Mittwoch, 16. Mai 2018
Erklärung
Es gab den goldigen Sponti-Satz „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Bezog sich auf den nachträglichen Widerstand gegen das Dritte Reich, wo formales Recht die Bedingungen jeglicher Rechtmäßigkeit abschaffte.
Sind wir in einer ähnlichen Lage?
Nein, sind wir nicht. Was die Kanzlerin macht und was die Grundpolitik des Grünen Reiches ist, hat die Kanzlerin selbst formuliert: aus Illegalität Legalität machen.
Unrecht wird zu Recht.





Nachtrag
Bonmot: Wo Illegal zu Legal wird, wird Pflicht zum Widerstand

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Dienstag, 15. Mai 2018
Der Otto-Effekt
Wie laut focus.de Otto Waalkes sich entnehmen lässt, hat ihm vor 25 Jahren die Scheidung so stark zugesetzt, dass er sich einen Porsche kaufen musste. Er stürzte in eine Höllenkrise, weil er dachte, er ist doch beliebt, da müssen alle gutfinden, was er macht, und sich nicht trennen.
Ein Zirkuspferd-Zustand, man braucht die Resonanz vom Publikum.
Nun ist das bei einem Entertainer ganz passend; aus so einer Haltung heraus gelingt meistens das, wofür wir ihnen Geld geben.
Und wer nicht unterhalten kann, wird Politiker, und da passt es nicht, ist aber trotzdem so. Auch die brauchen den Zuspruch und finden ihn in ihrer Blase, dabei wäre Widerspruch viel nützlicher, sowohl für das Mandat als auch, um an ihm zu wachsen. Aber so läuft es nicht. Unsere Presse gibt emotionale Bestätigung für ihre eigenen grünlinksdummen Spinnereien und setzt damit die falschen Anreize.

Immerhin bewirkt sie, dass die anderen besser werden können.

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Montag, 14. Mai 2018
Erwartungshaltung
Baden-Württembergs Innenminister Stobl hat formuliert, „Man darf erwarten, dass sich Asylsuchende anständig benehmen“.
Ja, das kann er erwarten.
Und das kann er auch weiterhin.
Aber es wird beim Erwarten bleiben, ja es sind nicht alle so und die meisten benehmen sich anständig, aber auf die anderen kommt es an. Hat man die Möglichkeit, der Erwartung Nachdruck zu verleihen?
Das ist politisch nicht gewollt, schon gar nicht in Baden-Württemberg. Die ausländischen Danebenbenehmer sind das Ideal der grünen Ideologie. Sie machen das, wofür sie geholt wurden.
Und: aus ihrer Sicht benehmen sie sich nicht daneben, sondern korrekt, so, wie die sozialen Umstände es verursachen. In einer Gesellschaft, in der das so zugelassen und gewünscht wird,verhält man sich eben so, das ist einfach logisch und alternativlos. Da ist kein böser Wille.

Man kann genauso von einem Wasserbüffel erwarten, dass er die Autobahn verlässt. Aber die Nichtregierungs-Wasserbüffelschützer benutzen den Wasserbüffel, um gegen die Autobahn zu arbeiten.

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Sonntag, 13. Mai 2018
Keine Toleranz dem Feindbild
Das ganze Geschwätz von Toleranz und Liebe gibt sich als Heuchelei zu erkennen, wenn der Umgang mit dem politischen Gegner ansteht. Wenn die Kirche nicht mal fähig ist, normalen Umgang mit einer Oppositionspartei zu pflegen, und die parteipolitischen Prediger gleich gar nicht, wie kommen sie dann dazu zu propagieren, dass sich mit Toleranz und Integration und Offenheit alles und so was wie Islam sozialisieren ließe?
Sie könnten doch mal vormachen, wie mit Toleranz und Verständnis ein Nazi bekehrt wird, und wenn sie keinen Nazi finden, einer, den sie dazu erklären.
Aber auch hier: das Feindbild wird gebraucht. Weil man selber dumm und mies ist, braucht man ein Feindbild, das auf jeden Fall dumm und mies sein muss und das man selbst durch Definition nicht ist.

Es wäre offenkundig, wenn die nur jemand ernstnehmen würde.

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Samstag, 12. Mai 2018
Kollektivbildung durch Feindbilder
Individualistische Individuen und im liberalen Sinne Liberale verstehen oft nicht, was es mit kollektivistischen Feindbildern auf sich hat und warum sie selbst sich in solchen wiederfinden.
Der Punkt ist einfach: Soll ein Kollektiv geschmiedet werden, braucht man ein Gegenkollektiv.
Das ist auch schon alles.
Eine neue Religion hat das Problem, dass die Juden schon da sind, also sind die Juden am Übel schuld. Eine neue Nation hat das Problem, dass die Juden das erste Volk sind, also sind die Juden an allem schuld.
Der alte weiße Mann ist das Übelkollektiv für jedes Kollektiv, das dadurch zusammengehalten wird, dass seine Mitglieder eines nicht sind: alte weiße Männer. Sogar dann, wenn sie selbst welche sind.

Das Feindbild hat in solchen Fällen gar keine Möglichkeit zu Konzessionen. Was sollte der alte weiße Mann machen, womit sollte er aufhören? Zu dominieren, und was heißt das? Nichts, die Feministinnen definieren sich darüber, was sie nicht sind, nicht, wer sie sind.
Was hätten die Juden tun sollen, aufhören, die Kultur zu unterwandern? Und dann? Nicht einmal die Vernichtung hätte das Feindbild beendet.

Dies ist übrigens, was Antisemitismusforscher nicht sehen, wenn sie Parallelen zu den neuen Juden ziehen: Der Islam, die Muslime, die Islamisten, sie sollen einfach aufhören zu islamisieren, mehr wird nicht verlangt.

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Freitag, 11. Mai 2018
Quotenkarriere
Die Begründung für Frauenquoten auf Posten lautet doch, damit sollen Vorbilder und Identifikationsfiguren für nachwachsende weibliche Personen geschaffen werden, die sollen sehen, dass Frauen alles werden können.
Das kann als legitimes Anliegen durchgehen. Eine Gesellschaft hat auch insgesamt kein Interesse, fähige Personen zu demotivieren.
Auf den Gedanken, nicht alles werden zu können, kommen Mädchen aber nur, wenn es ihnen aktiv eingetrichtert wird. Nun gut, man kann meinen, auch dies verschwände dadurch.
Nicht begründet werden kann aber aus dieser Logik, warum Posten quotiert vergeben werden, die gar nicht öffentlichkeitswirksam sind. Vorstände und Aufsichtsräte und was noch alles quotiert werden soll, da spielt keiner als Identifikationsfigur eine Rolle, auch in Parteigremien und ministeriellen Abteilungen dient niemand der Jugend als Vorbild. Kein Mädchen beginnt, sich für ein Fach zu interessieren, nur weil der Lehrstuhl der örtlichen Uni weiblich besetzt ist.

Auf den Schwindel braucht wohl nicht näher eingegangen zu werden.

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Donnerstag, 10. Mai 2018
Entlarvung
Bei unaufmerksamem Überfliegen schien das so, dass dem Thüringer Innenministerium eine Unterstellung gemacht worden wäre, weil es den Brandanschlag auf einen Polizeiwagen nicht verurteilen wollte, so in der Art: Na, Herr Minister, war wohl kein Asylantenheim?
Aber das war Originalton des Sprechers. Eine Verurteilung wäre überzogen, es war doch kein Asylantenheim.
Hat er so gesagt, findet nichts dabei, es gibt keine Bremse, sich womöglich lächerlich zu machen, keine Instanz, innerlich oder äußerlich, die darauf achtet, wie etwas außerhalb der Blase wirken könnte.

Die sind eben so.

Die sind wirklich so.

Und zwar wesentlich. Man kann nicht mehr erwarten, es mit prinzipiell normalen Leuten zu tun zu haben, die in einem politischen Bereich eine bestimmte Auffassung oder Richtung vertreten.
Die sind das, was sie zeigen. Ohne Fähigkeit zum Perspektivwechsel.

Sie sind linksgrün und weiter nichts.
Man darf sich nicht Leute vorstellen, die manchmal fragen, was würde Napoleon tun?, sondern die sich für Napoleon halten und damit beschäftigt sind, diesen Wahn aufrechtzuerhalten.

Eine Bande von Verrückten, die sich von Gaunern die Macht sichern lässt.

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Mittwoch, 9. Mai 2018
Nur ein Nebengedanke
Eine Überlegung ohne aktuellen Anlass. Die Größe des Gehirns allein bedeutet nicht hohe Intelligenz. Wale und Elefanten haben tierisch was drauf, sind aber weniger schlau als Affen, im Durchschnitt. Neandertaler hatten ein größeres Gehirn, wir wissen nicht genau, ob sie daraus einen Intelligenzvorteil hätten. Worauf es ankommt, sind die Gehirnwindungen sowie das Verhältnis der Hirngröße zur Körpermasse. Deshalb kommen Mäuse mit einem Maushirn aus.
Männer haben etwas mehr Hirnvolumen als Frauen, aber auch mehr körperliches, durchschnittlich.
Nun sind wir, die Menschen, in den letzten hundert Jahren um eine Haupteslänge gewachsen. Auf alten Fotos sehen die Menschen aus, als hätten sie größere Köpfe, schaut man heutige Menschen in der Gesamtansicht an, ist der Kopf empörend klein. Der Kopf ist nämlich gleichgroß geblieben.
-- Kann es sein, dass wir deshalb blöder werden?
Asiaten sind im Durchschnitt kleiner und intelligenter, eine Korrelation zwischen Kopf-Körper-Verhältnis und Intelligenz besteht also.
Auch eine Kausalität?
Damit müssen die Überlegungen beendet werden, denn wir werden nichts darüber erfahren. Die Wissenschaft, die der Sache nachgehen könnte, wird es nicht tun. So was forscht man nicht.
Die akademische Wissenschaft ist auch körperbezogen.

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Dienstag, 8. Mai 2018
Demokratie zurückgezogen
Heute ist zu lesen empfohlen, was Dushan Wegner auf
http://www.achgut.com/artikel/gutmenschenland_ist_abgebrannt
schreibt. In der Ära der Merkelaufarbeitung werden viele immer schon dagegen gewesen sein, mindestens ein Buch müsse als Titel einen Satz aus einem Bild-Artikel haben: „Der Rechtsstaat zog sich zurück“.

Der Rechtsstaat wird zurückgezogen, von den Herrschenden, die kein Interesse an ihm haben, die nicht wünschen, vom Volk kontrolliert zu werden. Mit dem Rechtsstaat zieht sich das Volk zurück, zieht sich der freie Bürger zurück.
Der Optimismus, es würde wieder andersherum kommen, ist nicht unbedingt zu teilen. Ist der Rechtsstaat erst einmal verschwunden, kommt er nicht wieder, weil die Vorstellung fehlt, was er, über eine Form der Organisation hinaus, wäre; man wird sich nicht mehr vorstellen können, was es heißt, Abwehrrechte gegen den Staat zu haben oder verlangen zu können, dass sich die Mandatsträger an die Gesetze halten, die von Repräsentanten des Volkes gemacht werden.

Den Grund, nicht optimistisch zu sein, spricht Dushan Wegner selbst an, wenn er schreibt: „Ich halte Demokratie und Rechtsstaat, trotz aller Fehler und Unbequemlichkeiten, für eine der größten Errungenschaften der Menschheit, gleichauf mit Schrift, Mathematik und wissenschaftlicher Methode.“
Das stimmt, und es ist kein Zufall, dass auch Schrift, Mathematik und wissenschaftliche Methode geschrottet werden. Man züchtet beziehungsweise degeneriert zu beherrschbaren Menschen. Je weniger sie verstehen, desto weniger Kompetenz über sich selbst wünschen sie und desto mehr sind sie für Merkel.
Und für die Grünen und für die SPD.
Und für Islam.

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Montag, 7. Mai 2018
Presseorganversagen
Noch ein Aspekt aus der Oberbürgermeisterwahl unserer Hauptwohnsitzstadt, da wurde der SPD-Amtsinhaber haushoch abgewählt, und das, obzwar der Neue nichts weiter zu tun gedachte, als passabel zu erscheinen. Es gab demnach einen Überdruss, einen Unmut, über den eigentlich die lokale Presse etwas hätte wissen müssen.
Aber der Amtsinhaber hatte die lokale Presse gezähmt. Nicht dass sie besonders wild gewesen wäre, aber sie hat auch noch komplett vergessen, was jemand meinen könnte, wozu sie dawäre. Und dies war nicht einmal für den Hofherren gut. Hätte die Presse ihre kritische Funktion ausgeübt, hätte jener dadurch besser werden können. Es hat ihm also gar nichts genützt, keine kritische Presse zu haben. Schon gar nicht der SPD, sie hätte notfalls, so sie den Notfall erkannt hätte, ohne Gesichtsverlust mit einem anderen Kandidaten antreten können nach zwei Amtsperioden mit dem tollen erfolgreichen älteren Oberbürgermeister, doch man ist inzwischen so sozialistisiert, dass man meint, das Volk gibt keinen Ärger, wenn es nicht erfährt, dass das Volk sich ärgert.

Wir sind noch in der Phase, wo Wahlen etwas entscheiden.

Das Staatsversagen ist auch der Versagerpresse anzulasten.

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Sonntag, 6. Mai 2018
Entlastender Gedanke
Frankreich ist angeblich schockiert über die Ansage von Trump, beim Bataclan-Massaker hätte es weniger Opfer gegeben, wenn die Leute auf die Terroristen hätten zurückschießen können.
Nach unserer Zählung würden die Terroristen ja auch zu den Opfern gerechnet, die Meldungen würden bei uns von einer bewaffneten Auseinandersetzung berichten.
Der Punkt ist aber nicht nur, dass man mit Waffen hätte zurückschießen können, die Terroristen hätten gar nicht erst darauf vertrauen können, auf Unbewaffnete und Wehrlose zu treffen. Möglich, dass sie sich für einen Anschlag etwas Anderes ausgedacht hätten, auf jeden Fall hätten sie sich mehr Mühe geben müssen.

Möglich auch, dass mit allgemeiner Bewaffnung die Schießwütigkeit steigt, dann geraten die Konflikte schneller zu Situationen wie Hochzeitskorsos auf der Autobahn.

Da doch die Sicherheit steigt und die Kriminalität sinkt und der Straßenverkehr viel gefährlicher ist, warum nicht zur Eigensicherung mehr Bewaffnung. Würde die Polizei entlasten.

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Samstag, 5. Mai 2018
Marxgewalt
Sahra Wagenknecht und andere meinen, man könne Marx nicht die Verbrechen im Namen des Kommunismus anlasten. Schon wahr, Marx ist keine Entschuldigung.
Wenn man Marx noch etwas abgewinnen möchte, dann ist es die ökonomische Betrachtung der Gesellschaft, die Frage nach dem Fluss von Geld und Arbeit und Waren. Nach dieser Sicht sind Sozialindustrielle Ausbeuterklasse.

Erstaunlich ist es schon, wie hoffähig Marx inzwischen geworden ist. Die Herrschenden berufen sich wieder auf Marx. Das Verführerische ist die Vorstellung, die Gesellschaft formen zu können. Gerade das ist es, was die gewaltsame und verheerende Wirkung des Werkes ausmacht, auch wenn alle leugnen, bei Marx stünde so was geschrieben. Erstens: doch, steht da,die Enteignung der Produktionsmittel mit staatlicher Gewalt, und zweitens: dann feiert man Marx für das, was bei ihm falsch verstanden worden wäre.

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Freitag, 4. Mai 2018
Wendepresse
Die Zeitungen, zitiert nach der Presseschau des DLF, haben ein paar neue Töne bezüglich der neu ausgehandelten Grundlagen in Ellwangen. Es wimmelt zwar noch von Erwartbarem, etwa sei die unklare Asylrechtslage ein Faktor der Verunsicherung: „Jetzt zeigt sich, wohin diese Unsicherheit führen kann – schlimmstenfalls zum Faustrecht. Den Schaden haben vor allem jene, die auf Schutz angewiesen sind und friedlich in Deutschland leben wollen. Schon in ihrem Interesse muss das Fiasko von Ellwangen Konsequenzen haben“, so der Südkurier.
Die Westfälischen Nachrichten finden immerhin den massiven Polizeieinsatz die „richtige Antwort“, die Nordwestzeitung lässt sich schon zu Vokabular inmitten von Metaphern hinreißen: „In Ellwangen hat der Staat noch einmal das Schlimmste verhindert. Trotzdem bleiben ihm Schrammen und Kratzer. Das denkbar Schlimmste wäre eingetreten, wenn es dem Mob im Ellwanger Asylbewerberheim tatsächlich gelungen wäre, seinen Willen gegen die deutsche Staatsmacht durchzusetzen. Und doch: Es ist und bleibt ein Zeichen des Verfalls, dass es überhaupt zu solch massivem Widerstand gegen den Staat kommen konnte."
Na hoppla, Mob, Verfall.

Die Ludwigsburger Kreiszeitung bleibt klassisch: „Der Rechtsstaat ist nicht eingeknickt, sondern mit verstärkter Mannschaft wieder angerückt. Die Unruhestifter wurden auf andere Unterkünfte verteilt, der Mann aus Togo in Abschiebehaft genommen. Es sind wahrlich nicht alles Waisenknaben, die da über das Mittelmeer gekommen sind. Aber eben auch keine Staatsfeinde. Es sind vor allem Leute, die alles tun, um eine Abschiebung zu verhindern."
Unruhestifter.
Leute, die alles tun.

Die Leipziger Volkszeitung begründet so, wie früher begründet wurde, dass man herunterspielen muss, jetzt die Notwendigkeit durchzugreifen, weil es nämlich sonst was wäre? „Brandbeschleuniger für rechtsextremen Flüchtlingshass. Denn wenn der Rechtsstaat zurückweicht, verliert der Bürger das Vertrauen in ihn. Genau das darf nicht passieren.“

Also, ein bisschen beunruhigt ist die Presse schon, hat aber weder gedankliche Kategorien noch eine Sprache, um etwas zu verstehen. Diffus merken sie, dass hier etwas auf der Kippe steht, oder journalistisch formuliert Weichen gestellt werden. Man möchte in jedem Fall beweisen können, das Richtige gesagt zu haben.

Das wird mit der Presse nichts mehr.

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Donnerstag, 3. Mai 2018
Entschiedene Macht
Das mit den hundert Afrikanern, die sich zuerst als zweihundert ausgegeben haben, um die Abschiebung eines Mitafrikaners zu verhindern -- man muss sich klarmachen, dass das nicht ein Staatsversagen ist, sondern der staatliche Zustand, den die Grünen seit den 68ern herbeigesehnt haben und der von schätzungsweise der Hälfte des Volkes als nunja-drollig angesehen wird. Der Staat lässt sich zur Aufgabe zwingen, die Presse schreibt von Protest, und die grüne Dummelite lächelt. So wollten sie das seit den antiautoritären Kinderbüchern, daran erfreuen sie sich in ihren Blödlingskreisen, sie haben ein gutes Gefühl dabei.
Und die andere Hälfte des Landes, die das Neuverhandeln der Grundlagen des Zusammenlebens als Barbarei auffasst, die wird in Schach gehalten. Die Polizei rufen kann sie ja nicht mehr, die Machtfrage ist endlich entschieden.

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