen Waffen, zum Beispiel der Wassermann mit seinem Dreizack.
Schützen sind das letzte Sternbild des Jahres, ihnen kommt somit eine wichtige Brückenfunktion über das Weihnachtsfest zu. Keine Gesellschaft kann es sich leisten, auf diese Potenziale zu verzichten.
Dabei hat es Schützen schon immer gegeben, viele kulturelle Leistungen wurden von Menschen dieses Sternbildes erbracht.
Der Zentralrat der Schützen muss der Astrologenvereinigung rechtlich gleichgestellt werden, sonst fühlen sich Schützen weiterhin als Menschen unterer Klasse.
Dazu muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Der Status von Schützen muss verbessert werden, sie brauchen eine in den Gremien präsente Vertretung, um den Dialog mit den Mehrheitssternbildern auf offener Augenhöhe führen zu können.

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Montag, 19. November 2012
Ausbeuterpresse
Auf Tagesspiegel.de schreibt ein Verfasser, die Muslime bräuchten einen neuen Status und der neue Begriff heiße Emanzipation. Der Artikel liest sich wie ein Aufsatz aus einem sowjetischen Lehrbuch. Da, wo etwas Konkretes zum Ausdruck gebracht wird, geht er von falschen Prämissen aus. Was an dem Inhalt falsch ist, sagen schon die Kommentare.

Aber schauen wir uns doch an, was der Verfasser tut, außer zu irren. Er setzt die Mehrheitsgesellschaft in eine Schuld, die sie begleichen kann in der von ihm vorgegebenen Weise, er stellt sich dar als Führer oder Ratgeber des Führers oder Lotse des Steuermanns in einem von ihm durchschauten Prozess. Er bietet einen Ablasshandel an, er will das Geld der Gesellschaft. Das vom Tagesspiegel hat er schon.

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