Freitag, 4. Januar 2013
Ich habe abtoleriert
tagesschauder, 11:54h
Im Kampf gegen das Übel muss man sich immer wieder selbst fragen, wo eigene Intoleranzen vielleicht in verdrängter Form noch bestehen, wo man vielleicht sogar Ressentiments mit sich führt, die nicht mit dem Milieu abgestimmt sind und nicht im Zweifel links sein können.
Ich mache den Anfang, sofern ihn nicht bereits jemand anderes gemacht hat.
Wenn ich auf zeit.de über den Islamisten Taqya Ramadan lese: „Der Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist ein gläubiger Muslim – und ein engagierter Bürger Europas. Ein Widerspruch? Nein, sagt Ramadan. Von Kübra Gümüsay“, dann erwarte ich einen der dämlicheren Zeit-Artikel und einen oberdämlichen Artikel, der nur was für die saudummen Zeit-Leser ist, und bin so vorurteilsgeladen, dass ich es mir nicht gebe, den Text zu lesen.
Nachtrag: Es wird immer deutlicher, dass es die Nazis falsch angepackt haben. Ein Artikel in "Das Reich", angefeatured mit: "Der Führer Adolf Hitler ist Nationalsozialist und engagierter Europäer. Ein Widerspruch? Nein, sagt Hitler. Von Joseph Goebbels", das wäre volkstümlich.
Ich mache den Anfang, sofern ihn nicht bereits jemand anderes gemacht hat.
Wenn ich auf zeit.de über den Islamisten Taqya Ramadan lese: „Der Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist ein gläubiger Muslim – und ein engagierter Bürger Europas. Ein Widerspruch? Nein, sagt Ramadan. Von Kübra Gümüsay“, dann erwarte ich einen der dämlicheren Zeit-Artikel und einen oberdämlichen Artikel, der nur was für die saudummen Zeit-Leser ist, und bin so vorurteilsgeladen, dass ich es mir nicht gebe, den Text zu lesen.
Nachtrag: Es wird immer deutlicher, dass es die Nazis falsch angepackt haben. Ein Artikel in "Das Reich", angefeatured mit: "Der Führer Adolf Hitler ist Nationalsozialist und engagierter Europäer. Ein Widerspruch? Nein, sagt Hitler. Von Joseph Goebbels", das wäre volkstümlich.
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andere110,
Freitag, 4. Januar 2013, 12:08
Ausreichend
für die Nichtzurkenntnisnahme des Textes wäre für mich schon die Autorin. Frau "Gemüsekübel" war einer der Gründe mein TAZ-Abo zu kündigen. Die links-grüne feministische Kopftuch-Apologetin ist eben so ein wandelnder Widerspruch, wie der gläubige Muslim als engagierter Europäer. Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
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tagesschauder,
Freitag, 4. Januar 2013, 12:54
Das
ist vielleicht so gewollt -- man liest es nicht wegen der und wird abgelenkt von dem.
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drogenfahnder,
Freitag, 4. Januar 2013, 13:26
Win-Win-Situation
Worüber beschweren sich die Herren eigentlich?
Ich sehe das so: Das Erkennen von bestellten Artikeln als bestellt schon im Vorfeld führt zum umgehenden Zurückgehenlassen des von mir nicht bestellten wegen nicht bestellt.
Wir haben damit eine klassische Win-Win-Situation vorliegen: Das Autor des bestellten Artikels wird nicht mit einer ungewollten Gegenrede in Form eines nicht bestellten Leserbriefs konfrontiert. Und ich freue mich über eine beträchtliche Zeit-Ersparnis!
Ich sehe das so: Das Erkennen von bestellten Artikeln als bestellt schon im Vorfeld führt zum umgehenden Zurückgehenlassen des von mir nicht bestellten wegen nicht bestellt.
Wir haben damit eine klassische Win-Win-Situation vorliegen: Das Autor des bestellten Artikels wird nicht mit einer ungewollten Gegenrede in Form eines nicht bestellten Leserbriefs konfrontiert. Und ich freue mich über eine beträchtliche Zeit-Ersparnis!
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tagesschauder,
Freitag, 4. Januar 2013, 13:33
Nun,
der lachende Winwin ist Taqyya Rammadan.
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